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Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Eine empirische Bestandsaufnahme

AutorChristian Peucker, Eric van Santen, Liane Pluto, Mike Seckinger
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl286 Seiten
ISBN9783779944195
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Der Band bietet einen Überblick über die Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die offene Kinder- und Jugendarbeit steht beständig vor der Aufgabe, auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Die an sie gerichteten gesellschaftlichen und institutionellen Erwartungen (z.B. Nachmittagsbetreuung an Schulen, demografischer Wandel, Inklusion) verändern sich ebenso wie die Lebenslagen und Bedürfnisse ihrer Adressaten. Die offene Kinder- und Jugendarbeit muss die Balance zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Aufträgen und den Interessen der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder neu herstellen. Die bundesweite Erhebung bei 1.115 Einrichtungen zeigt, wie die offene Kinder- und Jugendarbeit auf diese Anforderungen reagiert und welche Herausforderungen vor ihr liegen. Dies wird u.a. untersucht an ihren strukturellen Bedingungen und Themen wie dem freiwilligen Engagement, Partizipation und Beratungsbedarfen.

Dr. Mike Seckinger, Dipl. Psych., ist wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Jugend und Jugendhilfe am Deutschen Jugendinstitut München und dort Mitarbeiter im Projekt 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen'. Dr. Liane Pluto, M.A., ist wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Jugend und Jugendhilfe am Deutschen Jugendinstitut München und dort Mitarbeiterin im Projekt 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen'. Christian Peucker, Dipl. Soz., ist wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Jugend und Jugendhilfe am Deutschen Jugendinstitut München und dort Mitarbeiter im Projekt 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen'. Eric van Santen, Jg. 1961, Dr. phil., Dipl. Soz., ist wissenschaftlicher Referent am Deutschen Jugendinstitut e. V., München, Abteilung Jugend und Jugendhilfe, Fachgruppe Strukturen der Kinder und Jugendhilfe.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Kapitel 1: Herausforderungen und Spannungsfelder der offenen Kinder- und Jugendarbeit – eine Hinführung14
1.1 Einleitung14
1.2 Veränderungen der Bedingungen des Heranwachsens17
1.3 Trends in der offenen Kinder- und Jugendarbeit21
1.4 Spannungsfelder25
1.5 Aufbau des Buches28
1.6 Zentrale Befunde29
Teil A Strukturelle Bedingungenund Angebotsstruktur36
Kapitel 2: Gründungsjahr – Beständigkeit und Wandel36
Kapitel 3: Trägerschaft und Unterstützungsleistungen durch die Träger39
3.1 Trägerschaft41
3.2 Unterstützung durch Träger44
3.3 Trägerwechsel47
3.4 Fazit49
Kapitel 4: Finanzielle Ausstattung50
4.1 Finanzsituation52
4.2 Finanzentwicklung53
4.3 Zusätzliche Finanzmittel55
4.4 Fazit57
Kapitel 5: Personalsituation59
5.1 Personalausstattung62
5.2 Stellenveränderung65
5.3 Befristung des Personals65
5.4 Weitere Beschäftigtengruppen70
5.5 Ausbildungsabschluss des Personals74
5.6 Eingruppierung75
5.7 Einschätzung zur Personalrekrutierung77
5.8 Fazit78
Kapitel 6: Freiwilliges Engagement81
6.1 Anzahl, Merkmale und Bedingungsfaktoren83
6.2 Tätigkeitsspektrum von Ehrenamtlichen94
6.3 Fazit97
Kapitel 7: Öffnungszeiten99
Kapitel 8: Räumlichkeiten und Nutzung durch andere107
Kapitel 9: Ausstattung und Angebote114
9.1 Ausstattungsmerkmale und Angebotsstrukturen im Überblick115
9.2 Angebotstypen in Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit126
9.3 Arbeitsschwerpunkte in Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit129
9.4 Fazit133
Teil B Wer geht ins Jugendzentrum?136
Kapitel 10: BesucherInnen von Jugendzentren – Befragung von Jugendlichen137
10.1 Einflussfaktoren der Nutzung von Jugendzentren138
10.2 Befunde zur Nutzung von Jugendzentren142
10.3 Fazit154
Kapitel 11: BesucherInnenstruktur – Befragung von Einrichtungen155
Kapitel 12: Wen wollen Jugendzentren erreichen? Anspruch und Wirklichkeit160
12.1 Offenheit für alle jungen Menschen und Konzentration auf bestimmte Zielgruppen163
12.2 Strategien, um BesucherInnen zu gewinnen167
12.3 Zugangsbeschränkungen trotz Offenheit für alle170
12.4 Fazit173
Teil C Auswahl spezifischer Anforderungen an die offene Kinder- und Jugendarbeit174
Kapitel 13: Umgang mit Beratungsbedarfen in Jugendzentren175
13.1 Verbreitung von Beratung in Jugendzentren177
13.2 Zu welchen Themen Jugendliche Beratung suchen180
13.3 Wie die Einrichtungen auf Beratungsbedarfe reagieren183
13.4 Fazit189
Kapitel 14: Junge Menschen mit Migrationshintergrund in Jugendzentren191
14.1 Pädagogisch-konzeptioneller Umgang mit Migration192
14.2 Heterogenität der BesucherInnen mit einem Migrationshintergrund199
14.3 Anteil der BesucherInnen mit Migrationshintergrund201
14.4 Fazit208
Kapitel 15: Offen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung – aber nicht inklusiv210
15.1 Kinder und Jugendliche mit einer oder mehreren Behinderungen als NutzerInnen212
15.2 Form der Beeinträchtigung und damit verbundene Inklusionserwartungen216
15.3 Baulich-architektonische Barrierefreiheit und Erreichbarkeit des Jugendzentrums219
15.4 Besonders qualifiziertes Personal221
15.5 Werbung für Inklusion222
15.6 Konzeptionell fundierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen223
15.7 Angebote, die von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung besonders häufig genutzt werden225
15.8 Angebote, die von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung nicht genutzt werden können226
15.9 Relevanz von Inklusion für die tägliche Arbeit im Jugendzentrum227
15.10 Fazit228
Kapitel 16: Partizipation im Jugendzentrum – Selbstverständlich und doch häufig nur eine Spielwiese230
16.1 Möglichkeiten, Kritik und Veränderungswünsche zu äußern232
16.2 Häufigkeit der Mitbestimmung bei bestimmten Themen236
16.3 Formen der Einflussnahme im Beteiligungsprozess240
16.4 Einschätzungen der Einrichtungen zu Beteiligung241
16.5 Fazit243
Kapitel 17: Offene Kinder- und Jugendarbeit und ihre Bezüge zur Nachmittagsbetreuung von Schulkindern245
17.1 Verbreitung der Zusammenarbeit mit Schule im Rahmen der Nachmittagsbetreuung246
17.2 Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit Schule250
17.3 Angebote im Rahmen der Nachmittagsbetreuung250
17.4 Ort des Angebots: Schule oder Jugendzentrum252
17.5 Konzeptionelle Überlegungen zu dem schulbezogenen Nachmittagsangebot254
17.6 Auswirkungen des schulbezogenen Nachmittagsangebots auf die Einrichtung255
17.7 Fazit259
Teil D Methodische Anlage und Literatur262
Kapitel 18: Methodisches Vorgehen263
18.1 Adressrecherche und Auswahl der Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit264
18.2 Rücklauf266
18.3 Abschätzung der Repräsentativität267
18.4 Fragebogen270
18.5 Auswertung271
Literatur271
Glossar283
Autorinnen und Autoren287

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