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Entlehnungen in der deutschen Sprache

AutorHadis Djeladini
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783668223479
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 9, , Veranstaltung: Lexikologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hermann Hesse, ein deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger, sagte einmal über die Sprache: 'Es wird alles immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht.' Mit diesem Zitat wird klar, wie sehr die Sprachen auf der Welt ununterscheidbar, aber auch unterscheidbar sind. Heutzutage gibt es über 6500 Sprachen auf der Welt. Sprachen können entweder isoliert, genetisch Verwand oder einer Sprachfamilie zugeordnet sein. Klar ist, dass jede Sprache aus Wörtern besteht, bzw. Lexemen. Sie sind Kennzeichen einer Sprache. Es ist sehr schwer, die konkrete Zahl der Wörter einzelner Sprache zu nennen, aber eins ist sicher: Viele Wörter werden aus einer anderen Sprache übernommen. Die Gründe dafür sind verschieden, und einige davon werden in der Arbeit genannt. Wie der Prozess der 'Übernahme' funktioniert und was eigentlich mit den Wörtern passiert, wird in der vorliegenden Arbeit anhand von Beispielen gezeigt. Linguisten haben besondere Regeln dargestellt, was nötig ist, um ein Wort zu übernehmen. Diese können entweder in der vollkommenen Form übernommen werden, dann sind es Fremdwörter und wird als solche auch oft von den Sprechern/ Schreibern erkannt, oder es werden nur einige Bestandteile (sprachliche Bestandteile) in die Zielsprache übernommen, dann ist die Rede von sogenannten Entlehnungen. Entlehnungen werden wiederum in verschiedene Kategorien (Arten)aufgeteilt. Egal, ob es Fremdwörter oder auch Entlehnungen sind, eins ist sicher: Die Übernahme von Wörtern aus einer anderen Sprache in die Zielsprache dient nicht nur für freundschaftliche Beziehungen zwischen den Ländern, sondern auch zu der eigenen Kommunikation. Oft benützen Deutschsprachige Wörter, und wissen eigentlich nicht, dass es ein Fremdwort oder Entlehnung ist. Dies ist auch ein Grund, warum ich dieses Thema behandle. Ich möchte Beispiele für Entlehnungen geben, und zeigen, wie und warum diese Wörter 'eingedeutscht' wurden.

Mein Name ist Hadis Djeladini und ich lebe momentan in Esslingen, Schweiz. Ich bin Masterstudent (Germanistik und Literaturwissenschaften) an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich. Momentan mache ich die Ausbildung sowie ein Praktikum als Kursleiter in Fremdsprachendidaktik. Ausserdem belege ich seit einem Semester den Kurs zum Lehrdiplom für Maturitätsschule . Hierfür habe ich 2 Module 'Allgemeine Didaktik' sowie ein Hospitationspraktikum an der Universität Zürich absolviert. Fremdsprachen interessieren mich sehr, ich spreche 5 Fremdsprachen. Es macht mir zudem Freude, neue Kulturen kennen zu lernen und anderen Menschen meine Kenntnisse zu vermitteln, damit sie dadurch fähig werden, sich in einer anderen Kultur zurecht zu finden und sich dadurch umfassend ausdrücken können. Ich beschäftige mich gerne mit Menschen, besonders mit Kindern und Jugendlichen. Freundliches, sympathisches Auftreten sowie Verlässlichkeit stehen bei mir an oberster Stelle, in stressigen Situationen bewahre ich stets einen kühlen Kopf. Schwerpunkte meines Masterstudiums sind Sprachgeschichte, Wortbildung der deutschen Sprache, Linguistik, sowie die deutsche Literatur der verschiedenen Epochen bis bis in die Neuzeit dargestellt wurde.

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