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E-Book

Elektronische Personalbeschaffung

AutorEnrico Vollrath
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl70 Seiten
ISBN9783956847776
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Das vorliegende Buch gibt einen allgemeinen Überblick über die derzeitigen Möglichkeiten des E-Recruitings. Hierbei werden die unterschiedlichen Facetten des elektronischen Recruitings im Rahmen der externen Personalbeschaffung betrachtet und beschrieben. Im Rahmen der Betrachtung wird insbesondere auf die Anforderungen, sowie auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten eingegangen. Abschließend wird ein kleiner Blick in die Zukunft gewagt und zukünftige Möglichkeiten des E-Recruitings aufgezeigt.

Enrico Vollrath, geboren 1971 in Magdeburg, arbeitet seit zehn Jahren im Personal- und Recruitingbereich. Neben der Arbeit absolvierte er sein VWA Diplom bis 2011 an der VWA in Braunschweig. Anschließend absolvierte er seinen Bachelor in Betriebswirtschaf

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 3.1.3, Vor- und Nachteile bei der Schaltung via eigener Homepage: Wie bereits aufgezeigt veröffentlichen etwa 90 Prozent der deutschen Großunternehmen ihre Stellen über die eigene Homepage und dieser Trend ist auch bei den mittelständischen Unternehmen zu beobachten. Dieser Weg der Rekrutierung ist demnach die meistgenutzte Form, wofür einige Faktoren sprechen. So hat der Bewerber einen 24-stündigen Zugang zu den Stellenangeboten und das von jedem Teil dieser Erde. Aufgrund der Such- und Filterfunktionen, die Homepages heute bieten, ist eine spezifische Suche möglich, was für den Bewerber eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt. Auch für die Unternehmen liegen die Vorteile auf der Hand. So entstehen keine Extrakosten für das Schalten der Stellenanzeige auf der eigenen Homepage. Weiterhin existiert kein Anzeigenschluss, wie es bei einer Printanzeige der Fall wäre und die Anzeige kann so lange auf der Homepage geschaltet bleiben wie es notwendig erscheint. Der Kontakt zum Bewerber wird über E-Mail erleichtert und der Imagegewinn in der Öffentlichkeit wird durch eine ansprechende Gestaltung der Homepage entsprechend gesteigert. Des Weiteren können über die eigene Website auch neue und interessante Bewerbergruppen erschlossen werden. Allerdings birgt die Rekrutierung über die Homepage auch Nachteile. So ist als Nachteil für den Bewerber zu nennen, dass er als Voraussetzung für den Zugang zu den Angeboten einen PC mit Internetzugang benötigt. Auf den Karriereseiten der Unternehmen sind oftmals nur, ein auf bestimmte Berufsgruppen eingeschränktes Angebot zu finden, was sicherlich der Ausrichtung des Unternehmens auf ein bestimmtes Produkt oder Dienstleistung geschuldet ist. Abschließend zu den Nachteilen für den Bewerber ist festzuhalten, dass ihm immer das ungute Gefühl bzgl. der Sicherheit und Verwendung seiner persönlichen Daten bleibt. Für die Unternehmen ergeben sich allerdings auch einige Nachteile. Zwar fallen keine Extrakosten für die Anzeige selbst an, so entstehen jedoch nicht unerhebliche Kosten für das Unterhalten der entsprechenden Karriereseiten. Sind diese Seiten nicht bekannt, müsste dem durch Positionierung der Anzeigen in Suchmaschinen oder Schaltung der Anzeigen in den Onlinestellenbörsen, mit Verweis auf die eigene Homepage, entgegen gewirkt werden. So entstehen allerdings weitere Kosten für die Mitarbeiter die die Karriereseiten programmieren und betreuen. Auch die entstehenden Kosten für entsprechende Soft- und Hardware, gerade im Hinblick auf die Datensicherheit sind nicht zu unterschätzen. Weiterhin besteht die Gefahr, dass das Unternehmen aufgrund einer Ausschreibung eine Vielzahl, oft nicht mehr zu händelnde Blindbewerbungen erreichen, die die Systeme des Unternehmens verstopfen und lahm legen können. Dem kann das Unternehmen mit einer vorgeschalteten automatischen Auswahlsoftware entgegenwirken.
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