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Entwicklung des spanischen Wohnimmobilienmarktes vor dem Hintergrund der dortigen Finanzierungen

AutorMona Lutkat
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl70 Seiten
ISBN9783640327201
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: '...la fiesta inmobiliaria se ha acabado.' Die Party ist vorbei, so ist es aus einschlägigen Gazetten gegenwärtig fast täglich zu entnehmen. Nach einer Zeit des schier unaufhaltsamen Immobilienbooms und einer stets wachsenden Baubranche, die in ihrer Behändigkeit beispiellos für Europa war, tritt in Spanien allmählich Resignation ein. Seit Jahren wird der rasante Preisanstieg der Wohnimmobilien mit kritischen Augen betrachtet. Die Wohnimmobilienpreise haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt. Der Anteil der im Eigentum stehenden Immobilien beläuft sich auf mehr als 80 Prozent. Mieten für Wohnimmobilien sind teuer und eine Finanzierung für den Erwerb eines Eigenheims war bisher für die spanische Bevölkerung lohnenswerter. Die Banken scheuen sich nicht und finanzieren die stetig im Preis steigenden Immobilien bei zeitgleicher Gefahr des Einsturzes der Immobilienpreise. Absichern tun sie sich über bis zu 100-prozentige Beleihungen der Immobilie,Kopplung der Verträge an variable Zinssätze und immer länger werdende Kreditlaufzeiten. Die durchschnittliche Verschuldung der privaten Haushalte beläuft sich mittlerweile auf 150.000 Euro wobei die Einkommenssituation sich unter dem EU-Durchschnitt befindet und auch nichts auf einen zukünftigen Anstieg der Gehälter hindeutet. Die Haushalte laufen Gefahr bei steigenden Zinssätzen ihren Kreditverpflichtungen nicht mehr nachkommen zu können. Eine Vielzahl von Verkäufen als mögliche Folge drohender privater Insolvenzen hätte auch Auswirkungen auf die Preise am Markt. Befürchtet wird der abrupte Einbruch der Immobilienpreisblase schon lange. Um genauer zu sein, waren die Rufe der skeptischen Ökonomen schon seit Anfang 2000 zu hören, ihrer Einschätzung nach stand schon derzeit ein Immobiliencrash bevor. Ist es diesmal abermals nur unbegründete Panikmache? Oder bricht tatsächlich jetzt, drei Jahre nach Ablösung des spanischen Regierungschefs José María Aznar, der auf eine positive Bilanz zurückblicken konnte, mit der derzeitigen Regierung der sozialistischen PSOE mit José Luis Rodríguez Zapatero eine neue Phase wirtschaftlicher Entwicklung ein?

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