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Elitenbildung in Deutschland

Inwiefern beruht die Zugehörigkeit zu den 'Spitzen' der Gesellschaft auf dem Leistungsprinzip?

AutorChristian Kaufmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783656428930
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,3, Universität Hamburg (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziale Ungleichheitsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit besteht darin, die sozial- und geschlechtsspezifischen Chancenungleichheiten in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu untersuchen. Der Auswahl der untersuchten Bereiche lag die Überlegung zugrunde, dass es sich bei diesen um die zentralen Bereiche der heutigen Gesellschaft handelt und dass in diesen drei Sektoren (abgesehen von den Bereichen Justiz, Verwaltung und Medien) insofern auch die maßgeblichen Eliten Deutschlands zu finden sind. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern der Zugang zur Elite in den genannten Sektoren auf dem Leistungsprinzip basiert. Die Anfangshypothese dieser Arbeit ist, dass beim Zugang zu Eliten bezüglich sozialer Herkunft und Geschlecht keine Chancengleichheit existiert. Fraglich ist jedoch, wie stark diese Ungleichheiten jeweils ausgeprägt sind. Um eine systematische Abhandlung des Themas zu ermöglichen, wurde diese Hausarbeit in drei Kapitel unterteilt: Das erste Kapitel dient zunächst dazu, den Begriff der Elite mit seinen wichtigsten Charakteristika zu definieren und die Funktion von Eliten als gesellschaftliche 'Spitzengruppen' (Krais 2001, S. 19) herauszuarbeiten. Im zweiten Kapitel werden die Chancen, in Eliten aufzusteigen, anhand verschiedener Herkunftsklassen analysiert. Im dritten und letzten Kapitel wird Chancenungleichheit beim Zugang zu Eliten speziell mit Bezug auf das Geschlecht untersucht und der Frage nachgegangen, in welchem Bereich es die größte Chancenungleichheit zwischen Männern und Frauen gibt. Die Entscheidung zugunsten dieses Themas ist dem Umstand geschuldet, dass es auf dem Gebiet der sozialwissenschaftlichen Eliteforschung zwar mittlerweile eine Vielzahl von Büchern, Artikeln und Diskussionspapieren gibt - dass aber bezüglich der Frage der Abhängigkeit des Zugangs zu Eliten von sozialen und geschlechtsspezifischen Kriterien nur in eingeschränktem Maße wissenschaftliche Abhandlungen vorliegen und somit weiterer Forschungsbedarf besteht.

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