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E-Book

Endlich finanziell frei

Wie jeder Normalverdiener finanziell unabhängig werden kann

AutorAlen Kos
VerlagFinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783960925231
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Arbeiten Sie viel und es bleibt trotzdem nichts übrig? - Dann geht es Ihnen, wie der großen Mehrheit hierzulande. Bei diesem Zustand muss es jedoch nicht bleiben. Wie Sie Ihre finanzielle Situation dauerhaft verbessern können, zeigt dieses Buch. Alen Kos verdeutlicht, dass fast jeder von uns die finanzielle Freiheit erreichen kann - sofern er einige, simple Grundregeln befolgt. Und die nötige Anstrengung lohnt sich, denn das Ziel ist ganz einfach: Sie sollen Ihre Tage so verbringen können, wie Sie möchten. Alen Kos zeigt eindrucksvoll, wie das Umsetzen einfacher Regeln unseren Umgang mit Geld und Finanzen beeinflussen und verändern kann.

Alen Kos ist erfahrener Finanzmentor. Über 20 Jahre Erfahrung und mehr als 10.000 Finanz- und Beratungsgesprächen bilden neben seinen beruflich-fachlichen Aus- und Weiterbildungen die Basis für seine Tätigkeit. Das Hauptziel von Alen Kos ist, möglichst vielen Menschen den Umgang mit Geld näherzubringen - damit auch sie ein zufriedenes und unabhängiges Leben führen können.

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Leseprobe

Der Beginn |


Einleitung


Möchten Sie mehr Geld besitzen? Wären Sie vielleicht sogar gerne reich? Soll Ihre Familie finanziell sorglos leben können? Die meisten Menschen beantworten diese Fragen mit ja und arbeiten auch hart, um voranzukommen. Doch trotz gut bezahlter Jobs bleibt bei der Mehrzahl nur wenig übrig und viele meiner Gespräche als Finanzmentor kreisen um den Zusammenhang zwischen viel Arbeiten und wenig Geld. Erstaunlich finde ich, dass die meisten diesen Zustand längst akzeptiert haben, die Gründe dafür jedoch häufig im Dunklen bleiben. Man hat sich oberflächlich damit abgefunden, dass die Kosten die Einnahmen auffressen. Unterschwellig wissen die meisten Menschen jedoch, dass es nicht so sein müsste. Und deshalb beherrscht eine zentrale Frage diese Gespräche: Wie soll ich mit Geld umgehen, damit mir nicht alles zwischen den Fingern zerrinnt? Genau dieser Frage möchte ich in diesem Buch nachgehen. Es soll Ihnen dabei helfen, den richtigen – im Sinne von zielführenden – Umgang mit Geld zu entwickeln. Und dieses Ziel kennen Sie bereits vom Titel, es ist die finanzielle Freiheit. Ich nenne diesen Zustand auch das persönliche Finanzparadies und möchte dazu beitragen, dass Sie Ihr Leben so gestalten können, wie Sie es wünschen. Und ich möchte dafür sorgen, dass Geld für Sie keine Rolle mehr spielt. Es soll einfach in ausreichender Menge vorhanden sein. Auch wenn es vielleicht so klingen mag, geht es nicht darum, unbedingt reich zu werden. Denn eine wichtige Rolle beim Umgang mit Geld spielt meiner Erfahrung nach, seine Bedeutung für das eigene Leben zu kennen. So kommen wir auf Punkte zu sprechen, die vordergründig gar nichts mit Ihren Finanzen zu tun haben. Was sind überhaupt Ihre Wünsche und Ziele? Wie wollen Sie Ihr Leben gestalten? Was brauchen Sie und warum brauchen Sie es? Ihr persönliches Finanzparadies werden Sie nur erreichen, wenn Sie diese Fragen ehrlich und selbständig beantworten können. Es geht in diesem Buch also nicht nur ums Geld, es spielt jedoch die Hauptrolle. Das tut es oftmals auch in unserer Gesellschaft und deshalb wollen wir damit einsteigen.

Vermutlich haben Sie auch schon wahrgenommen, dass die Bereiche Geld und Finanzen einen ausgesprochen zwiespältigen Ruf in der Öffentlichkeit genießen. Auf der einen Seite gilt ein Vermögen als erstrebenswert und die große Mehrheit der Menschen auf der Welt möchte reich sein oder zumindest finanziell abgesichert leben. Auf der anderen Seite haftet dem Geld oftmals ein bitterer Beigeschmack an. Die regelmäßigen Geschichten über windige Steueroasen oder überhöhte Managergehälter lassen in seinem Zusammenhang eher an Gier, Skrupellosigkeit oder Maßlosigkeit denken. Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften oder Fernsehen kultivieren dieses schräge Bild des Geldes geradezu. Entweder glorifizieren sie es als Voraussetzung für die Freiheit oder sie dämonisieren es als abgrundtief böse und als Hauptgrund für die meisten Übel der Welt. Ein neutraler Standpunkt findet sich eher selten. Doch egal welcher Seite man zuneigt, nur eine Minderheit beschäftigt sich gern mit ihren Finanzen und der Rest verdrängt das Thema. Dazu kommt eine gewisse Ehrfurcht in großen Teilen der Gesellschaft. Oft heißt die Devise, dass „man“ die Funktionsweise der Wirtschaft ohnehin nicht versteht und noch weniger beeinflussen oder gar im eigenen Sinne nutzen kann. Am besten also gar nicht so genau hinschauen! Wenn dann schon wieder eine neue Rechnung auf den Tisch flattert und auch die Steuererklärung immer noch wartet, wächst das Unbehagen weiter. Leider trägt auch der Staat sein Scherflein zu dieser Aversion bei, beispielsweise wirken ein hochkomplexes Steuersystem und ständiges Reformgerede nicht gerade verlockend. So gilt der gesamte Bereich der Finanzen als unsexy und viele Menschen pflegen die Gewissheit, ohne Lottogewinn niemals die eigenen Finanzen in den Griff zu bekommen. Schlimmer noch, ich nehme oftmals eine regelrechte Angst davor wahr, sich näher mit diesem Thema zu befassen. Häufig existiert eine merkwürdige Mischung aus dem Streben nach Reichtum und dem Verschließen der Augen vor den Mechanismen des Geldes. Ergebnis: Ein Großteil der Bevölkerung ist unzufrieden mit der eigenen, finanziellen Situation und sieht sich gleichzeitig außerstande, etwas Substanzielles daran zu ändern.

Genau diese Blockade möchte ich mit diesem Buch durchbrechen. Denn beim Umgang mit Geld handelt es sich keineswegs um eine Wissenschaft, Sie müssen nicht jeden Tag eine Finanzzeitung lesen. Ganz im Gegenteil, die Mechanismen hinter Einnahmen und Ausgaben, Sparen, Immobilien, Börse, Vermögen und so weiter sind sehr einfach. Ich verspreche Ihnen jetzt schon, dass Sie die Hintergründe verstehen werden. Schwieriger wird es meist, wenn es an die Umsetzung geht. Gefühle wie Angst, Gier oder das schlichte Verdrängen sorgen dafür, dass wir Fehler machen beim Thema Geld. Dabei ist Geld an sich zunächst einmal neutral, alle Zuschreibungen machen wir selbst. So sollten wir aus meiner Sicht vor allem sachlich an das Thema herangehen. Lassen Sie uns also die Emotionen so gut es geht beiseiteschieben und aus nüchterner Perspektive analysieren, was Geld bedeutet und wie wir damit umgehen sollten. Bevor Sie sich jetzt fragen, ob die Beschäftigung mit den Mechanismen hinter dem Geld überhaupt sinnvoll oder sogar erforderlich ist, um erfolgreich zu werden: Meiner Meinung nach heißt die Antwort ganz klar ja. Denn auch wenn Sie bei diesem Thema mit den Augen rollen, dürfte ein zentraler Aspekt unstrittig sein: Geld ist ein wichtiges Mittel, um nach eigenem Gusto leben zu können und in unserer Gesellschaft hängt sehr viel davon ab. Wer es in ausreichender Menge besitzt, verliert eine ganze Reihe von Sorgen. Dabei ziele ich hier nicht einmal auf Reichtum oder Überfluss ab! Es fängt schon ganz banal damit an, dass Rechnungen zu bezahlen und Grundbedürfnisse zu decken sind. Und auch Staat oder Gesellschaft geben Regeln vor, die den Gebrauch von Geld erfordern. Denken Sie nur ans Steuern zahlen oder die Gebühren für einen neuen Pass. Ob man das gut findet oder nicht, der Umgang in Gesellschaft und Wirtschaft basieren zum Großteil auf Geld und ganz ohne kann wahrscheinlich nicht einmal ein Aussteiger leben. Deshalb kommen wir gar nicht darum herum, die Mechanismen hinter unseren Finanzen genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn wer diese versteht, verliert ganz schnell seine Ängste und schafft damit eine rationale Basis, um zielgerichtet an den Vermögensaufbau zu gehen. Deshalb gilt auf den folgenden Seiten: Lassen Sie uns übers Geld reden.

Zunächst einmal möchte ich deutlich machen, dass ich hier keinen Masterplan entwerfen werde und auch keine allgemeingültige Strategie. Mir ist selbstverständlich klar, dass jeder von Ihnen Geld oder Reichtum anders definiert und sich Ihre Ziele im Hinblick auf Finanzen und Vermögen stark unterscheiden – für jeden bedeutet finanzielle Freiheit etwas anderes. Und dabei soll es auch bleiben, ich möchte Sie keineswegs zu irgendetwas bekehren! Dieses Buch soll Sie lediglich dazu in die Lage versetzen, Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen entwickeln und verwirklichen zu können. Mir ist vor allem wichtig aufzuzeigen, mit welchen praxisorientierten Verhaltensweisen und Denkmustern sie ihren persönlichen Weg gehen können. In den Bildern eines Handwerkers ausgedrückt: Auf den folgenden Seiten finden Sie alle nötigen Werkzeuge, um selbst an die Arbeit gehen zu können. Ein Fertighaus dagegen werde ich Ihnen nicht bieten, eine solche Standardlösung gibt es meiner Erfahrung nach gar nicht. Vielmehr geht es mir darum, dass Sie Ihre persönlichen Pläne verwirklichen und Ihren Traum leben können. Das gönne ich Ihnen von ganzem Herzen und dieses Buch soll Ihnen dabei helfen. Allerdings – um im Bild zu bleiben – kann die Bauphase ganz schön anstrengend werden, Dreck machen und einige Zeit dauern. Vermutlich werden Sie langjährige Verhaltensmuster über Bord schmeißen und innere sowie äußere Widerstände überwinden müssen. Doch ich verspreche Ihnen aus eigener Erfahrung und aus denjenigen meiner Kunden, dass Sie mit Ihrem Werk am Ende sehr zufrieden sein werden.

Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass der Anfang in der Regel die größte Hürde darstellt. Die meisten meiner Kunden hatten sich in ihrer oft unbefriedigenden, finanziellen Situation eingerichtet und sich damit abgefunden, dass sie ohnehin keine großen Sprünge machen können. Doch schon im ersten Gespräch folgt dann in der Regel ein Aha-Effekt. Sie lernen Wege kennen, mit denen sie ihre Finanzen und damit auch ihr Leben verändern können. Wer dann merkt, dass die Finanzen nicht das Leben dominieren müssen, und wenn ich die Möglichkeiten beschreibe und konkrete Strategien aufzeige, ist die bislang vorherrschende Lethargie wie weggeblasen. Diese Erfahrung möchte ich Ihnen mit Hilfe dieses Buchs ermöglichen: Haben Sie erst gelernt, wie Sie...

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