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Entwicklung der Arbeiterjugend: Von den Anfängen 1904 bis zum Geist von Weimar

AutorEike Völker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640034550
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,9, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum schließen sich um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) auf einmal Jugendliche zusammen und treten auch in der Öffentlichkeit auf? Welche Anreize gibt es, um in einem Jugendverband einzutreten? Fragen, denen sich diese Arbeit widmen wird. Um den Zusammenschluss von Jugendlichen, sei es in der Arbeiterjugend oder in der Wandervogelbewegung, zu verstehen, müssen erst einmal die historischen Vorbedingungen geklärt werden. Denn das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt kam nicht plötzlich, sondern war ein länger andauernder Prozess. Gewiss gab es einige Katalysatoren, die für den erfolgreichen Aufbau der Jugendorganisationen verantwortlich sind. Auf diese ,,Beschleuniger' oder Schlüsselerlebnisse will ich im ersten Abschnitt eingehen, damit klar wird warum sich die Jugend zusammenschließt. Ich werde mich in dieser Arbeit nur auf die Arbeiterjugend konzentriere. Da ich den historischen Hintergrund für sehr wichtig halte, nimmt er auch einen großen Teil der Arbeit in Anspruch. Der erste Teil der Arbeit gibt also einen Überblick über den Verlauf der Organisation und die Zielvorstellungen der Arbeiterjugend. Man kann den Werdegang der sozialistischen Arbeiterjugend in drei geschichtliche Schritte unterteilen: 1904 - 1908: Die selbständigen Arbeitervereine in Nord- und Süddeutschland bis zur Auflösung ihrer beiden Verbände. 1908 - 1919: Die Fortführung sozialistischer Jugendarbeit durch unselbständige Jugendausschüsse der Partei und Gewerkschaften. 1919 - 1933: Der Wiederaufbau der selbständigen Arbeiterjugendorganisationen nach dem ersten Weltkrieg, Spaltung und Revolution.1 Der Zweite Schwerpunkt der Arbeit wird sich dann auf drei große und in meinen Augen signifikante Treffen der Arbeiterjugend beziehen: Die Gründung 1908 in Stuttgart, die ersten Reichsjugendtage in Weimar 1920 und die Jugendtage 1921 in Bielefeld. Dabei versuche ich Antworten auf die Fragen zu bekommen ,,Was ist der Geist von Weimar?' und kann man ebenso von einem ,,Geist von Stuttgart oder Bielefeld' sprechen? In meiner Schlussbemerkung werde ich Fragen, die sich mir während der Bearbeitung gestellt haben, erläutern und ein Resümee ziehen.

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