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Dollar und D-Mark 1944-1973: Die Währungsbeziehungen zwischen den USA und der Bundesrepublik im Bretton-Woods-System

AutorBettina Reuhl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638193009
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (John F. Kenedy-Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Hauptseminar Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Richard Nixon im August 1971 das 'Goldfenster' schließt, läutet er das Ende des Bretton-Woods-System (BWS) ein, das seit 1944 auf der Basis des Goldpreises das Verhältnis von Dollar und D-Mark bestimmte. Das Wechselkurssystem hatte in den 50er Jahren wesentlich zur Stabilität und Prosperität der Teilnehmerländer beigetragen. In den 60er Jahren hingegen zeichneten sich wesentliche Störungen in den Währungsbeziehungen ab, die weitreichende Auswirkungen zeigten. Die Wechselkurse entwickelten sich zum Politikum und belasteten die außenpolitischen Beziehungen, insbesondere zwischen den USA und der Bundesrepublik. Der allgemeine Unwille, nationalökonomische Belange den Bestandsbedingungen des BWS unterzuordnen, hatte nicht nur dessen Zusammenbruch, sondern auch das Ende der Periode fester Wechselkurse auf internationaler Ebene zur Folge. Da sich das Verhältnis zwischen Dollar und D-Mark im betrachteten Zeitraum primär im Rahmen des BWS bewegt, werden im ersten Teil dieser Hausarbeit dessen Grundlagen analysiert. Die Zusammenhänge zwischen Wechselkurs, Wirtschaft und Politik und daraus resultierende Verhaltensweisen für ein funktionierendes System sind ebenfalls aufgezeigt. Bis zum Ende der 50er Jahre stellen diese Bedingungen kein Problem dar und das BWS findet wenig Beachtung. Im Verlauf der 60er Jahre aber verschlechtern sich die wirtschaftlichen Eckdaten und einige Währungen können den im BWS fest gesetzten Paritätswert nicht halten. So ist auch die Bundesrepublik 1961 gezwungen, eine Aufwertung der D-Mark vorzunehmen. Die USA hingegen sind angesichts ihres gewaltigen außenwirtschaftlichen Ungleichgewichts besorgt und versuchen ihrerseits, einen Ausgleich der Außenwirtschaft zu erreichen. Die Anstrengungen beider Länder und die tieferliegende Problematik sind Gegenstand des zweiten Teils der Arbeit. [...]

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