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Ein Vergleich von Partnerwahltheorien zur Homogamie und Heterogamie

'Gleich und Gleich gesellt sich gern' oder 'Gegensätze ziehen sich an'?

AutorAntje Kalina
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668591608
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,70, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Seminar 'Familiensoziologie', Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Liebe und die damit verbundene Wahl des passenden Partners stehen in unserer modernen Gesellschaft im Mittelpunkt des Interesses der Menschen. Die Vielzahl der Publikationen über den Bereich der Partnerwahl zeigt jedoch auch das Interesse der Soziologie an diesem Thema auf. Dennoch ist Partnerwahl keine moderne Erfindung, denn schon bei früheren Kulturen und auch in den vergangenen Jahrhunderten spielte die Wahl eines passenden Ehepartners eine überaus wichtige Rolle. Dabei fand das Ehepaar nicht durch eine freie Partnerwahl zusammen, die Aufgabe der Partnerwahl fiel stattdessen den Familien und insbesondere dem männlichen Familienoberhaupt zu. So lassen sich bereits in der Vergangenheit Ehen finden, bei der sich die Partner in bestimmten Merkmalen wie dem sozialen Status gleichen, wobei diese homogamen Ehern häufig innerhalb bestimmter sozialer Kreise geschlossen wurden. Andererseits gab es aber auch in der Vergangenheit bereits viele heterogame Ehen, also Ehen, bei denen die Eherpartner über unterschiedliche Merkmale wie den sozialen Status verfügten. So gab es in der Geschichte viele Eheschließungen über soziale Standesgrenzen hinweg, wie sich besonders an der üblichen Aufwärtsheirat von Frauen in der Geschichte zeigt, wodurch Frauen erheblich an sozialem Status gewannen. In modernen westlichen Gesellschaften sind arrangierte Ehen jedoch selten geworden. Stattdessen herrscht das Modell der freien Partnerwahl vor, wobei Ehen vor allem aus Liebe geschlossen werden. Dennoch lässt sich auch in westlichen Kulturen, bei denen die Partnerwahl auf Liebe basiert, eine hohe soziale Strukturierung in Bezug auf den Bildungsgrad, das Alter oder den sozialen Status finden. Ob sich daraus jedoch ableiten lässt, dass es heute mehr homogame als heterogame Patnerschaften gibt, soll im Laufe dieser Hausarbeit unterscuht werden. Zu Beginn dieser Hausarbeit sollen zunächst die Begriffe Homogamie als auch Heterogamie näher erläutert werden, bevor anschließend verschiedene Partnerwahltheorien vorgestellt werden. Daran anknüpfend soll durch empirische Befunde die Frage beantwortet werden, ob es in unserer modernen Gesellschaft mehr homogame als heterogame Partnerschaften gibt und welche Merkmale hierbei den größten Einfluss haben.

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