Dieses Buch befasst sich mit der Evaluation und Diskussion der ersten akademischen Direktausbildung für Psychotherapie im Rahmen des Studiums der Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien. Die Profession Psychotherapie wird hier als Erwerb einer Erstidentität und nicht als Additivfach eines zuvor abgeschlossenen Studiums der Psychologie oder der Medizin verstanden. Das Direktstudium bringt es mit sich, dass Studierende jüngeren Alters, mit Erlangung der Universitätsreife, die Ausbildung beginnen. Daher wird in dieser Studie Begriffen wie "Reife", "Lebenserfahrung" und Eignungskriterien in einem Mixed-Method-Design quantitativ und qualitativ nachgegangen und in einer Querschnittuntersuchung der Entwicklungsprozess der Studierenden untersucht. Dadurch stellt diese Arbeit einen Beitrag zur berufspolitisch sehr kontrovers geführten Diskussion, Quellenstudium als Zugangsvoraussetzung zur psychotherapeutischen Ausbildung: ja oder nein, dar und geht auch auf die Frage einer Altersbegrenzung ein.
Jutta Fiegl, geboren 1953, ist Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) und Klinische Psychologin, habilitiert im Fach Psychotherapiewissenschaft. Im Jahre 2005 Mitbegründerin und seither Vizerektorin der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien und Leiterin der Fakultät Psychotherapiewissenschaft. Neben ihrer Arbeit in Wissenschaft und Lehre ist die Autorin auch als Präsidentin der Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten berufspolitisch tätig. Sie ist Trägerin des Goldenen Verdienstzeichens der Stadt Wien für Verdienste um die Psychotherapie.
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