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Ehrenamtliche in der Krankenhausseelsorge

AutorMichael Fischer
VerlagLambertus Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl138 Seiten
ISBN9783784130835
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Der hohe Bedarf an Seelsorge in den Krankenhäusern, Seniorenheimen und Behinderteneinrichtungen trifft erfreulicherweise auf viele christlich motivierte Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Über die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Seelsorge besteht Einigkeit innerhalb der deutschsprachigen Diözesen, beim Einsatz von Ehrenamtlichen in diesem Bereich erheben sich dagegen immer wieder kritische Stimmen. Diese Bedenken diskutiert der Autor in seiner Studie und kommt zu folgenden Ergebnissen: Ehrenamtliche brauchen Rollenklarheit und Rückhalt durch Kirche und Einrichtung, außerdem eine qualifizierte Aus- und Fortbildung sowie Begleitung. Professionelle haben eine andere Aufgabe und Rolle als Ehrenamtliche, sie tragen die Gesamtverantwortung. Die Qualität der Seelsorge ist unabhängig vom Status des Seelsorgers. Ehrenamtliche können hauptamtliche Seelsorger nicht ersetzen, sie bringen jedoch neue Perspektiven in die Diskussion und machen die Seelsorge in den Institutionen durch ihre Anzahl präsenter. Für die Ehrenamtlichen ist ihr Glaube Motivation und Stütze in der seelsorgerischen Tätigkeit.

Prof. Dr. Michael Fischer studierte Theologie, Pädagogik und Soziologie in Tübingen und Wien. Er ist ordentlicher Universitätsprofessor und Vorstand des Instituts für Qualität und Ethik im Gesundheitswesen an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall (Tirol). Zugleich leitet er das Referat Leitbild/Qualitätsmanagement des Vorstands in der St. Franziskus-Stiftung Münster, einem katholischen Krankenhausverbund in Nordwestdeutschland.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort zur 2. Auflage8
Vorwort zur 1. Auflage9
Hinführung11
1Bedeutung und Zukunft derSeelsorge im Gesundheitswesen17
1.1Die Unternehmung Caritas18
1.2Qualität und Profil der Seelsorge imKrankenhaus21
1.3Seelsorgliche Dienste im Ehrenamt24
2Profis und Amateure in derSeelsorge?28
2.1Gemeinsame Teilnahme an der Heilsordnung29
2.2Professionalisierung pastoraler Handlungsfelder31
2.3Verunsicherung von Berufsrollen32
2.4Seelsorgekompetenz ehrenamtlicher Seelsorger34
2.5Eckpunkte eines experimentellenZusammenspiels37
3Der Kurs: Idee und Konzept40
3.1Werben40
3.2Auswählen41
3.3Einbinden43
3.4Ausbilden44
3.5Auswerten46
4Motive ? Hoffnungen ?Befürchtungen48
4.1Motive: mehr als altes und neues Ehrenamt49
4.2Motivation: Warum möchte ich diesenDienst tun?52
4.3Erwartungen: Wie soll es sein?55
4.4Selbstanspruch: Was erwarte ich von mir selbst?56
4.5Hoffnungen: Was wünschen sich Ehrenamtliche und Hauptamtliche voneinander?58
4.6Sorgen: Was befürchten die hauptamtlichen Seelsorger?59
4.7Lebenserfahrungen: Was bringen die Teilnehmer in die neue Aufgabe mit?61
5Kompetenzen und Lernfortschritte63
5.1Kompetenzprofil64
5.2Theologisches Themenfeld65
5.3Seelsorgliches Themenfeld68
5.4Krankheitsbezogenes Themenfeld70
6Auswertung der Kursblöcke73
6.1Die einzelnen Kursblöcke74
6.2Zusammenschau der Kursthemen80
6.3Gesamtzufriedenheit mit dem Kurs82
7Seelsorgeverständnis undRollenzuordnung85
7.1Vielfalt an Seelsorgekonzepten86
7.2Begegnung und Begleitung als Gottes Dienst am Menschen87
7.3Das Eigentliche am seelsorglichen Gespräch90
7.4Mit Auftrag handeln93
7.5Rollen und Aufgaben klären94
8„Ich habe zu Hause ein ganz tolles Dirndl“ ? ein Erfahrungsbericht97
9Ein Ausblick in gemeinsamerPerspektive100
9.1Umbrüche in der kategorialen und territorialen Seelsorge101
9.2Übergreifender Ausblick104
9.3Gestalten aus der Verheißung113
10Ausklang115
11Anhang117
11.1Ausbildungskonzept117
11.2Fragebogen122
12Literaturverzeichnis133
Der Autor138

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