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EKG im Kindes- und Jugendalter

EKG-Basisinformationen-Herzrhythmusstörungen-angeborene Herzfehler im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl272 Seiten
ISBN9783131561572
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Alle Grundlagen und Voraussetzung für die sichere Befundung und Interpretation mit Hinweisen zu klinischen Konsequenzen und Therapie: - EKG im Säuglingsalter, angeborene Herz-Gefäß-Anomalien, EKG nach Herzoperationen - Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Schrittmacher-EKG - Herzrhythmusstörungen im Kindes- und Jugendalter inkl. Therapie - tabellarische Übersichten der Zeit- und Amplitudenwerte - altersabhängige Normwerte Neu in der 7. Auflage: - Besonderheiten des EKG unter Belastung und bei Sportlern - Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.

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Leseprobe

1 Grundlagen der Elektrokardiografie


M. Gass

1.1 Grundlagen der Elektrophysiologie


Wie in allen erregbaren Zellen besteht in den Herzmuskelzellen an der Zellmembran eine Potenzialdifferenz, die auf der Basis einer unterschiedlichen Ionenverteilung zwischen Extra- und Intrazellulärraum beruht. Beim sog. Ruhepotenzial liegt im Intrazellulärraum gegenüber dem Extrazellulärraum eine 20- bis 40-fach höhere Kaliumkonzentration vor. Andererseits ist die extrazelluläre Natriumkonzentration ca. 10-mal höher als die intrazelluläre. Aufgrund dieser Ionendifferenz und der im Ruhezustand höheren Membranpermeabilität für Kaliumionen im Vergleich zu Natriumionen ist die Zellmembran polarisiert: Das Ruhepotenzial beträgt −90 mV. Die Aufrechterhaltung des Konzentrationsgradienten für Natrium- und Kaliumionen wird durch ein aktives Transportsystem, die ATP-abhängige (ATP: Adenosintriphosphat) Natrium-Kalium-Pumpe, gewährleistet.

Kommt es durch eine elektrische Erregung oder durch langsame, spontane Depolarisation der Zelle zu einem Anstieg des Zellmembranpotenzials auf −70 mV, ändert sich mit Erreichen des sog. Schwellenpotenzials schlagartig die Permeabilität der Zellmembran gegenüber den positiv geladenen Natriumionen. Diese strömen, dem Diffusionsgradienten folgend, ins Zellinnere und führen zu einer Potenzialumkehr auf Werte von +30 mV. Dies entspricht der Phase 0 des Aktionspotenzials ( ▶ Abb. 1.1).

Im Anschluss daran folgt die Phase 1, in der die überschießende positive Potenzialdifferenz abgebaut wird.

Die Phase 2 ist schließlich durch ein Membranpotenzial um 0 mV gekennzeichnet. Dieses Plateau entsteht durch die sinkende Leitfähigkeit der Membran gegenüber Natrium- und Kaliumionen.

Es folgt in Phase 3 die Repolarisation durch einen massiven Kaliumaustritt aus der Zelle, mit Absinken der Potenzialdifferenz auf −90 mV.

Damit ist wieder der Status des Ruhepotenzials erreicht, auch Phase 4 genannt.

In den Phasen 0–2 besteht eine absolute Refraktärität gegenüber weiteren elektrischen Reizen. In der Phase 3 kann ab einer Potenzialdifferenz von −70 mV ein erneuter elektrischer Impuls ein neues Aktionspotenzial auslösen. Dies entspricht der relativen Refraktärperiode oder vulnerablen Phase.

Gegenüberstellung von Oberflächen-EKG-Ableitung (oben) und intrazellulär abgeleitetem Aktionspotenzial (unten).

Abb. 1.1 

Die Aktionspotenziale der einzelnen Herzmuskelzellen lassen sich als Summationsvektor im Oberflächen-EKG darstellen. Die Depolarisation der Ventrikel in Phase 0 wird zusammen mit Phase 1 als QRS-Komplex bezeichnet.

Phase 2 und 3, die Repolarisation, wird durch die ST-Strecke und die T-Welle abgebildet.

Phase 4, Ruhepotenzial oder elektrische Diastole genannt, entspricht der TQ-Strecke.

Die genannten elektrischen Abläufe lassen sich im Prinzip auf alle Herzmuskelzellen anwenden. Der Hauptunterschied zwischen Zellen des Arbeitsmyokards und den Zellen des spezifischen Reizleitungssystems liegt in der Fähigkeit dieser Zellen zur automatischen spontanen Depolarisation. Sowohl die Zellen des Sinusknotens als auch die Zellen des AV-Knotens und des His-Purkinje-Systems sind als Schrittmacherzellen zur spontanen Depolarisation direkt nach der Repolarisation befähigt. Dies ist bedingt durch eine Abnahme der Kaliumleitfähigkeit während Phase 4. Bei Erreichen des Schwellenpotenzials wird ein neues Aktionspotenzial erzeugt. Da die Geschwindigkeit der spontanen Depolarisation in Phase 4 vom Sinusknoten bis zum His-Purkinje-System abnimmt, wird in der Regel die Erregung mit der höchsten Taktfrequenz vom Sinusknoten aus die untergeordneten automatischen Zellen vor deren eigener Spontandepolarisation depolarisieren ( ▶ Abb. 1.2).

Anatomie des Reizleitungssystems und Darstellung der Spontandepolarisation seiner einzelnen Anteile.

Abb. 1.2 

1.2 Anatomie des Reizbildungs- und Erregungsleitungssystems


Vom Arbeitsmyokard abzugrenzen ist das spezifische Reizleitungssystem. Hier finden sich die automatisch tätigen, sog. Schrittmacherzellen mit ihrer Fähigkeit zur Spontandepolarisation. Der subepimyokardial gelegene Sinusknoten als oberstes Schrittmacherzentrum des Herzens liegt im Sulcus terminalis, am Übergang von Vena cava superior in den rechten Vorhof. Er hat eine ovale Form in der Größe eines Reiskorns (0,5–1,5 mm). Vom Sinusknoten aus breitet sich die elektrische Erregung im Vorhof über mehr oder weniger präformierte Bahnen mit einer Geschwindigkeit von 1,5–1,8 m/s aus.

In den Vorhöfen konnte kein eindeutig abgrenzbares Leitungssystem wie in den Ventrikeln nachgewiesen werden. Die elektrische Verbindung zwischen rechtem und linkem Vorhof erfolgt durch Fasern des anterior gelegenen Bachmann-Bündels. Bedingt durch die intraatriale Leitungszeit wird der linke Vorhof ca. 20–30 ms nach dem rechten Vorhof erregt. In der Regel erreicht der vom Sinusknoten ausgehende Impuls die AV-Knotenregion nach 20–40 ms (intraatriale Leitungszeit).

Der AV-Knoten liegt subendokardial am unteren Rand des interatrialen Septums in unmittelbarer Nähe zum Trikuspidalklappenanulus und dem Ostium des Koronarvenensinus. Er besteht aus 2 verschiedenen Zonen mit histologisch und elektrophysiologisch unterschiedlichen Zellen:

Zum einen gibt es hier die transitionalen Zellen, die den Vorhofimpuls an den kompakten AV-Knotenanteil in der Spitze des Koch-Dreiecks weiterleiten.

Zum anderen finden sich im kompakten AV-Knoten sog. Nodalzellen, die die Möglichkeit zur Spontandepolarisation besitzen und somit bei Ausfall des Sinusknotens mit einer niedrigeren Ersatzfrequenz arbeiten können.

Im AV-Knoten wird der elektrische Impuls des Vorhofs verzögert und mit einer Leitungsgeschwindigkeit von 5–10 cm/s an das His-Bündel weitergeleitet. Diese „Leitungsverzögerung“ bewirkt einen intrinsischen Schutz vor einer hochfrequenten Überleitung von Vorhoftachykardien auf die Kammern.

Das His-Bündel verläuft in der Pars membranacea des Ventrikelseptums und teilt sich kurz danach in die beiden Tawara-Schenkel auf; die Leitungsgeschwindigkeit beträgt 2–3 m/s. Der distale AV-Knoten mit dem Übergang in das His-Bündel stellt im Normalfall die einzige elektrische Verbindung zwischen den Vorhöfen und den Herzkammern dar.

Der rechte Tawara-Schenkel ist die Verlängerung des His-Bündels und verläuft bis zum vorderen Papillarmuskel unverzweigt intramyokardial.

Der linke Tawara-Schenkel zweigt kurz nach Durchtritt des His-Bündels durch die Pars membranacea ab und verzweigt sich im Interventrikularseptum in 2 Faszikel: der linksanteriore Faszikel verläuft zur Vorderwand, der linksposteriore zur Hinterwand.
Die Leitungsgeschwindigkeit in den Tawara-Schenkeln beträgt 2–4 m/s. Die Tawara-Schenkel enden beidseits im Purkinje-Fasersystem.

Das Purkinje-Fasersystem stellt den Übergang des spezifischen Reizleitungssystems zum Arbeitsmyokard dar. Die Purkinje-Zellen haben die Fähigkeit zur spontanen Depolarisation mit einer Frequenz von ca. 20/min; die Leitungsgeschwindigkeit beträgt 2–4 m/s. Dank dieser hohen Leitungsgeschwindigkeit können alle Regionen des Kammermyokards mit nur geringer Verzögerung erregt werden.

Die arterielle Blutversorgung der einzelnen Strukturen des Reizleitungssystems erfolgt durch die Koronararterien. Die Sinusknotenarterie wird in 55–60% von der rechten Koronararterie und in 40–45% vom R. circumflexus der linken Koronararterie versorgt. Der AV-Knoten wird zu 80% von der rechten Koronararterie und zu 20% über den R. circumflexus der linken Koronararterie mit Blut versorgt.

1.3 Einflüsse des vegetativen Nervensystems auf die Steuerung des Herzens


Die efferente Innervation des Herzens erfolgt durch sympathische Fasern. Dadurch kann der autonom arbeitende Sinusknoten auf unterschiedliche Anforderungen des Organismus reagieren. Eine sympathische (adrenerge) Stimulation hat folgende Auswirkungen:

  • Anstieg der Herzfrequenz (positive Chronotropie)

  • Beschleunigung der elektrischen Überleitung im AV-Knoten (positive Dromotropie)

  • Steigerung der Kontraktilität (positive Inotropie)

Demgegenüber bewirkt eine cholinerge Stimulation über den Parasympathikus eine negativ chronotrope und dromotrope Reaktion. Die Einflüsse des vegetativen Nervensystems sind am Sinusknoten am ausgeprägtesten, deutlich geringer im Vorhofgewebe und im AV-Knoten.

...
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Abkürzungen7
Anschriften8
1 Grundlagen der Elektrokardiografie16
Grundlagen der Elektrophysiologie16
Anatomie des Reizbildungs- und Erregungsleitungssystems17
Einflüsse des vegetativen Nervensystems auf die Steuerung des Herzens18
2 Elektrische Herzachse19
Elektrokardiografische Ableitungen19
Extremitätenableitungen19
Brustwandableitungen20
Vektorielle Interpretation der elektrischen Erregungsausbreitung20
P-Wellen-Vektor20
Q-Vektor21
R-Zacke21
Bestimmung des Lagetyps22
Definition22
Änderung des Lagetyps24
T-Vektor25
Literatur26
3 Ableitung des EKG27
EKG-Dokumentation27
Störungen und Fehlermöglichkeiten27
4 Systematik der EKG-Auswertung im Kindesalter – Normalwerte30
EKG-Interpretation30
Nomenklatur30
P-Welle31
PQ-Intervall31
Q-Zacke31
QRS-Komplex31
J-Punkt31
ST-Strecke32
T-Welle32
U-Welle33
QT-Intervall33
Literatur33
5 Registrierung, Auswertung und Beurteilung eines EKG34
EKG-Registrierung34
Ableitungsprogramm34
Eichung34
Papiergeschwindigkeit34
EKG-Auswertung34
Bestimmung des Grundrhythmus34
Bestimmung der Herzfrequenz34
Beurteilung des EKG-Befunds35
Literatur35
6 Abnorme EKG-Amplituden37
Voltage-Änderungen37
Niedervoltage37
Überhöhte QRS-Amplituden38
Elektrischer Alternans38
Literatur38
7 Lageanomalien des Herzens41
Definition41
Dextrokardie41
Mesokardie41
Dextropositio cordis43
Herzverlagerung bei Trichterbrust44
8 Spezielle EKG-Ableitungssysteme45
Langzeit-EKG45
Elektrodenanlage45
EKG-Aufzeichnung45
EKG-Auswertung45
Indikationen46
Event- und Loop-Rekorder48
Event-Rekorder48
Loop-Rekorder48
Ergometrie48
Laufbandergometer48
EKG-Ableitung52
Indikationen53
Kontraindikationen53
Abbruchkriterien54
Elektrophysiologische Untersuchung54
Platzierung der Elektrodenkatheter55
Technische Voraussetzungen55
Basismessungen55
Effektive Refraktärzeiten55
Vorgehen55
Literatur57
9 Dilatation und Hypertrophie von Vorhöfen und Kammern58
Einleitung58
Belastung der Vorhöfe58
Definitionen58
Druck- und Volumenbelastung der Ventrikel61
Widerstandshypertrophie61
Volumenbelastung61
Hypertrophie des rechten Ventrikels61
Hypertrophie des linken Ventrikels63
Biventrikuläre Hypertrophie66
Literatur66
10 Störungen der ventrikulären Erregungsausbreitung (Schenkelblockierungen)68
Einleitung68
Definition68
Einteilung68
EKG68
Rechtsschenkelblockformen70
Kompletter Rechtsschenkelblock70
Inkompletter Rechtsschenkelblock71
Linksschenkelblockformen71
Kompletter Linksschenkelblock71
Inkompletter Linksschenkelblock72
Linksanteriorer Hemiblock72
Linksposteriorer Hemiblock72
Bifaszikulärer und trifaszikulärer Block72
Bifaszikulärer Block72
Trifaszikulärer Block72
11 Repolarisationsstörungen74
ST-Strecken-Veränderungen74
Frühes Repolarisationssyndrom74
ST-Strecken-Hebung75
ST-Strecken-Senkung75
T-Wellen-Veränderungen76
U-Welle77
Literatur77
12 EKG des Neugeborenen und Säuglings78
Einleitung78
EKG des Neugeborenen78
Physiologische Rechtsherzhypertrophie78
Pathologische Rechtsherzhypertrophie79
Literatur79
13 Angeborene Herz- und Gefäßanomalien81
Shuntvitien81
Herzfehler mit Rechtsvolumenbelastung81
Herzfehler mit Linksvolumenbelastung83
Herzfehler mit biventrikulärer Belastung88
Herzfehler mit Rechtsherzobstruktion90
Pulmonalstenose90
Fallot-Tetralogie und Pulmonalatresie mit VSD92
Pulmonalatresie mit intaktem Ventrikelseptum96
Herzfehler mit Linksherzobstruktionen98
Kongenitale valvuläre Aortenstenose98
Aortenisthmusstenose102
Komplexe angeborene Herzfehlbildungen103
D-Transposition der großen Arterien103
Angeborene korrigierte Transposition der großen Arterien107
Double-Outlet-right-Ventricle109
Truncus arteriosus communis109
Trikuspidalatresie111
Hypoplastisches Linksherzsyndrom112
Singulärer Ventrikel vom Double-Inlet-Ventricle-Typ113
Ebstein-Anomalie116
Mitralklappenprolapssyndrom117
Bland-White-Garland-Syndrom118
Postoperative Herzrhythmusstörungen im Überblick119
Früh postoperativ auftretende Herzrhythmusstörungen119
Spät postoperativ auftretende Herzrhythmusstörungen120
Zusammenfassung120
Literatur120
14 Erworbene Herzerkrankungen123
Erworbene Herzklappenfehler123
Akutes rheumatisches Fieber123
Bakterielle Endokarditis123
Mitralklappenfehler123
Mitralklappeninsuffizienz123
Mitralklappenstenose124
Aortenklappenfehler124
Aortenklappeninsuffizienz124
Aortenklappenstenose125
Koronarerkrankungen125
Mukokutanes Lymphknotensyndrom (Kawasaki-Syndrom)125
Akuter Myokardinfarkt127
Koronarinsuffizienz129
15 Pulmonale Hypertonie130
Akutes Cor pulmonale131
Literatur131
16 Herzmuskelerkrankungen132
Entzündliche Herzerkrankungen132
Myokarditis132
Perikarditis132
Kardiomyopathien136
Einleitung136
Hypertrophe Kardiomyopathien139
Dilatative Kardiomyopathien140
Restriktive Kardiomyopathie141
Non-Compaction des linken Ventrikels144
Endokardfibroelastose145
Herztransplantation146
Herztumoren148
Literatur149
17 Interne und externe Einflüsse auf das EKG150
Elektrolytstörungen150
Hypokaliämie150
Hyperkaliämie151
Hypokalzämie152
Hyperkalzämie152
Kombinierte Kalium-Kalzium-Konzentrationsstörungen153
Magnesiumkonzentrationsstörungen153
Medikamente154
Pharmakologische und kardiotoxische Substanzen154
Antiarrhythmika154
Digitalisglykoside154
Zytostatika157
Psychopharmaka157
Einfluss des Zentralnervensystems157
Funktionell-vegetativ bedingte EKG-Befunde157
Sympathikotonie159
Vagotonie159
Allgemeine neurovegetative Labilität159
Schilddrüsenerkrankungen160
Hypothyreose160
Hyperthyreose161
Hypothermie161
Stromunfall162
Herzkontusion162
Literatur163
18 Besonderheiten des EKG unter Belastung und bei Sportlern164
EKG unter Belastung bei Gesunden164
Herzfrequenz164
Herzachse165
P-Welle165
PQ-Strecke166
PQ-Zeit166
QRS-Komplex166
J-Punkt/ST-Strecke166
QT-Zeit167
T-Welle167
Extrasystolen167
Belastungs-EKG bei speziellen angeborenen Herzfehlern oder angeborenen Herzerkrankungen168
Valvuläre Aortenstenose168
Hypertrophe (obstruktive) Kardiomyopathie168
Aortenklappeninsuffizienz168
Aortenisthmusstenose168
Arterielle Hypertonie168
Koronare Ischämie168
Rechtsventrikuläre Hypertrophie und Dilatation169
Rechter Systemventrikel169
AV-Block169
Akzessorische Leitungsbahn (WPW-Syndrom)170
Ionenkanalerkrankungen170
Long-QT-Syndrom170
Katecholaminsensitive polymorphe ventrikuläre Tachykardie170
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie170
Idiopathische monomorphe ventrikuläre Tachykardien170
Supraventrikuläre Tachykardie171
Vorhofflimmern171
Synkopenabklärung171
Schrittmacherfunktion171
Kontrolle eines implantierten Kardioverter/Defibrillator-Systems171
Anmerkung zur Spiroergometrie172
EKG bei Leistungssportlern172
Normale EKG-Befunde172
Pathologische EKG-Befunde173
Literatur173
19 Herzrhythmusstörungen175
Sinusarrhythmie175
Bradykarde Herzrhythmusstörungen175
Sinusbradykardie176
Sinuatrialer Block178
Ersatzrhythmen, wandernder Vorhofschrittmacher179
Störungen der AV-Überleitung – AV-Block183
Definition183
AV-Block I°183
AV-Block II°184
AV-Block III°189
Sinusknotendysfunktion191
Definition191
EKG191
Ursachen und Vorkommen192
Diagnostik192
Differenzialdiagnose192
Klinik192
Therapie192
Beschleunigte Ersatzrhythmen193
Definition193
Sinustachykardie193
Definition und EKG193
Ursachen193
Differenzialdiagnose194
Tachykarde Herzrhythmusstörungen195
Extrasystolen195
Tachykardien202
Literatur251
20 Herzschrittmacher- und ICD-Therapie256
Einführung256
Elektrophysiologische Grundlagen der Herzschrittmachertherapie256
Indikationen zur Schrittmachertherapie256
Internationale Herzschrittmacherkodierung257
Beispiele der wichtigsten Schrittmachermodi in der Kinderkardiologie258
Techniken und Durchführung der Herzschrittmacherimplantation259
Unipolare vs. bipolare Sondenkonfiguration261
Epikardiale Schrittmacherimplantation261
Wahl des ventrikulären Stimulationsortes262
Kardiale Resynchronisationstherapie262
Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren262
Komplikationen der Implantation264
Nachsorge264
Ausblick265
Literatur265
21 Sachverzeichnis267

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