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E-Book

Elektronik ohne Ballast

Grundlagen der Elektronik leicht verständlich

AutorDietmar Benda
VerlagFranzis
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl1216 Seiten
ISBN9783772337246
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Im ersten Teil des Buchs erfährt der Leser, dass ein tieferer Einstieg in die Elektronik bereits mit wenigen physikalischen Grundkenntnissen möglich ist. An zahlreichen praktischen Beispielen und Vergleichen wird aufgezeigt, dass die Beherrschung dieser Grundregeln das Pauken von 'Faustformeln' und 'Eselsbrücken' überflüssig macht. Eine theoretische, aber praktisch orientierte Minimalausrüstung ist also der Schlüssel für fundiertes Basiswissen. Die Vielzahl der vorgestellten Schaltungen basiert im Wesentlichen auf einigen Rundbauelementen, z. B. Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Transistoren. Das Buch zeigt dem Leser die wichtigsten Kennwerte, Leistungs- und Funktionsmerkmale und erklärt anhand praktischer Beispiele die Einsatzmöglichkeiten.

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Leseprobe
4.4 Spule mit Massekern (S. 198-199)

Gepresstes Eisenpulver für Spulenkerne (Massekerne) wird als magnetischer Kern- werkstoff in der Nieder- und Hochfrequenztechnik in sehr vielen Ausführungsfor- men verwendet. Es hat die Aufgaben: ) die Spuleninduktivität zu erhöhen ) einen einfachen Induktivitätsabgleich in einem großen Abgleichbereich zu ermöglichen Bei der Entwicklung der Massekeme stand der Gedanke im Vordergrund, die Wir- belstromverluste des Eisens zu vermindern.

Da die Verluste von der Teilchengröße abhängen, wird für die Herstellung von Massekernen ein Eisenpulver (Carbonylei- sen) verwendet, dessen Teilchen einen Durchmesser bis herab zu 5 · 103mm aufwei- sen. Die magnetische Leitfähigkeit (Permeabilität ` r) eines Massekerns ist – wegen der starken Streuung bei Kemen mit nicht geschlossenem Eisenweg – nur bei Ringker- nen genau anzugeben. Die sogenannte Ringpermeabilität ( ` r) ist die wirksame Permeabilität einer Toroid- spule mit ringförmigem Eisenkern und definiertem Spulenaufbau. Sie dient der Kennzeichnung des Pulverkern-Werkstoffs. Pulverkerne für Kurzwellenspulen haben eine Ringpermeabilität von ` r = 5 bis 7. Kerne für Mittel- und Langwellen- spulen haben einenWert von ` r = 7 bis 20. Pulverkern-Werkstoffe für Drosselspulen, Übertrager und Pupinspulen haben eine Ringpermeabilität von ` r = 30 und höher. Abb. 4.5 zeigt einige gebräuchliche Massekerne. Zu beachten sind bei Massekernen die Spulenverluste bei höheren Frequenzen.

Das einen Leiter umgebende Magnetfeld erzeugt bei hohen Frequenzen im Innern des Leiters Wirbelströme, die eine zusätzliche Erwärmung und damit Verluste bedingen (Wirbelstromverluste). Außerdem verursachen die Wirbelströme aber auch eine Stromverdrängung an die Oberfläche des Eisens (Skineffekt), sodass der Hochfrequenzstrom nur in einer dünnen Schicht an der Oberfläche des Leiters fließt (Verminderung der Leitfähigkeit des Leiters bei Hochfrequenz).

In einer vom Hochfrequenzstrom durchflossenen Spule treten somit Verluste auf, die durch ) den ohmschenWiderstand, ) dieWirbelströme und ) den Skineffekt bedingt sind. Enthält eine Spule einen Eisenkern, so treten zu diesen drei Verlusten noch hinzu: ) Hystereseverluste (Ummagnetisierungsverluste im Eisen) und ) Wirbelstromverluste im Eisen. Bei Frequenzen über 2 MHz machen sich noch die Verluste im Isolierstoff des Spu- lenkörpers (dielektrische Verluste) bemerkbar. Diese sind der Spulenkapazität pro- portional.

4.5 Spule mit Eisenblechkernen

Spulen (z. B. Drosseln und Übertrager) werden mit einem Kern aus Eisenblechen versehen, wenn sie im Nieder- oder Mittelfrequenzbereich betrieben werden. Aus- nahmsweise werden auch Übertrager und Drosselspulen bis zu einer Betriebsfre- quenz von 500 kHz und höher mit Eisenblechen ausgerüstet, insbesondere dann, wenn das zu übertragende Frequenzband relativ schmal ist. In zunehmendemMaße werden für Übertrager (z. B. Sparübertrager) im Mittel- und Hochfrequenzgebiet Ferritkerne verwendet. Zur Verminderung der Hysterese- und Wirbelstromverluste werden die Bleche aus legiertem Eisen (mit Zusätzen von Aluminium, Chrom, Nickel und/oder Silizium) hergestellt.

Diese Legierungen haben eine kleine Koerzitivfeldstärke, eine hohe Induktion und z. T. einen hohen spezifischen Widerstand. Eine Eisen-Chrom- Nickel-Legierung (Hypern 20) hat z. B. einen etwa 15 mal so hohen spezifischen Widerstand als reines Eisen. Die Vergrößerung des spezifischen Widerstands des Eisenkerns wirkt sich unmittelbar durch eine Verminderung der Wirbelströme aus. Eine weitere Herabsetzung der Wirbelströme lässt sich erzielen durch Verminde- rung der Blechdicke. Für Hochfrequenzübertrager werden Bleche mit einer Dicke von nur 0,05 bis 0,1 mm verwendet. Kernwerkstoffe und Schnittformen sind weit- gehend in die Normung einbezogen.
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Copyright5
Vorwort6
Inhalt10
Teil 1 Elementarstufe28
A Grundlagen der Elektronik28
1 Die Grundrechenregeln30
1.1 Die Addition in verschiedenen Ziffernsystemen30
1.2 Übungen40
1.3 Die Subtraktion in verschiedenen Ziffernsystemen42
1.4 Übungen44
2 UND, ODER, EXKLUSIV-ODER und NICHT46
2.1 ODER-Verknüpfung47
2.2 UND-Verknüpfung51
2.3 EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung52
2.4 Übungen54
2.5 Das Komplement und die Negation55
2.6 Übungen57
2.7 Wie subtrahiert ein Computer?58
2.8 Übungen60
3 Das ohmsche Gesetz und seine Anwendungen61
3.1 Zusammenhang zwischen U, I und R62
3.2 Übungen64
3.3 Anwendung des ohmschen Gesetzes66
3.4 Übungen68
4 Die kirchhoffschen Gesetze70
4.1 Die Reihenschaltung70
4.2 Übungen73
4.3 Der Spannungsteiler74
4.4 Generator mit Lastwiderstand75
4.5 Lineare und nichtlineare Widerstände77
4.6 Übungen81
4.7 Die ParalleIschaltung81
4.8 Übungen88
4.9 Belasteter Spannungsteiler88
4.10 Übungen91
5 Funktionen von Kondensator und Spule93
5.1 Funktionsbetrachtung des Kondensators93
5.2 Übungen95
5.3 Typen von Kondensatoren96
5.4 Funktionsbetrachtung der Spule96
5.5 Übungen97
5.6 Stromleiter im Magnetfeld98
5.6 Anwendung von Spulen103
6 Bauelemente und Schaltungen verbrauchen elektrische Leistung104
6.1 Prinzipielle Berechnung der Leistung104
6.2 Belastbarkeit von Bauteilen105
6.3 Leistung bei Wechselspannung108
6.4 Übungen110
6.5 Leistungsanpassung111
6.6 Übungen112
7 Zeitglieder und frequenzabhängige Widerstände114
7.1 Nochmals zur Wechselspannung114
7.2 Übungen116
7.3 Blindwiderstände116
7.4 Übungen119
7.5 Spule und Kondensator an Gleichspannung119
7.6 Übungen122
8 Dioden und Transistoren124
8.1 Dioden124
8.2 Z-Dioden129
8.3 Transistoren130
8.4 Übungen136
9 Lösungen zu den Übungen138
B Bauelemente148
1 Ohmsche (lineare) Widerstände150
1.1 Kennwerte150
1.2 Kohleschichtwiderstand156
1.3 Metalloxid-Schichtwiderstand161
1.4 Metallschichtwiderstand161
1.5 Drahtwiderstand162
1.6 Dreh-, Schiebe- und Trimmwiderstand168
1.7 Widerstandsnetzwerk in Schichttechnik171
2 Nichtlineare Widerstände172
2.1 Heißleiter (NTC-Widerstand)172
2.2 Kaltleiter (PTC-Widerstand oder Thermistor)173
2.3 Temperaturunabhängiger Widerstand173
2.4 Spannungs- und stromabhängiger Widerstand174
3 Kondensatoren176
3.1 Funktion176
3.2 Kennwerte178
3.3 Metallpapierkondensator180
3.4 Kunststoff-Folienkondensator182
3.5 Glimmerkondensator183
3.6 Elektrolytkondensator183
3.7 Keramikkondensator185
3.8 Kondensator mit veränderbarer Kapazität193
4 Spulen195
4.1 Elektrische Eigenschaften195
4.2 Induktivität von Einzel- und Doppelleitungen196
4.3 Luftspule196
4.4 Spule mit Massekern199
4.5 Spule mit Eisenblechkernen201
4.6 Spule mit Ferritkern204
5 Diskrete Halbleiterbauelemente205
5.1 Was sind Halbleiter?205
5.2 Stromfluss im Halbleiter209
5.3 Dioden210
5.3.1 Allzweckdiode213
5.3.2 Kapazitätsdiode214
5.3.3 Silizium-Schalterdiode217
5.3.4 Si-PIN-Dioden-Regler218
5.3.5 Z-Diode218
5.3.6 Tunneldiode219
5.3.7 Backward-Diode220
5.3.8 Silizium-Kontaktschutzdiode220
5.3.9 Schottky-Diode221
5.4 Gleichrichter221
5.4.1 Einweggleichrichter221
5.4.2 Brückengleichrichter222
5.5 Vierschichthalbleiter223
5.5.1 Vierschichtdiode223
5.5.2 Diac (Triggerdiode)224
5.4.3 Thyristoren225
5.5.4 Thyristortetrode228
5.5.5 Triac228
5.6 Transistoren229
5.6.1 Bipolartransistor230
5.6.2 Unipolartransistor236
5.6.3 Lawinentransistor239
5.6.4 Unijunction-Transistor240
5.7 Mikrowellengeneratoren240
5.8 Thermogenerator und Thermokühler243
5.9 Hallgenerator245
6 Integrierte Halbleiterschaltungen246
6.1 Digitale TTL-IS246
6.1.1 Funktionseigenschaften248
6.1.2 Eingangssignale249
6.1.3 Ausgangssignale250
6.1.4 TTL-Lasteinheit, Fan-out251
6.1.5 Störspannungsabstände252
6.1.6 Eingangs-Clamping-Dioden254
6.1.7 WIRED-OR254
6.1.8 Gatter256
6.1.9 Flipflops258
6.1.10 Stromspitzen259
6.1.11 Temperaturbereiche259
6.2 Digitale CMOS-IS259
6.2.1 Kennwerte260
6.2.2 Offene Eingänge261
6.2.3 Fan-out261
6.2.4 Eingangssignale262
6.2.5 ParalleIschaltung262
6.2.6 Interface für TTL-Schaltungen262
6.2.7 Eigenschaften262
6.2.8 Grenzwerte262
6.2.9 Betriebsspannung263
6.2.10 Behandlung von CMOS-Schaltungen263
6.3 Analoge (lineare) IS264
6.3.1 Operationsverstärker264
6.3.2 IS für Rundfunk- und Fernsehempfänger267
7 Bus-Funktionen270
7.1 IS mit Tri-state-Ausgang270
7.2 Halbleiterspeicher272
7.2.1 Schreib-Lese-Speicher273
7.2.2 Festspeicher273
7.2.3 Programmierbarer Festspeicher274
7.2.4 Löschbares PROM274
7.3 Ein-Ausgabe-Bausteine274
8 Sensoren277
8.1 Temperatursensoren277
8.2 Lichtsensoren278
8.3 Druck- und Kraftmess-Sensoren282
8.4 Sensoren zur Erfassung mechanischer Größen285
9 Optoelektronische Bauelemente288
9.1 Fotowiderstand288
9.2 Fotodiode289
9.3 Fototransistor290
9.4 Leuchtdioden291
9.5 Optokoppler295
10 SMD-Technik298
10.1 SMD-Widerstände298
10.2 SMD-Kondensatoren300
10.3 SMD-Dioden und -Transistoren300
10.4 Integrierte SMD-Schaltungen302
11 Normen und Symbole305
11.1 Kennzeichen für Veränderbarkeit305
11.2 Widerstände305
11.3 Spulen307
11.4 Kondensatoren307
11.5 Halbleiterwiderstände308
11.6 Halbleiterdioden und Vierschichtelemente308
11.7 Bipolare Transistoren309
11.8 Unipolare Transistoren310
C Messen an Bauelementen und Schaltungen312
1 Was man beim Messen alles beachten muss313
1.1 Messen der elektrischen Größen315
1.2 Sicherung des Messgeräts321
2 Basiswissen der Messtechnik mit dem Digitalmultimeter (DMM)323
2.1 Polarität bei Spannungsmessungen324
2.2 Übungen328
2.3 Polarität bei Strommessungen328
2.4 Messen von Gleich- oder Wechselgrößen330
2.5 Welcher Messbereich soll gewählt werden?331
2.6 Weitere Messfunktionen bei DMM336
2.7 Innenwiderstandsverhältnis von Messobjekt und Messgerät342
2.8 Messleitungen, Einfluss von Länge und Qualität343
2.9 Messgenauigkeit der Messinstrumente346
2.10 Fehler im Messaufbau oder im Messobjekt347
3 MesspraktikummitDMM349
3.1 Durch Widerstandsmessungen im Stromkreis Festzustellendes349
3.2 Übungen353
3.3 Schneller Komponententest353
3.4 Übungen357
3.5 Funktionsprüfungen an Halbleiterbauelementen durch Spannungsmessungen358
4 Messungenmitdem Oszilloskop363
4.1 Funktionsübersicht und Bedienelemente363
4.2 Erzeugung der Zeitablenkung365
4.3 Triggerflanke und Triggerpegel366
4.4 Stabilität367
4.5 Triggersignale367
4.6 Ankopplung368
4.7 Helltastung369
4.8 Dehnung369
4.9 Übungen370
5 MessungenmithilfedesPC374
5.1 Wie funktioniert ein PC-Oszilloskop?375
5.2 DMM mit Computerschnittstelle376
6 Lösungen zu den Übungen380
Teil 2 Aufbaustufe382
A Analoge (lineare) Schaltungstechnik382
1 Definitionen und Grundbegriffe der Analogtechnik383
1.1 Merkmale analoger Signalverarbeitung383
1.2 Übertragungselemente der Analogtechnik384
1.3 Funktionsdefinitionen384
2 Grundschaltungen386
2.1 Spannungsteiler386
2.2 Brückenschaltungen388
2.2.1 Messbrücken für ohmsche Widerstände391
2.2.2 Kapazitäts- und Induktivitätsmessbrücken393
2.2.3 Temperatur- und HF-Strom-Messbrücken394
2.2.4 Dehnungs- und Druckmessbrücken395
2.3 Phasenverschiebungsschaltungen396
2.3.1 Phasenverschiebungsglieder396
2.3.2 Phasenbrücken399
2.4 Frequenzabhängige Übertragungsglieder und Filter400
2.5 Übungen403
3 Spannungs- und Stromversorgungsschaltungen406
3.1 Gleichrichterschaltungen407
3.1.1 Einwegschaltung408
3.1.2 Zweiwegschaltung409
3.1.3 Zweiweg-Brückenschaltung410
3.1.4 Gesteuerter Gleichrichter411
3.2 Ladekondensator und Siebglieder413
3.2.1 Ladekondensator413
3.2.2 Siebglieder414
3.3 Spannungsvervielfachung416
3.4 Begrenzer- und Stabilisierungsschaltungen418
3.4.1 Diodenschaltungen419
3.4.2 Z-Diodenschaltung420
3.5 Elektronische Regler424
3.5.1 Funktionsmerkmale425
3.5.2 Spannungsstabilisierung427
3.6 Übungen434
4 Verstärkerschaltungen437
4.1 Grundlagen der Verstärkertechnik437
4.1.1 Das Dezibel als Maßeinheit der Verstärkung438
4.1.2 Übertragungseigenschaften440
4.1.3 Verzerrungen, Klirrfaktor und Störsignale444
4.1.4 Nullpunktdrift und Ausgangswerte446
4.2 Verstärkergrundschaltungen447
4.2.1 Strom-, Spannungs- und Leistungsverstärkerstufe448
4.2.2 Erzeugung des Arbeitspunkts455
4.3 Verstärkerkopplungen456
4.3.1 Widerstandskopplung457
4.3.2 Direkte oder galvanische Kopplung457
4.3.3 Kapazitive Kopplung458
4.3.4 Übertrager- und Bandfilterkopplung458
4.4 Verstärkergegenkopplungen461
4.4.1 Thermische Beanspruchung466
4.4.2 Gegenkopplung über mehrere Stufen468
4.5 Mehrstufige Verstärkergrundschaltungen469
4.5.1 Differenzverstärker470
4.5.2 Gegentaktverstärker473
4.5.3 Kaskadenverstärker475
4.5.4 Kettenverstärker476
4.6 Übungen477
5 Schwingschaltungen481
5.1 Mitkopplung481
5.2 LC-Oszillator482
5.3 RC-Oszilator483
5.4 Quarzoszillatoren486
5.5 Spannungsgesteuerter Oszillator (VCO)487
5.6 Übungen490
6 Modulator- und Demodulatorschaltungen492
6.1 Amplitudenmodulation (AM)493
6.2 Demodulatorschaltungen für AM498
6.3 Frequenzmodulation (FM)500
6.4 Demodulatorschaltungen für FM502
6.5 Übungen505
7 Integrierte Verstärker507
7.1 Kennwerte des Operationsverstärkers507
7.2 Grundschaltungen512
7.3 Übungen512
8 Aktive Filter518
8.1 Filter erster Ordnung518
8.2 Filter höherer Ordnung519
9 Analog-Digital-Wandler522
9.1 Verfahren522
9.2 Parallelverfahren523
9.3 Wägeverfahren524
9.4 Einsatz integrierter AD-Wandler525
10 Lösungen zu den Übungen531
B Digitale Schaltungstechnik536
1 Digitale Signale als Träger der Informationen537
1.1 Das digital-binäre System537
1.2 Vergleich von digitaler und analoger Signalverarbeitung538
1.2.1 Leistung und Wirkungsgrad538
1.2.2 Betriebssicherheit und Stabilität539
1.2.3 Genauigkeit540
2 Funktionen der Bauelemente in digitalen Schaltungen541
2.1 Elektrische Funktion eines Schalters542
2.2 Diode als Schalter542
2.3 Transistor als Schalter544
2.4 Definition der Schaltzeiten547
2.5 Emitterschaltung im Schalterbetrieb549
2.6 Kollektorschaltung im Schalterbetrieb550
2.7 Transistorschalter bei induktiver und kapazitiver Last551
2.8 Übertragung, Klammerung und Begrenzung digitaler Signale555
2.8.1 Kapazitive Kopplung555
2.8.2 Kompensierter Spannungsteiler556
2.8.3 Klammer- und Begrenzerschaltungen557
2.9 Übungen559
2.10 Kennwerte von TTL-ICs561
2.11 Kennwerte von CMOS-ICs564
3 Logische Grundschaltungen566
3.1 Negation (NICHT-Verknüpfung)567
3.2 Konjunktion (UND-Verknüpfung)569
3.3 Disjunktion (ODER-Verknüpfung)570
3.4 NAND-Verknüpfung572
3.5 NOR-Verknüpfung574
3.6 ANTIVALENZ-Verknüpfung575
3.7 ÄQUIVALENZ-Verknüpfung576
3.8 Übungen577
4 Logische Schaltnetze580
4.1 Prioritätsencoder580
4.2 Multiplexer (Datenselektor)581
4.3 Demultiplexer (Decoder)583
4.4 Vergleicher584
4.5 Komplementierer587
4.6 Volladdierer588
4.7 Arithmetisch-logische Einheit (ALU)594
5 Kippstufen, Speicherschaltungen598
5.1 Gliederung und Funktion598
5.2 Integrierte Kippschaltungen und Taktgeneratoren600
5.2.1 RS- oder Basis-Flipflop600
5.2.2 Positiv-flankengetriggertes Flipflop601
5.2.3 Negativ-flankengesteuertes Flipflop603
5.2.4 Pulsgetriggertes Flipflop (Master-Slave)604
5.2.5 Monoflop605
5.2.6 Schmitt-Trigger606
5.3 Übungen607
6 Schaltwerke609
6.1 Betriebsarten609
6.1.1 Synchrone Steuerung609
6.1.2 Asynchrone Steuerung609
6.2 Taktgenerator610
6.3 Zähler und Frequenzteiler610
6.4 Ringzähler615
6.5 Schieberegister617
6.6 Rechenelemente620
6.7 Übungen624
7 Codes und Code-Umsetzer625
7.1 Code-Umsetzer626
7.1.1 BCD-zu-Dezimal-Decodierer627
7.1.2 Excess-3-zu-Dezimal-Decodierer627
7.1.3 BCD-zu-Siebensegment-Decodierer629
7.2 Paritätsgenerator, Paritätsprüfer631
8 Digital-Analog-Umsetzer (DAU)633
8.1 Stromsummierer633
8.2 Widerstandskettenleiter637
8.3 DAU mit elektronischen Schaltelementen638
8.4 Einchip-DAU641
8.5 Übungen645
9 Digitale Filter647
9.1 A-D- und D-A-Umsetzung647
9.2 Grundaufbau648
9.3 IC-Beispiel649
10 KV-Diagramme zur Erstellung von Schaltnetzen653
10.1 Das KV-Diagramm653
10.2 Beispiel mit drei Variablen654
10.3 Bausteinauswahl656
10.4 Beispiel mit fünf Variablen657
11 Lösungen zu den Übungen660
C Mikroprozessor-und Computer-Schaltungstechnik666
1 Was sind Bus-Leitungen und Bus-Systeme?668
1.1 Mögliche schaltungstechnische Lösungen670
1.2 Beispiel für eine Programminstruktion672
1.3 Blockschaltbild eines Speicherbausteins674
2 Aufbau des Computers und der MPU676
2.1 Einige Prozessoren676
2.2 16-bit-MPU677
2.3 Eingehendere Erläuterung einiger Anschlussfunktionen682
3 Was sind Befehle und Adressierungen?686
3.1 Code-Informationen686
3.2 Befehlsaufbau686
4 Wie werden Befehle und Unterbrechungen zeitlich gesteuert?692
4.1 Arbeitsgeschwindigkeit692
4.2 Operationszyklen692
5 Mikroprozessorgesteuerte Halbleiterspeicher700
5.1 Speicherkenngrößen700
5.2 Schreib-Lese-Speicher701
5.2.1 Statische Speicher701
5.2.2 Dynamische Speicher704
5.3 Festwertspeicher705
5.4 Wie werden Speicherbausteine an die MPU angeschlossen?708
6 Arbeiten mit Ein-/Ausgabe- Bausteinen717
6.1 Einfache Ein-/Ausgabe-Funktion720
6.2 Programmierbare Ein-/Ausgabe-Funktion722
6.3 Einchip-Speicher und Ein-/Ausgabe-Funktion725
6.4 Programmierbarer Serienschnittstellen-Baustein732
6.5 Programmierbarer Tastatur- und Anzeigebaustein737
6.6 Programmierbarer Zeitgeberbaustein742
7 Bildschirmsteuerung747
7.1 Monochrome Bildschirmsteuerung747
7.2 Farb-Bildschirmsteuerung752
7.3 Grafik-Bildschirmsteuerung758
8 Erstellen und Prüfen von Programmen761
8.1 Programmbeispiele764
8.1.1 Addition764
8.1.2 Speicherplätze löschen766
8.2 Assemblierung mit Computer-Entwicklungssystem768
8.2.1 Befehls-Syntax des Primärprogramms768
8.2.2 Pseudo-Befehle769
8.3 Debugger771
Teil 3: Fachstufe774
A Energie-bzw.Leistungselektronik774
1 Einsatzbereiche und Gliederung776
1.1 Stromrichter-Betriebsarten776
1.2 Stromrichter-Funktionsgruppen777
2 Halbleiterventile780
2.1 Dioden780
2.2 Thyristoren782
2.3 Triac785
2.4 Selengleichrichter788
2.5 Reihen- und Parallelschaltungen von Ventilen790
3 Stromrichterschaltungen792
3.1 Gleichrichterschaltungen792
3.1.1 Brückenschaltungen793
3.1.2 Spannungs- und Stromglättung796
3.2 Wechselrichter799
3.2.1 Selbstgelöschte Wechselrichter800
3.2.2 Lastgelöschte Wechselrichter801
3.3 Umrichter803
3.4 Gleichspannungssteller804
3.5 Wechsel- und Drehstromsteller806
3.6 Steuerschaltungen und Taktgeneratoren808
4 Schutz- und Hilfseinrichtungen813
4.1 Überspannung- und Überstrom-Schutzschaltungen813
4.2 Schutz vor Netzrückwirkungen816
4.3 Funk-Entstörung819
5 Stromversorgungsschaltungen821
5.1 Lade- und Puffergeräte821
5.2 Notstromgeräte für Wechselstrom825
5.3 Elektronisch geregelte Gleichstrom- Versorgungsschaltungen826
6 Anwendungsbeispiele mit integrierten Steuer- und Regelfunktionen830
6.1 Sensorbedienbarer Treppenlicht-Zeitschalter830
6.2 Nullspannungsschalter834
6.3 Phasenanschnittsteuerung836
6.4 Weitere Anwendungsbeispiele für integrierte Steuer- und Regelbausteine841
7 Antriebssteuerungen und Antriebsregelungen844
7.1 Drehzahlregelung mit Impulssteuerung844
7.2 Drehzahlregelung mit Sägezahnsteuerung845
7.3 Motorsteuerungen mit SPS847
7.4 Wechselrichterbetrieb für Gleichstromantriebe852
7.5 Getaktete Endstufen857
8 Drehstrom-Servoantriebe mit modularen Regelverstärkersystemen860
8.1 Versorgungsmodul861
8.2 Verstärkermodul864
8.3 Drehstrom-Servomotor866
8.4 Netzanschluss für AC-Antriebe867
9 Anwendungsbeispiele für Wechselrichter in der Photovoltaik869
9.1 Schaltungsübersicht und Teilschaltungen869
9.2 Dreiphasige Einspeisung869
9.3 „Multi-String“-Netzkopplung872
B Nachrichtentechnik874
1 Übersicht876
1.1 Fernseh- und Rundfunktechnik878
1.2 Fernsprechsysteme878
1.3 Bildschirmtext (Btx)878
1.4 Datentechnik, sprachgesteuert880
1.5 Funktechnik881
1.6 Verkehrs- und mobile Informationstechnik882
1.7 Übertragungstechnik882
2 Grundlagen der Nachrichten- und Übertragungstechnik883
2.1 Schwingungen und ihre Übertragungseigenschaften884
2.1.1 Lange Wellen889
2.1.2 Mittlere Wellen889
2.1.3 Kurze Wellen889
2.1.4 Ultrakurze Wellen891
2.2 Kabel und Glasfaserleitungen892
2.2.1 Doppeladerkabel893
2.2.2 Koaxialkabel895
2.2.3 Lichtwellenleiter (LWL)896
2.3 Sende- und Empfangsantennen899
2.3.1 Sendeantennen899
2.3.2 Richtfunkantennen als Relaisstationen904
2.3.3 Empfangsantennen904
2.4 Verstärkung, Dämpfung, Anpassung907
2.5 Modulation und Demolulation909
2.6 Sender914
3 Fernsprech-Vermittlungstechnik915
3.1 Koppelnetze916
3.2 Teilnehmeranschlusssystem im Fernsprechnetz919
3.3 Netzstrukturen924
3.4 Digitales Ortsnetz926
3.5 Fernvermittlungstechnik927
3.6 Internationale Fernvermittlungstechnik928
3.7 Signalisierung im Fernverkehr932
3.8 Gebührenerfassung936
3.9 Dämpfungsplan937
4 Digitales Vermittlungssystem (ISDN)939
4.1 Systemstruktur939
4.2 Verteilte Steuerung943
4.3 Digital-Koppelnetz945
4.4 Anschlussmodule947
4.5 Softwarestruktur949
4.6 Systemverfügbarkeit951
4.7 Analog-Teilnehmersatz951
4.8 Analog-Verbindungssatz956
4.9 Digitaler Verbindungssatz960
4.10 Koppelnetz-Baustein962
5 Richtfunksysteme970
5.1 Analoges Richtfunksystem970
5.2 Digitales Richtfunksystem971
6 Satellitensysteme978
6.1 Funktionsübersicht978
6.2 Digitales Vermittlungssystem980
6.3 Technik des Satellitenempfangs981
C Regelungstechnik994
1 Regelungstechnische Grundlagen996
1.1 Regelungstechnische Grundbegriffe997
1.2 Regelkreis im Blockschema1001
1.3 Regelverstärker1002
2 Regeln und Steuern1010
2.1 Beispiele1010
2.2 Funktionsschema1013
3 Zeitverhalten von Regelkreisen1016
3.1 Proportionalglied1017
3.2 Totzeitglied1020
3.3 Integrierglied1021
3.4 Differenzierglied1022
3.5 Summierungsstelle1022
3.6 Kennlinienglied1023
3.7 Multiplikatives Glied1024
3.8 PI-Regler1024
3.9 PID-Regler1026
3.10 Regelung nichtlinearer Strecken1029
4 Nachlaufsynchronisation1033
4.1 Abtast-Halteglied1034
4.2 Synchrongleichrichter1035
4.3 Frequenzempfindlicher Phasendetektor1037
4.4 Phasendetektor mit erweitertem Messbereich1039
4.5 Frequenzvervielfacher mit PLL1040
5 Sensoren1042
5.1 Schutzarten und Einsatzbeanspruchung1043
5.2 Induktiver Wegsensor1044
5.3 Drehzahlsensor1046
5.4 Kraftsensor1048
5.5 Absolutdrucksensor1050
5.6 Gabelkoppler1052
5.7 Reflexkoppler1053
5.8 Inkrementale Drehgeber1057
6 Robotersteuerung und -regelung1060
6.1 Mechanische Grundlagen1060
6.2 Steuerung und Bedienung1061
7 Anwendungsbeispiele und Anwendungsschaltungen1064
7.1 Spannungsregler1064
7.2 Nachlaufregelung mit P-, I- und D-Regler1074
7.3 Drehzahlregelung mit Blockierschutz1079
7.4 Nachlaufsteuerung für mechanische Stelleinrichtungen1081
7.5 Zweipunkt-Temperaturregelung1083
7.6 Regelschaltung für die Vertonung1084
7.7 Digitalservo1087
7.8 SPS- und Mikrocomputer-Regelungen1089
7.9 Regelverstärker für Drehstrom-Servoantriebe1093
7.10 Fuzzy-Control1095
D Steuerungstechnik1098
1 Grundlagen und Systemübersicht1100
1.1 Grundlagen1100
1.2 Systemübersicht1102
1.3 Gesteuerte Verbraucher und Geräte1104
1.4 Steuereinrichtungen1107
2 Analoge Steuerungen1112
2.1 Stabilisierungsschaltungen für Strom und Spannung1112
2.2 Verstärkerschaltung1120
2.3 Steuerschaltung für Gleichstrommotor1121
2.4 Nachlaufsteuerung1123
2.5 Frequenz- und Drehzahlmessung1125
2.6 Impulsbreiten-Steuerung für Gleichstromlast1129
3 DigitaleSteuerungen1132
3.1 Normierschaltung1132
3.2 Sicherheitsschaltung1133
3.3 Führungssteuerung1133
3.4 Drehrichtungssteuerung1134
3.5 Digitale Drehzahlsteuerung für einen Gleichstrommotor1135
3.6 Steuerschaltung für einen Schlittenantrieb1137
3.7 Drehzahlmesser1138
3.8 Umdrehungswächter1139
3.9 Erstlingsmelder1141
3.10 Prüfschaltung für Schaltnetze1143
3.11 Druckgussautomat1146
3.12 Hydraulische Presse1148
3.13 Digitaler Phasenschieber1152
4 Speicherprogrammierbare Steuerungen1158
4.1 Wie arbeiten speicherprogrammierbare Steuerung1159
4.2 Programmsteuerung der SPS1159
4.3 Programmieren von logischen Verknüpfungen1163
4.4 Programmieren von Speicherfunktionen1164
4.5 Zeit- und Zähloperationen1166
4.6 Sprunganweisungen1168
4.7 Lade-Sofort-Anweisung1170
4.8 Flankenerkennung1171
4.9 Anwendungsbeispiele1173
5 Mikrocomputer-Steuerungen1179
5.1 Steuerung einer Modell-Verkehrsanlage1179
5.2 Schrittmotorsteuerung1183
5.3 Schnittstelle für Steuerungsmodelle1190
6 Roboter-Controller1196
6.1 Steuerungssysteme1196
6.2 Sensor-Datenverarbeitung1197
6.3 Anwendungsbereiche von RC-Systemen1199
Sachverzeichnis1204

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