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Emotionale Intelligenz. Konzeption und Bedeutung für zwischenmenschliche Beziehungen

AutorAlexander Fichtner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668706392
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Persönlichkeitsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Intelligenz? An dieser Frage scheiden sich die Geister und auch innerhalb der Psychologie gibt es unterschiedliche Theorien beziehungsweise Konzepte über Intelligenz. Als eine Art Minimaldefinition kann Intelligenz als eine sehr allgemeine geistige Fähigkeit gesehen werden, die beispielsweise Problemlösung und abstraktes Denken ermöglicht. Innerhalb der Intelligenzforschung kann man drei grobe Richtungen ausmachen: Ein Teil der Forscherinnen und Forscher ist der Meinung, dass man Intelligenz quantifizieren und auf einen einzigen Wert reduzieren könne. Ein anderer Teil geht davon aus, dass Intelligenz sich in vielen Komponenten zeigt, die jedoch einzeln erfasst werden müssen. Wiederum andere Forscherinnen und Forscher gehen sogar soweit, dass es unterschiedliche Intelligenzarten gibt, die sich in verschiedenen Lebensbereichen zeigen. Innerhalb der Intelligenzforschung gibt es Konzepte, die also nicht nur die kognitiven (intellektuellen), sondern auch die emotionalen bzw. sozialen Fähigkeiten von Menschen mehr oder weniger berücksichtigen. Schließlich entstand in den 1990er Jahren das sogenannte Konzept der emotionalen Intelligenz, das vor allem mit den Psychologen Salovey, Mayer und Goleman verbunden ist. Dieses Konzept richtet den Fokus auf die Emotionen, deren Erkennung, Selbstwahrnehmung und Verwendung. Entsprechend gibt es nicht nur intellektuelle oder kognitive Intelligenz, sondern auch eine bestimmte Intelligenz im Bereich der Emotionen. Demnach ist emotionale Intelligenz die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen bzw. Gefühle richtig wahrzunehmen, zu verstehen und zu beeinflussen. In den 1990er Jahren verbreitete vor allem der US-Psychologe und Wissenschaftsjournalist Daniel Goleman Begriff und Konzept der emotionalen und später der sozialen Intelligenz. Das Konzept erfuhr eine hohe mediale Aufmerksamkeit und es entstanden unzählige Medienbeiträge über emotionale Intelligenz. Besonders im Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen wurde emotionale Intelligenz ausführlich thematisiert: Im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, bei Führungsaufgaben, in der Erziehung und Bildung (z.B. im Bereich Schule) und selbstverständlich auch im Bereich der Partnerschaften, allen voran der Ehe.

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