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E-Book

Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten auf Public Private Partnership Modelle in der Bauwirtschaft

AutorMato Bilanovi
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl149 Seiten
ISBN9783836610414
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis53,00 EUR

Im Rahmen dieser Studie werden zwei Ziele verfolgt: Einerseits sollen die verschiedenen hybriden Finanzierungsinstrumente in Abhängigkeit ihrer Einsatzfähigkeit auf das jeweils angewandte PPP-Modell in liquiditätstechnischer und betriebswirtschaftlicher Hinsicht optimiert werden. Zweitens soll zusätzlich durch die Kombination von PPP-Modellen und den Einsatz von hybriden Finanzierungsformen eine eigenkapitaläquivalente Finanzierungsalternative präsentiert werden, die durch ihren Einsatz eine Reduktion der Finanzierungskosten ermöglicht.

Zur Beantwortung der ersten wissenschaftlichen Frage werden PPP-Modelle herangezogen, die bei internationalen Infrastrukturprojekten zum Einsatz kommen. Hierbei erfolgt auch der Einblick in den Realisierungsprozess von PPP-Modellen, denn auf diese Art und Weise ist es möglich aussagekräftige Optimierungsvorschläge hinsichtlich einer effizienteren Finanzierungsstruktur zu erbringen. Aufgrund sehr aktueller Literatur bestehend aus Fachbüchern, Wirtschaftsartikeln und Forschungsberichten wurden weiters grundsätzlich geeignete hybride Finanzierungsinstrumente für einen Einsatz in PPP-Modellen beleuchtet. Die Prüfung der Einsatzfähigkeit erfolgte systematisch, und zwar in chronologischer Reihenfolge. Die gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen dieser Studie basieren einerseits auf einer ausführlichen Literaturanalyse und andererseits auf durchgeführten, leitfadengestützten Interviews mit Betroffenen.

In Bezug auf die Kompatibilität von hybriden Finanzierungsinstrumenten und PPP-Modellen eignen sich, bis auf Verkäuferdarlehen, alle hybriden Finanzierungsformen für einen Einsatz in PPP-Modellen. Da hybride Finanzierungsinstrumente im Hinblick auf ihre Ausgestaltung höchst flexibel sind, lassen sie sich an jedes PPP-Modell, nach den Wünschen der bestimmenden Parteien, adaptieren. Die Befragten waren sich durchaus einig, dass ein Optimierungsbedarf bei der Finanzierung von PPP-Modellen besteht. Es konnte auch erforscht werden, dass bei gewissen PPP-Projekten in Österreich bereits die angesprochenen hybriden Finanzierungsinstrumente zum Einsatz kamen. Zusammenfassend sind alle Befragten der Meinung, dass sie durch den Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten zu Effizienzgewinnen kommen können, doch es bedarf noch einiger Entwicklungszeit bis PPP-Modelle derart optimiert werden, dass die verbunden Effizienzvorteile die höheren Kapitalkosten überkompensieren können.

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Leseprobe

Kapitel 5.4, Konzessionsmodell

Wie schon in Kapitel 2.4.4 bereits angeführt, handelt es sich beim Konzessionsmodell um eine Form privatwirtschaftlicher Projektfinanzierung. Die Projektgesellschaft nimmt die, für die Investition benötigten, Finanzmittel im eigenen Namen auf und bilanziert als einziges Aktivum die entgeltlich erworbene Konzession für Bau und Nutzung der entsprechenden Investition. Da das eigentliche Anlagevermögen nicht benötigt wird, geht das Wirtschaftsgut unmittelbar nach Fertigstellung in das Eigentum der kommunalen Verwaltungsträger über. Wenn die Nutzung dieses Gutes durch die Kunden vollständig gebührenfrei erfolgen soll, zahlt der Verwaltungsträger, zur Deckung der Investitionsausgaben der Projektgesellschaft, ein nutzungsabhängiges Entgelt für einen vertraglich festgelegten Zeitraum.

Die Abwasserbeseitigungsanlage Kötschach-Mauthen wurde durch ein Konzessionsmodell realisiert. Die Beteiligung der Kommune betrug 51 % und die des privaten Partners 49 %. Durch die öffentlich private Realisierung reduzierten sich die Investitionskosten um 50 % - Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung. Gründe dafür waren auch, dass sich die Projektgesellschaft zu kommunalen Kreditkonditionen refinanzieren konnte. Der ausschlaggebende Faktor waren aber die Effizienzvorteile durch die Integration des privatwirtschaftlichen Partners in den Bereiterstellungsprozess.Da im Rahmen eines Konzessionsmodells der Eigentumstransfer unverzüglich nach Fertigstellung des Investitionsobjekts an den öffentlichen Partner erfolgt, minimiert sich das Erlösrisiko für den privaten Partner sowie für etwaige Investoren. Diese Tatsache verschafft dem Konzessionsmodell höhere Attraktivität, in Bezug auf die Investitionsbereitschaft von Mezzaninkapitalgebern, verglichen mit Betreiber- und Leasingmodellen. Die Ausgestaltung hybrider Finanzierungsinstrumente ist sehr flexibel. Um Wiederholungen in der Arbeit zu vermeiden wird bezüglich der Gestaltung der Renditekomponenten auf Kapitel 5.2 ff. verwiesen. 

Einsatz von typisch stillen Beteiligungen

Beim Konzessionsmodell handelt es sich um ein Betreibermodell mit einem oligopolen Gemeingut, welches im Falle der Abwasserbeseitigung Kötschach-Mauthen die entgeltlich erworbene Konzession ist. Folglich kann gesagt werden, dass der Einsatz von stillen Beteiligungen auch in Konzessionsmodellen grundsätzlich möglich ist. Auch bei einem Konzessionsmodell wird, wie bei einem Betreibermodell, eine Projektgesellschaft – in Form einer Kapitalgesellschaft- gegründet.Dieser Schritt ermöglicht der Kommune ein Projekt unabhängig von zukünftigen politischen Entscheidungen zu realisieren. Zusätzlich ergeben sich für die Gesellschaft steuerliche Vorteile, da die stille Beteiligung weder der Gewerbe- noch der Vermögenssteuer unterliegt. Für die Kommune bedeutet dies, dass sie das Eigenkapitalproblem löst. Zusätzlich sind Gewinnausschüttungen auf stille Beteiligungen steuerlich abzugsfähig. Die einzige Barriere für einen Einsatz dieses hybriden Finanzierungsinstruments stellt eine mögliche negative Stellung der Gesellschafterversammlung gegenüber der Beteiligungsfinanzierung durch Private dar.

Einsatz von Nachrangdarlehen

In Kapitel 5.2.2 und 5.3.2 wurde schon der Einsatz von Nachrangdarlehen in Betreibermodellen revidiert. Bis auf eine deutlichere Fremdkapitalausrichtung der Nachrangdarlehen, sind sie und die typisch stillen Beteiligungen ähnliche Gebilde. Nachrangdarlehen gehen nicht in das Vermögen der Gesellschaft ein, sind aber aufgrund der Nachrangigkeit als Risikokapital der Gesellschaft zu klassifizieren. Der Inhalt des Nachrangs kann zwischen Gläubiger und Schuldner frei vereinbart werden. Nachrangdarlehen unterscheiden sich von typisch stillen Beteiligungen auch durch ihre kürzere Laufzeit. Dies klassifiziert sie als hybride Finanzierungsinstrumente, die bei kurzfristigem Kapitalbedarf eingesetzt werden können.

Für die „Abwasserbeseitigung Kötschach-Mauthen Errichtungs- und Betriebsgesellschaft“ bedeutet dies, dass unvorhergesehener zukünftiger Kapitalbedarf durch die Aufnahme eines Nachrangdarlehens gedeckt werden kann. Auch sollte dem in Kapitel 4.2.1 geschilderten Lebenszyklusansatz große Beachtung geschenkt werden. Folglich sollte der Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten aus einer Position der Stärke erfolgen, und nicht erst, wenn erkannt wird, dass wichtige Bilanzrelationen dauerhaft verfehlt werden. 

Einsatz von partiarischen Darlehen

In Kapitel 5.2.3 wurde genauer auf den Einsatz von partiarischen Darlehen in Betreibermodellen eingegangen. Da partiarische Darlehen in der Praxis kaum eine Rolle spielen, muss nicht sonderlich auf die Prüfung ihrer Einsatzfähigkeit eingegangen werden. Da sie gegenüber Senior Loans nicht nachrangig gestellt sind, wirken sie sich auf die Bonität der Gesellschaft nicht positiv aus. Folglich erhöht sich die Eigenkapitalquote des Unternehmens nicht. Somit repräsentieren partiarische Darlehen reines Risikokapital.

Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich durch den Einsatz von partiarischen Darlehen. Unabhängig davon, um welches PPP-Modell es sich handelt, benötigen sie keine materiellen Sicherheiten oder Bürgschaften. Da bei einem Konzessionsmodell der Eigentümer des Investitionsobjekts die Kommune ist – unverzüglich nach Fertigstellung des Objekts erfolgt der Eigentumstransfer an die Kommune -, verkörpert dies schon die nötige Sicherheit für den Investor. Weiters werden durch den Einsatz von partiarischen Darlehen keine gesellschaftsrechtlichen Beziehungen begründet, sondern nur schuldrechtliche. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein Einsatz von partiarischen Darlehen in Konzessionsmodellen grundsätzlich möglich ist, jedoch existieren viel effizientere hybride Finanzierungsinstrumente.

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten auf Public Private Partnership Modelle in der Bauwirtschaft1
Inhaltsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis10
1. Einleitung11
1.1 Problemhintergrund11
1.2 Zielsetzung und Nutzen der Arbeit12
1.3 Aufbau der Arbeit13
2. PPP-Modelle, die bei internationalen Bauprojektenherangezogen werden15
2.1 Einleitung15
2.2 Definition von PPP-Modellen16
2.3 Mögliche Partner im PPP-Modell17
2.4 PPP-Modelle, die bei internationalen Infrastrukturprojektenherangezogen werden18
2.4.1 Überblick18
2.4.2 Betreibermodell18
2.4.3 Leasingmodell21
2.4.4 Konzessionsmodell23
2.4.5 Kooperationsmodell24
2.5 Kriterien für die Auswahl von PPP-Modellen26
2.5.1 Einleitung26
2.5.2 Leistungskontrolle und Vergütung26
2.5.2 Effektivität27
2.5.3 Finanzierungsrechtliche Aspekte28
2.5.4 Kontrolle und Transparenz29
2.5.5 Risiko30
2.6 Realisierte Projekte in den unterschiedlichen Infrastrukturbereichen32
2.6.1 Einleitung32
2.6.2 Realisierte Projekte im Bereich der Infrastruktur allgemein32
2.6.3 Realisierte Projekte im Bereich der Straße34
2.6.4 Realisierte Projekte im Bereich Wasser und Abfall34
2.7 SWOT-Analyse am Beispiel realisierter PPP-Projekte, mit Konzentration auf den Finanzierungsbereich36
2.7.1 Einleitung36
2.7.2 SWOT-Analyse realisierter Projekte in tabellarischer Darstellung nach Kotler und Armstrong37
2.7.3 Optimierungsvorschläge durch den Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten39
3. Grundsätzlich geeignete hybride Finanzierungsformenfür den Einsatz in PPP-Modellen41
3.1 Begriffsdefinition und Merkmale hybrider Finanzierungsinstrumente41
3.1.1 Einleitung41
3.1.2 Definition41
3.1.3 Merkmale hybrider Finanzierungsinstrumente42
3.2 Ausgewählte Formen hybrider Finanzierungsinstrumente46
3.2.1 Hybride Finanzierungsinstrumente mit Fremdkapitalausrichtung48
3.2.2 Hybride Finanzierungsinstrumente mit Eigenkapitalausrichtung54
3.3 Hybride Finanzierungsinstrumente in der Projektfinanzierung58
3.4 Renditekomponenten bei der Anwendung hybrider Finanzierungsinstrumente59
3.4.1 Beteiligung am Unternehmenserfolg (Equity Kicker)59
3.4.2 Möglichkeiten zur Gestaltung der Zinskomponente60
4. Einsatz hybrider Finanzierungsinstrumente in Abhängigkeitvom Projektverlauf eines PPP-Modells65
4.1 Einleitung65
4.2. Bewertungskriterien hybrider Finanzierungsinstrumente hinsichtlich ihres Einsatzes in PPP-Modellen65
4.2.1 Lebenszyklusansatz65
4.2.2 Übernahme von Projektrisiken68
4.2.3 Transparenz durch öffentlich-private Partnerschaft69
4.2.4 Cashflowbasierende Rückzahlung70
4.3 Rahmenbedingungen für die hybride Finanzierung von PPPModellen71
4.3.1 Beschaffungsvariantenvergleich von Projekten konventionell unddurch PPP71
5. Prüfung der Einsatzfähigkeit hybrider Finanzierungsinstrumenteam Beispiel untersuchter PPP-Modelle75
5.1 Einleitung75
5.2 Betreibermodell75
5.2.1 Einsatz von typisch stillen Beteiligungen77
5.2.2 Einsatz von Nachrangdarlehen79
5.2.3 Einsatz von partiarischen Darlehen80
5.2.4 Einsatz von Verkäuferdarlehen82
5.2.5 Einsatz von Genussrechten82
5.2.6 Einsatz von atypisch stillen Beteiligungen84
5.3 PPP-Leasingmodell85
5.3.1 Einsatz von typisch stillen Beteiligungen86
5.3.2 Einsatz von Nachrangdarlehen88
5.3.3 Einsatz von partiarischen Darlehen89
5.3.4 Einsatz von Verkäuferdarlehen89
5.3.5 Einsatz von Genussrechten90
5.3.6 Einsatz von atypisch stillen Beteiligungen92
5.4. Konzessionsmodell92
5.4.1 Einsatz von typisch stillen Beteiligungen93
5.4.2 Einsatz von Nachrangdarlehen94
5.4.3 Einsatz von partiarischen Darlehen94
5.4.4 Einsatz von Verkäuferdarlehen95
5.4.5 Einsatz von Genussrechten95
5.4.6 Einsatz von atypisch stillen Beteiligungen97
5.5 Kooperationsmodell98
5.5.1 Einsatz von typisch stillen Beteiligungen99
5.5.2 Einsatz von Nachrangdarlehen100
5.5.3 Einsatz von partiarischen Darlehen101
5.5.4 Einsatz von Verkäuferdarlehen102
5.5.5 Einsatz von Genussrechten102
5.5.6 Einsatz von atypisch stillen Beteiligungen103
5.6 Musterhafte Darstellung der Ergebnisse105
6. Empirische Erhebung106
6.1 Forschungsproblem106
6.2 Forschungsdesign106
6.2.1 Forschungsmethode und Erhebungsinstrument107
6.2.2 Die Festlegung der Stichprobe der Betroffenen110
6.2.3 Forschungsziele und Erstellung des Leitfadens111
6.2.4 Die Datenerhebung112
6.2.5 Analyse der Ergebnisse113
6.3 Ergebnisse der empirischen Erhebung113
6.3.1 Philosophien der interviewten Unternehmen/Gesellschaften im Hinblick auf eine Beteiligung an öffentlichen Infrastrukturprojekten114
6.3.2 Status Quo in Bezug auf die Nutzung und Finanzierung von PPPModellen116
6.3.3 Tatsächlicher Einsatz von hybriden Finanzierungsinstrumenten inPPP-Modellen in der Bauwirtschaft122
6.3.4 Die Beteiligung des bauwirtschaftlichen Mittelstands bei der Realisierung von PPP-Modellen129
7. Resümee131
Literaturverzeichnis137
Anhang145

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