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E-Book

Einführung in die Soziale Arbeit

AutorKerstin Balkow, Peter Erath
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl586 Seiten
ISBN9783170287280
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Dieser Band bietet die seit Langem geforderte umfassende Einführung in eine Soziale Arbeit, die sich heute nicht nur als unverzichtbare Praxis und anschlussfähige Profession, sondern auch als wissenschaftliche Disziplin und anerkanntes Lehrgebiet präsentiert. Die Darstellung eröffnet einen fundierten Einblick in die Praxis der Sozialen Arbeit und das breite Spektrum ihrer Arbeits- und Anwendungsfelder. Es folgt eine systematische Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit. Das Buch widmet sich darüber hinaus dem Studium der Sozialen Arbeit und skizziert die Grundzüge einer Profession Soziale Arbeit. Auf diese Weise wird nicht nur eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu einer reflexiven Praxis möglich, zugleich kann ein öffentliches Bild entstehen, das dazu beiträgt, die grundlegenden Intentionen der Sozialen Arbeit als Intervention, Prävention und Gesellschaftskritik glaubhaft zu kommunizieren und zum Wohle aller nutzbar zu machen.

Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Erath lehrt Theorien der Sozialarbeit und Pädagogik an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Kerstin Balkow, M.A., Diplom-Sozialpädagogin (FH) ist dort Dozentin für Soziale Arbeit.

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Leseprobe

Einführung


Ausgangspunkt


Die hier vorgelegte Einführung in die Soziale Arbeit will die Leser/innen1 dabei unterstützen, sich einen Überblick über den Stand der Diskussion in allen wichtigen Bereichen der Sozialen Arbeit zu verschaffen. Ausgangsprämisse ist, dass die gegenwärtige und möglicherweise auch zukünftige Gesellschaft nur dann noch dazu bereit ist, eine über Steuergeld finanzierte Praxis der psychosozialen Hilfen aufrechtzuerhalten, wenn die Soziale Arbeit sich ihrerseits dazu verpflichtet, sich kontinuierlich zu verbessern. Geschehen kann dies jedoch nur, wenn die dafür Verantwortlichen bereit sind, Soziale Arbeit vierfach zu unterscheiden, nämlich als

1.    Praxis, welche autonom agiert und sich zunächst pragmatisch etabliert;

2.    Wissenschaft, die dabei hilft, gängige Programme durch Theoriebildung und Forschung zu reflektieren und zu legitimieren;

3.    Studium, welches allein auf Dauer den Zugang zur entsprechenden Tätigkeit eröffnet sowie

4.    Profession, die erst die Voraussetzung dafür bietet, dass fachliche und ethische Standards entwickelt und flächendeckend umgesetzt werden können (siehe Abb. 1).

Abb. 1: Soziale Arbeit als Praxis, Profession, Wissenschaft und Studium

Zielsetzung des Buches


Die hier vorliegende Darstellung will den Leser/innen einen Überblick über die verschiedenen Fachdebatten geben und zugleich einen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Sozialarbeitswissenschaft leisten. Dazu gilt es,

1.    Soziale Arbeit als unverzichtbare, komplexe und zukunftsfähige Praxis einer modernen bzw. postmodernen Gesellschaft zu kennzeichnen und zu begründen;

2.    Soziale Arbeit als eine Wissenschaft zu konstituieren, die in der Lage ist, vorhandene Paradigmen, Theorien und Modelle systematisch einzuordnen, auf ihre Relevanz zu befragen und die Ergebnisse der Sozialarbeitsforschung umfassend darzulegen und methodenkritisch zu diskutieren;

3.    die seitens der Studierenden erforderlichen Bedingungen für den Einstieg in das Studium der Sozialen Arbeit sowie die Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Weiterqualifizierung zu benennen und zu charakterisieren;

4.    die in der derzeitigen Diskussion herausragenden professionstheoretischen Fragen zu identifizieren und die dahinter liegenden Argumentationsmuster zu befragen, zu durchdenken und zu diskutieren.

Gerade für Studierende und Praktiker/innen der Sozialen Arbeit ist die Kenntnis der verschiedenen Argumentationen und Positionen vor allem deshalb von großem Nutzen, weil sie damit sowohl einen Einblick und Vorausblick in die mit der beruflichen Tätigkeit zusammenhängenden fachlichen Debatten erhalten als auch eine Einführung in den Diskussionstand ihrer professionellen „Community“. Sich darin auszukennen und kompetent zu bewegen, ist eine Grundvoraussetzung für die bewusste und kompetente Aufnahme und Durchführung einer Tätigkeit im Bereich der Sozialen Arbeit!

Aufbau des Buches


Diese Einführung in die Soziale Arbeit ist in vier Teile gegliedert:

Teil I        Soziale Arbeit als Praxis


Im ersten Teil erfolgt eine Einführung in den Bereich „Soziale Arbeit als Praxis“. Dabei geht es zunächst darum zu zeigen, dass sich Soziale Arbeit zuallererst als Praxis konstituiert und etabliert hat. Die Ziele und Aufgaben der Sozialen Arbeit, die im ersten Kapitel dargestellt werden, sind Folge einer historischen Entwicklung, die dazu geführt hat, dass heute insbesondere drei Intentionen mit der Sozialen Arbeit verbunden werden: Intervention, Prävention, Gesellschaftskritik (Kap. 1). Wie bedeutend der Beitrag der Sozialen Arbeit in modernen Gesellschaften geworden ist, soll im zweiten Kapitel dargelegt werden. Denn in den letzten 30 Jahren hat sich eine kontinuierliche Ausweitung ihrer Arbeitsfelder und Zielgruppen vollzogen, sodass man sagen kann: Soziale Arbeit ist in allen sozialen Bereichen der Gesellschaft zu einer unverzichtbaren Mitspielerin geworden (Kap. 2). Welche Voraussetzungen Sozialarbeiter/innen mitbringen müssen, um im Rahmen dieser ständig steigenden Anforderungen fachlich fundiert und personal verantwortlich handeln zu können, wird im dritten Kapitel beschrieben. Zentrale Kompetenzen, wie z. B. die Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz werden beschrieben und wichtige Konzepte für fachliches und methodisches Handeln als Grundlage für gute Praxis vorgestellt (Kap. 3). Über die Voraussetzungen und Bedingungen sozialarbeiterischen Handelns informiert das vierte Kapitel. Denn Soziale Arbeit ist eingebunden in rechtliche, wohlfahrtsstaatliche, ökonomische etc. Bedingungen, die es zur Kenntnis zu nehmen und im Rahmen von Qualitätsmanagementsystemen im Sinne der Ziele und Aufgaben der Sozialen Arbeit umzusetzen gilt (Kap. 4). Natürlich kann die Soziale Arbeit ihre komplexen Aufgaben nicht einfach erledigen und abhaken. Die jeweiligen Zielsetzungen müssen aufgrund der konkreten Umstände häufig verändert und eingeschlagene Wege umgelenkt werden. Sozialarbeiter/innen kommen also nicht ohne eine ständige Reflexion ihrer Praxis aus. Dies schließt auch die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit anderen Professionen ein (Kap. 5).

Zusammenfassend kann also im letzten Kapitel dieses Teils formuliert werden: Gute Praxis kann dann entstehen, wenn sich die Soziale Arbeit ihrer Stärken als Praxis bewusst ist. Sie muss ihren historischen Wurzeln treu bleiben und zunächst vor allem pragmatisch und konkret vor Ort handeln. Dieses Handeln muss aber eng an den Interessen der Klienten und Klientinnen orientiert bleiben und daher im Dialog mit dem Ziel erfolgen, diese dabei zu unterstützen, zu autonomen und verantwortungsbewussten Subjekten ihres eigenen Lebens zu werden (Kap. 6).

Teil II       Soziale Arbeit als Wissenschaft


Im zweiten Teil erfolgt eine Einführung in den Bereich der „Wissenschaft der Sozialen Arbeit“. Dabei geht es zunächst darum zu zeigen, dass Soziale Arbeit sich nicht nur als Praxis oder Profession verstehen darf, sondern sich auch ganz explizit als Wissenschaft konstituieren muss. Denn die Anschlussfähigkeit an das Wissenschaftssystem erlaubt der Sozialen Arbeit, ihre eigene Reflexionsfähigkeit zu vertiefen und damit ihre gesellschaftliche Anerkennung zu steigern (Kap. 7). Das daran anschließende Kapitel befasst sich mit der Überlegung, wie die Sozialarbeitswissenschaft im Gefüge der bereits existierenden Wissenschaften zu denken ist und inwiefern sie sowohl als disziplinäre Einheit wie auch als interdisziplinäre Wissenschaft entworfen werden kann (Kap. 8). Ein nächstes Kapitel setzt sich dann mit der Frage auseinander, in welche Richtung sich die Sozialarbeitswissenschaft programmatisch entwickeln muss, um Anschluss an die allgemeine Wissenschaftsentwicklung zu gewinnen und welche Fragestellungen es zu beantworten gilt: Theoriebildung, Forschung, Konsistenzprüfung, Wissenstransfer, Lehre (Kap. 9). In den sich daran anschließenden Kapiteln 10 bis 15 werden die verschiedenen erkenntnistheoretischen Zugänge vorgestellt: die hermeneutische Theorie, welche die Soziale Arbeit als eine Synthese von Verstehens- und psychosozialen Unterstützungsleistungen konstruiert (Kap. 10), die normative Theorie, die der Sozialen Arbeit den Auftrag der Normensetzung und Wertevermittlung erteilt (Kap. 11), die empirische Theorie, die Soziale Arbeit am Ideal der technisch optimalen Intervention ausrichtet (Kap. 12), die kritische Theorie, die der Sozialen Arbeit die Aufgabe der Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse zuweist (Kap. 13), die systemisch-konstruktivistische Theorie, die von der Unmöglichkeit von Interventionen ausgeht (Kap. 14) und die sozialökologische Theorie, die Soziale Arbeit als Vermittlungsarbeit zwischen Subjekt und dessen Umwelt begreift (Kap. 15). Alle sechs Theoriestränge werden zunächst bezüglich ihrer Kernaussagen kurz charakterisiert, daran schließen sich dann jeweils die Darstellung wichtiger zeitgenössischer Theorien, Modelle sowie exemplarisch ausgewählter Methoden und Techniken an. Das diesen Teil abschließende Kapitel bietet schließlich einen Überblick über den Stand der Sozialarbeitsforschung. Unterschiedliche Forschungstypen werden präsentiert und anhand von Beispielen kurz veranschaulicht und diskutiert (Kap. 16).

Teil III      Soziale Arbeit als Studium


Im dritten Teil erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Fragestellungen rund um das Thema: „Studium der Sozialen Arbeit“. Dazu erfolgt zunächst eine Einführung in die Besonderheiten des...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Einführung14
Teil I Soziale Arbeit als Praxis20
1 Aufgaben, Ziele und Strategien der Sozialen Arbeit22
1.1 Soziale Arbeit als historisch vermittelte Praxis des Helfens23
1.2 Strategien der Sozialen Arbeit26
1.3 Funktionen der Sozialen Arbeit29
1.4 Zur Realisierung der drei Strategien der Sozialen Arbeit35
2 Arbeitsfelder, Zielgruppen und Methoden der Sozialen Arbeit38
2.1 Kinder- und Jugendhilfe38
2.2 Erziehungs- und Familienhilfe41
2.3 Erwachsenenbildung43
2.4 Altenhilfe45
2.5 Gefährdetenhilfe/Resozialisierung47
2.6 Gesundheit/Rehabilitation49
2.7 Armut und Ausgrenzung52
2.8 Interkulturelle/Internationale Soziale Arbeit54
2.9 Sozialraumorientierte Soziale Arbeit56
2.10 Sozialwirtschaft58
3 Personales und fachliches Handeln in der Sozialen Arbeit61
3.1 Soziale Arbeit als personale Praxis: Persönlichkeit und Kompetenzprofil62
3.2 Soziale Arbeit als fachliche Praxis: Arbeitshilfen und Handlungskonzepte65
3.3 Soziale Arbeit als personal verantwortete und fachlich begründete Praxis85
4 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit88
4.1 Soziale Arbeit im Welfare Mix89
4.2 Soziale Arbeit als Praxis des „Förderns und Forderns“ im aktivierenden Sozialstaat93
4.3 Soziale Arbeit als administrative Praxis im Neuen Steuerungsmodell95
4.4 Soziale Arbeit als verbandliche Praxis im Wohlfahrtspluralismus98
4.5 Soziale Arbeit als organisationale Praxis: Qualitätsmanagement102
4.6 Praxis zwischen Ideal-Selbst und konkreten Arbeitsbedingungen111
5 Soziale Arbeit als mündige Praxis114
5.1 Soziale Arbeit als reflektierte Praxis114
5.2 Soziale Arbeit als reflexive Praxis118
5.3 Soziale Arbeit als diversitäre Praxis126
5.4 Soziale Arbeit als interprofessionelle Praxis129
6 Soziale Arbeit als zukunftsfähige Praxis133
Teil II Soziale Arbeit als Wissenschaft138
7 Soziale Arbeit und Wissenschaft140
7.1 Warum braucht Soziale Arbeit Wissenschaft?140
7.2 Was ist Wissenschaft?142
7.3 Ist die Soziale Arbeit bereits wissenschaftsfähig?146
7.4 Zusammenfassung und Bewertung152
8 Gegenstand der Sozialarbeitswissenschaft und Typus154
8.1 Terminologische Klärungen154
8.2 Soziale Arbeit als transdisziplinäre Wissenschaft160
8.3 Soziale Arbeit als disziplinäre Einheit162
8.4 Interdisziplinarität der Sozialarbeitswissenschaft165
8.5 Zusammenfassung und Bewertung169
9 Das Programm der Wissenschaft der Sozialen Arbeit171
9.1 Theoriebildung: Entwicklung konkurrierender Theorien und Modelle172
9.2 Forschung: Empirische Überprüfung von Theorien174
9.3 Konsistenzprüfung: Sicherung des Wissensbestands der Disziplin176
9.4 Wissenstransfer: Entwicklung von Empfehlungen zur Gestaltung der Praxis178
9.5 Anschlussfähigkeit: Wissenschaftlicher Austausch und konsistente Lehre180
9.6 Zusammenfassung und Bewertung182
10 Hermeneutische Sozialarbeitswissenschaft183
10.1 Das Paradigma: Helfen als Verstehen und Begleiten183
10.2 Hermeneutische Theorien der Sozialen Arbeit185
10.3 Modelle der hermeneutischen Sozialen Arbeit198
10.4 Hermeneutische Methoden und Techniken205
10.5 Zusammenfassung und Bewertung215
11 Normative Sozialarbeitswissenschaft218
11.1 Das Paradigma: Helfen als Normieren und Aufbauen218
11.2 Normative Theorien der Sozialen Arbeit219
11.3 Normative Modelle der Sozialen Arbeit235
11.4 Normative Methoden und Techniken243
11.5 Zusammenfassung und Bewertung248
12 Empirische Sozialarbeitswissenschaft250
12.1 Das Paradigma: Helfen als Diagnostizieren und Intervenieren250
12.2 Empirische Theorien der Sozialen Arbeit252
12.3 Modelle der empirischen Sozialarbeitswissenschaft263
12.4 Empirische Methoden und Techniken272
12.5 Zusammenfassung und Bewertung275
13 Kritische Sozialarbeitswissenschaft278
13.1 Das Paradigma: Helfen als Kritisieren und Emanzipieren278
13.2 Kritische Theorien der Sozialen Arbeit280
13.3 Modelle der Kritischen Sozialen Arbeit291
13.4 Kritische Methoden und Techniken302
13.5 Zusammenfassung und Bewertung307
14 Systemisch-konstruktivistische Sozialarbeitswissenschaft310
14.1 Das Paradigma: Helfen als Irritieren und Konstruieren310
14.2 Systemisch-konstruktivistische Theorien der Sozialen Arbeit313
14.3 Systemisch-konstruktivistische Modelle325
14.4 Systemisch-konstruktivistische Methoden und Techniken330
14.5 Zusammenfassung und Bewertung333
15 Sozial-ökologische Sozialarbeitswissenschaft335
15.1 Paradigma: Helfen als Bilanzieren und Befähigen335
15.2 Theorien der sozialökologischen Sozialen Arbeit336
15.3 Modelle der sozialökologischen Sozialen Arbeit347
15.4 Sozial-ökologische Methoden und Techniken358
15.5 Zusammenfassung und Bewertung365
16 Forschung in der Sozialen Arbeit368
16.1 Entwicklung und Stand der Sozialarbeitsforschung369
16.2 Empirisch-quantitative Sozialarbeitsforschung373
16.3 Empirisch-qualitative Sozialarbeitsforschung381
16.4 Theoretische Sozialarbeitsforschung384
16.5 Praxisforschung391
Teil III Studium402
17 Der Studiengang Soziale Arbeit404
17.1 Die Akademisierung der Sozialen Arbeit404
17.2 Die Bologna-Reform405
17.3 Die neuen Studienabschlüsse406
17.4 Wichtige Aspekte bei der Studienwahl414
18 Lehr- und Beteiligungsformen an Hochschulen417
18.1 Akademisches Lehren und Lernen417
18.2 Praktisches Lehren und Lernen421
19 Selbststudium, wissenschaftliches Arbeiten, studentische Forschung426
19.1 Regeln des wissenschaftliches Arbeitens und Forschens426
19.2 Anleitung zu selbstständigem wissenschaftlichen Arbeiten429
19.3 Hinweise für die Durchführung empirischer Arbeiten434
19.4 Einige Tipps für angehende Sozialarbeitswissenschaftler/innen437
20 Soziale Arbeit als akademische Tätigkeit439
Teil IV Soziale Arbeit als Profession446
21 Vom Beruf zur Profession448
21.1 Stadien der Verberuflichung der Sozialen Arbeit449
21.2 Versuche zur professionstheoretischen Bestimmung Sozialer Arbeit453
21.3 Soziale Arbeit als „postmoderne“ Profession464
21.4 Professionalisierung durch Akademisierung und Selbstorganisation466
22 Soziale Arbeit als berufliche Tätigkeit – Positionen und Aufgaben471
22.1 Schwierigkeiten bei der Personalentwicklung und Karriereplanung472
22.2 Positionen, Aufgaben und Fallbeispiele476
22.3 Personalentwicklung als Zukunftsaufgabe486
23 Die Profession und ihre Klientel489
23.1 Soziale Arbeit als schützende Profession: der Klient/die Klientin490
23.2 Soziale Arbeit als ausführende Profession: der Proband/die Probandin493
23.3 Soziale Arbeit als gestaltende Profession: der Adressat/die Adressatin494
23.4 Soziale Arbeit als Dienstleistung: der Nutzer/die Nutzerin498
23.5 Soziale Arbeit als Geschäft: der Kunde/die Kundin500
23.6 Soziale Arbeit als rechtliche Praxis: der/die Leistungsberechtigte503
23.7 Soziale Arbeit als politische Praxis: der Bürger/die Bürgerin504
23.8 Soziale Arbeit als verständigungsorientiertes Handeln506
24 Profession und frei-gemeinnützige Tätigkeit508
24.1 Vom Ehrenamt zur frei-gemeinnützigen Tätigkeit509
24.2 Die (zunehmend) freiwillige Gesellschaft – Zur Datenlage512
24.3 Frei-gemeinnützige Tätigkeit im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen513
24.4 Funktionen frei-gemeinnütziger Tätigkeiten517
24.5 Soziale Arbeit und Freiwilligen(mit)arbeit519
24.6 Freiwilligenmanagement522
25 Profession und Öffentlichkeit527
25.1 Selbst- und Fremdbild der Profession528
25.2 Grundprobleme der öffentlichen Darstellung529
25.3 Soziale Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)536
25.4 Die Herausforderung an die Profession: Arbeiten am komplexen Bild539
26 Soziale Arbeit als etablierte und anschlussfähige Profession541
Literaturverzeichnis551
Abbildungsverzeichnis586

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