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E-Book

Ein langer Samstag

Ein Gespräch

AutorGeorge Steiner
VerlagHoffmann und Campe Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783455851519
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
George Steiner, der unnachgiebige Denker, polyglotte Intellektuelle und scharfzüngige Kritiker, gibt im Gespräch mit Laure Adler Einblick in sein Leben und Werk. Tief verwurzelt in der europäischen Kultur, wurde für den Sohn österreichischer Juden, die 1940 aus Paris nach New York flohen, eine Frage zum Angelpunkt seines Denkens: Wie konnte das zivilisierte, kultivierte Europa diese unvorstellbare Barbarei hervorbringen? Als die Kulturjournalistin Laure Adler in einem englischen Garten zum ersten Mal George Steiner begegnet, weiß sie noch nicht, dass sie einen sehr langen Nachmittag miteinander verbringen werden: Über mehrere Jahre treffen sie sich immer wieder, um ihr Gespräch fortzusetzen. Steiner, als einer der letzten Benjaminschen Flaneure, rekapituliert das zwanzigste Jahrhundert. Seine Eltern fliehen vor dem wachsenden Antisemitismus in Wien nach Paris, 1940 schafft die Familie es gerade noch rechtzeitig, Frankreich in Richtung New York zu verlassen. Steiners Denken ist von seiner Biographie beeinflusst: seine Liebe für Sprache genauso wie seine Verachtung für die großen Mythen des vergangenen Jahrhunderts, die Psychoanalyse, der Marxismus und der Strukturalismus. Aber Steiner begleitet seine Leser nicht nur bravourös durch die Gedankenwelt des zwanzigsten Jahrhunderts, immer wieder kehrt er zu seiner großen Liebe, der Musik, zurück, die für ihn Ausdruck purer Lebenslust ist.

George Steiner, geboren 1929 in Paris, lehrte vergleichende Literaturgeschichte in Genf und Cambridge, wo er bis heute lebt. Seit 1994 war er Professor für Komparatistik an der Universität Oxford (Lord-Weidenfeld-Lehrstuhl). Steiner wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ludwig-Börne-Preis (2003), und ist Träger zahlreicher Ehrendoktorwürden.

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Leseprobe

Eine bewegte Erziehung.
Vom Exil zum Institut


Ihr Freund Alexis Philolenko spricht in den Cahiers de l’Herne von etwas ganz Bestimmtem: Ihrem Arm, dieser Missbildung, dieser physischen (Tat-)Sache. Er sagt, Sie hätten in Ihrem Leben vielleicht darunter gelitten. Und doch sprechen Sie nie davon.

Für mich ist es naturgemäß sehr schwierig, das objektiv zu beurteilen. Das Genie meiner Maman – einer großen Wiener Dame – ist in meinem Leben entscheidend gewesen. Sie war natürlich mehrsprachig, sprach Französisch, Ungarisch, Italienisch, Englisch; sie war wahnsinnig stolz, aber auf gänzlich private Art und Weise; und sie hatte ein wunderbares Selbstvertrauen.

Ich muss drei oder vier Jahre alt gewesen sein – genau kann ich das nicht mehr sagen, aber diese Episode hat mein Leben entscheidend beeinflusst. Meine ersten Jahre waren sehr schwierig, da mein Arm mehr oder weniger an den Leib gefesselt war; die Behandlungen waren sehr unangenehm, ich war ständig in Sanatorien. Maman aber sagte zu mir: »Du hast unglaubliches Glück! Du brauchst keinen Militärdienst zu leisten.« Dieser Satz hat mein Leben verändert. »Welch ein Glück du hast!« Dieser Gedanke war ein wunderbarer Fund ihrerseits, und es stimmte. Ich habe mein Studium zwei oder drei Jahre vor meinen Altersgenossen, die ihren Militärdienst ableisten mussten, beginnen können.

Denken Sie nur: dass sie darauf gekommen war! Mir ist die aktuelle Therapiekultur zuwider, die verschleiernde Wörter für Behinderte gebraucht, die uns weismachen will: »Man wird dies als sozialen Vorteil behandeln …« Aber dem ist nicht so: Es ist hart, sehr ernst, aber es kann sehr wohl zum Vorteil gereichen. Ich bin in einer Zeit erzogen worden, in der man Aspirin und Nougatbonbons ablehnte. Es gab Schuhe mit Reisverschluss – genial einfach. »Nein«, sagte Maman. »Du wirst lernen, Schnürsenkel zu binden.« Ich versichere Ihnen, es ist schwierig. Wer zwei gute Hände hat, denkt keinen Augenblick daran, aber das Schnüren von Schuhen ist eine unerhörte Kunst. Ich schrie, ich weinte; aber nach sechs oder sieben Monaten konnte ich meine Schnürsenkel binden. Und Maman sagte: »Du kannst mit der linken Hand schreiben.« Ich weigerte mich. Da hielt sie meine Rechte hinterm Rücken fest: »Du wirst lernen, mit der behinderten Hand zu schreiben.« – »Ja.« Und sie hat es mich gelehrt. Schließlich konnte ich Bilder und Zeichnungen mit meiner »schlechten« Hand anfertigen. Das kam einer metaphysischen Anstrengung gleich, einer Metaphysik des Willens, der Disziplin, und vor allem des Glücks, darin ein großes Privileg zu erkennen; und so ist es mein Leben lang geblieben.

Das hat mir auch erlaubt, glaube ich, bestimmte Zustände, bestimmte Ängste von Kranken zu verstehen, die für apollinische Menschen, die einen prachtvollen Körper und eine wunderbare Gesundheit haben, nur schwer fassbar sind. Welche Bezüge bestehen zwischen körperlichen oder geistigen Leiden und gewissen intellektuellen Anstrengungen? Das verstehen wir zweifellos nur unvollständig. Vergessen wir nie, dass Beethoven taub war, Nietzsche unter schrecklicher Migräne litt und Sokrates ausgesprochen hässlich war! Im anderen das zu erkennen, was er überwinden konnte, ist hochinteressant. Angesichts einer Person frage ich mich stets: Was hat er oder sie durchlebt? Welchen Sieg hat er oder sie errungen – welche tiefgreifende Niederlage erlitten?

In Errata erzählen Sie, dass Ihr Vater, der aus Wien kam, das Heraufkommen des Nationalsozialismus sehr früh erkannt hat, und die Familie deshalb nach Paris gezogen ist. Sie wurden in Paris geboren und sind sehr früh zusammen mit Ihrer Mutter Zeuge einer Demonstration geworden, auf der die Menschen »Tod den Juden!« riefen.

Ja, das wurde bekannt als Stavisky-Skandal. Eine obskure Angelegenheit, an die man sich aber erinnert, weil die französische extreme Rechte sich oft auf sie bezieht. Auf der Straße marschierte ein gewisser Colonel de la Roque vorbei. Heute erscheint er als eine auf komische Weise finstere Figur, aber in jener Epoche nahm man ihn sehr ernst. Ich stand daneben, vorm Lycée Janson-de-Sailly, lief mit meinem Kindermädchen die Rue de la Pompe hoch, weil eine kleine Meute rechtsextremer Demonstranten unter Führung jenes Colonel de la Roque vorrückte. »Tod den Juden!« Ein Slogan, der sich bald zu »Lieber Hitler als die Front populaire« wandeln sollte. All dies in einem Viertel (Rue de la Pompe, Avenue Paul-Doumer), in dem die jüdische Bourgeoisie stark vertreten war. Nicht dass Maman Angst gehabt hätte, aber aus Respekt für ein wenig veraltete Konventionen sagte sie zu mir und dem Kindermädchen: »Schließt die Vorhänge.« In dem Augenblick betrat mein Vater das Zimmer und entgegnete: »Öffnet die Vorhänge.« Er nimmt mich bei der Hand. An der Wohnung war ein kleiner Balkon. Ich erinnere mich noch genau an jede Einzelheit dieser Szene: »Tod den Juden! Tod den Juden!« Mit ruhiger Stimme sagt er zu mir: »Das nennt sich Geschichte, und du darfst dich niemals fürchten.« Für ein Kind von sechs Jahren sind solche Worte entscheidend. Seitdem weiß ich, dass dies Geschichte heißt, und wenn ich Angst habe, schäme ich mich und versuche, keine Furcht zu empfinden.

Ich hatte sehr früh das außerordentliche Privileg zu wissen, wer Hitler war, was mir eine bewegte Erziehung bescherte. Seit meiner Geburt im Jahr 1929 sah mein Vater mit absoluter Klarheit voraus – ich bin im Besitz seiner Tagebücher –, was sich ereignen würde. Nichts hat ihn überrascht.

Ihr Vater, der also vorausahnte, was sich in einem vom Nationalsozialismus entflammten Europa ereignen würde, fasste dann den Entschluss, mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten zu emigrieren. Unter welchen Umständen?

In Frankreich hatte Paul Reynaud im letzten Moment entschieden, dass das Land unbedingt Jagdflieger, die Grumman, benötige. Mein Vater wurde zusammen mit anderen Finanzexperten nach New York geschickt, um über den Kauf von Jagdflugzeugen zu verhandeln. Als er in New York eintrifft, kommt es zu einem phantastischen Zwischenfall. Heute denkt niemand mehr daran, dass New York damals eine völlig neutrale Stadt war, voller Nazis auf Mission, die das Hakenkreuz am Kragen trugen; auch Bankiers waren darunter, betraut mit Kaufaufträgen oder Verhandlungen. Im Wall Street Club bemerkt der Direktor von Siemens, der ein enger Freund meines Vaters gewesen war, seine Anwesenheit und lässt ihm eine kurze Notiz überbringen. Mein Vater zerreißt den Zettel vor aller Augen, wendet sich seinem Freund auch nicht zu. Er wollte ihn weder hören noch sehen. Doch sein Freund passt ihn in der Toilette ab, fasst ihn an den Schultern und sagt: »Du wirst mir zuhören. Wir schreiben das Jahr 1940; wie ein Messer, das heiße Butter zerteilt, werden wir Frankreich durchqueren. Bring um Himmels willen deine Familie da raus!« Diese Szene spielt sich vor der fatalen Wannseekonferenz ab, aber die großen Bankiers und Firmenchefs wussten von polnischen Zeugen und Wehrmachtsangehörigen in Polen, was sich dort abspielte; sie wussten, dass man alle Juden umbringen würde. Nicht wie, nicht mit welchen Methoden, aber sie wussten, dass man vorhatte, alle Juden niederzumetzeln.

Das war 1940, kurz vor der deutschen Invasion. Glücklicherweise nimmt mein Vater diese Warnung sehr ernst, Gott sei’s gedankt, und bittet Paul Reynaud, den Besuch seiner Familie, meiner Mutter, meiner Schwester und mir, in den Vereinigten Staaten zu erlauben. Reynaud gewährt ihm den Besuch. Doch meine Mutter weigert sich: »Kommt nicht in Frage! Wenn wir Frankreich verlassen, werden die Kinder ihre Abiturprüfungen verpassen. Und mein Sohn wird nicht in die Académie française aufgenommen!« Zum Glück waren wir eine jüdische Familie, in der das Wort des Vaters von entscheidendem Gewicht war. So haben wir im Moment der deutschen Invasion Paris verlassen und konnten mit dem letzten amerikanischen Passagierdampfer nach Genua flüchten. Wäre ich sonst heute am Leben? Man sagt, die Deutschen hätten nichts gewusst, aber sicher ist – das habe ich mir nicht ausgedacht –, dass einige schon seit Ende 1939 auf dem Laufenden waren, seit der Besatzung Polens, wo die großen Massaker bereits begonnen hatten. Natürlich durfte man nicht darüber sprechen. Aber als Direktor von Siemens wusste man Bescheid, weil man im Generalstab der Wehrmacht darüber sprach, sich erzählte, was in Polen geschah. So haben wir unser Leben retten können.

Vielleicht haben Sie deshalb dieses Schuldgefühl, das Sie in mehreren Ihrer Bücher formulieren: dieses Gefühl, überflüssig zu sein?

Ja, dieses Gefühl ist sehr stark. Aus meiner Klasse in Janson-de-Sailly haben zwei Juden überlebt. Dabei war es eine Klasse voller Juden, weil Janson-de-Sailly so etwas wie die jüdische Akademie für die Jüngeren war. Alle anderen sind umgebracht worden. Daran denke ich jeden Tag. Der Zufall, das Monte-Carlo des Überlebens, die unerforschbare Lotterie des Lebens. Warum sind die anderen Kinder und ihre Eltern tot? Ich glaube, niemand hat das Recht, den Versuch zu unternehmen, das zu verstehen. Man kann es nicht verstehen. Letztlich kann man nur sagen: »Es handelt sich um Zufall … um außergewöhnlich mysteriöse Zufälle.« Ist man religiös – ich bin es nicht –, sieht man darin das Schicksal walten. Ansonsten muss man den Mut aufbringen zu sagen: »Es war ein reines Lottospiel, und ich habe einen Treffer gezogen.«

Jetzt befinden Sie sich also in den Vereinigten Staaten, sind im Lycée...

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