Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn ich gefragt werde, warum das allgemeine Publikum sich nicht intensiver für das Tanzen interessiert, gebe ich daher die Antwort: weil die Tänzer ganz offensichtlich selbst nicht von der Interessantheit ihrer Darbietung überzeugt sind. Wären sie von der Interessantheit ihres Tanzens überzeugt, würden sie ja nicht versuchen, es 'interessant' zu machen.' Peter Maxwells These ist bereits Aussage genug über die ambivalente Bedeutung der Mode im Tanzsport. Wenn Maxwell nicht ausschließlich über Outfit und Styling, sondern allgemein über die 'Performance' der Turniertänzer und -tänzerinnen spricht, so hat seine These ebenso Gültigkeit im Bereich der 'Tanz-Mode', deren Form eigentlich ausschließlich der Funktion folgen sollte. Die Silhouette des Tänzers oder der Tänzerin sollte durch das Tanzkleid auf das vorteilhafteste zur Geltung gebracht werden, ohne dass dessen Form oder Eigenbewegung die Aktionen seines Trägers oder seiner Trägerin stört; noch darf es vom Eigentlichen - dem Tanzen - ablenken. Wie sich diese Funktion des 'Tanz-Outfits' verändert, verlagert und welche Formen sie angenommen hat, wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Sie befasst sich in erster Linie mit den verschiedenen Aspekten von Mode und Styling des gegenwärtigen Tanzsports, insbesondere des Standardtanzens und versucht diese im soziokulturellen Rahmen zu deuten. Daher ist es unerlässlich, die Entwicklung des Gesellschaftstanzes nachzuvollziehen, weil nur im historischen Kontext erklärbar ist, wie bürgerliche Ideale im Tanzsport zum tragen kommen. Es bietet sich also an, das Erscheinungsbild der Turnierpaare vor dem Hintergrund dieser 'Ideale' zu untersuchen. Dabei wird besonderer Augenmerk auf das Tanzkleid als Medium gelegt, das den Tragenden 'Pose und Struktur' verleiht.
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