Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Vorwort der Herausgeberin und des Herausgebers | 6 |
Inhalt | 8 |
Vorwort: Warum ein solches Buch? | 12 |
Danksagung | 16 |
1 Zur Notwendigkeit von Früher Bildung und Erziehung | 18 |
1.1 Wertigkeit der Frühen Bildung und Gesellschaftssystem | 21 |
1.2 Frühe Bildung, Chancen- und Bildungsgerechtigkeit | 23 |
1.3 Sputnik, PISA und die Frühe Bildung | 28 |
1.4 Demokratie und (Frühe) Bildung | 31 |
1.5 Was sich eine demokratische Gesellschaft nicht erlauben sollte | 32 |
1.6 Fazit | 35 |
2 Hinderliche Überzeugungen | 37 |
2.1 Kompetenzen, Wissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten | 38 |
2.2 »Lesen durch Schreiben«. Oder: Wie erschwere ich Kindern das Lesen- und Schreibenlernen | 41 |
2.3 Ist Variation wirklich motivationsfördernd? Übung macht doch den Meister! | 48 |
2.4 »Das kannst Du besser!« – Anreize statt »leeres Lob« | 54 |
2.5 »Haltung« oder Professionalität? Genügen Liebe und Begeisterung? | 55 |
3 »Ganzheitlichkeit«: Unüberlegte Begriffsnutzung oder gezielter Angriff auf wissenschaftliche Analyse? | 62 |
3.1 »Ganzheitlichkeit« in der Frühen Bildung | 64 |
3.2 »Ganzheitlichkeit« – Dogma für oder gegen Diagnostik, Lernen, Bildung? | 68 |
3.3 »Ganzheitlichkeit« und das »gesunde Volksempfinden« | 72 |
3.4 Fazit | 73 |
4 »Selbstbildung«? Wer oder was steuert die Entwicklung, Erziehung und Bildung eines Kindes? | 75 |
4.1 Entwicklung und Erziehung: Notwendige sozialisationsbedingte Begrenzungen | 77 |
4.2 Bilder vom Kind | 81 |
4.2.1 Ko-Konstruktion | 82 |
4.2.2 »Selbstbildung« | 83 |
4.3 Fazit | 88 |
5 »Aktiv entdeckendes Lernen«? Was ist eigentlich Lernen? | 90 |
5.1 Lernen als Prozess | 90 |
5.2 Bildung und Lernen – Begriffliche Verwirrungen zwischen Lehren und Lernen: Lehren ist nicht Lernen! | 92 |
5.3 Fazit | 93 |
5.4 Zur Rolle der Lehrenden für die Lernenden | 94 |
6 Warum akademische und kognitive Fähigkeiten für die Demokratie wichtig sind! | 96 |
6.1 Kognitive Fähigkeiten | 96 |
6.2 Intelligenz und Hochbegabung – beliebige Konstrukte? | 99 |
6.3 Ist die Förderung hochbegabter Kinder politisch unerwünscht? | 101 |
6.4 Fazit | 104 |
7 »Förderdiagnostik«? Von der Notwendigkeit, Diagnostik und Intervention zu differenzieren | 105 |
7.1 Unterschiede zwischen einer Selektions- und einer Platzierungsdiagnostik | 106 |
7.2 Beispiele für die Gefährlichkeit einer »Förderdiagnostik« | 111 |
7.3 Zur »Unnatürlichkeit« einer diagnostischen Situation | 113 |
7.4 Fazit | 113 |
8 »Norm oder nicht Norm?« – Das ist keine Frage! | 116 |
8.1 Arten von Normen | 117 |
8.2 Normen im Kontext diagnostischer Urteilsbildungen | 119 |
8.3 Falsche Anwendung von Normen | 122 |
8.4 Auch ein »inklusionsdiagnostischer Service« setzt einen Vergleich voraus | 123 |
8.5 Fazit | 125 |
9 Beobachtung – die schwierigste diagnostische Tätigkeit erfordert hohe Professionalität und Wissen | 126 |
9.1 Vorbemerkung: Die Wirksamkeit von Wörtern | 126 |
9.2 Ist eine »ungerichtete Beobachtung« möglich? | 129 |
9.3 Fazit | 135 |
10 Kann man ein Loch erkennen, wenn das Loch keine Ränder hat? | 136 |
10.1 Defizit- »versus« Stärkenorientierung? | 136 |
10.2 Gleiche Phänomene implizieren nicht notwendig gleiche kognitive Prozesse oder Strukturen | 141 |
10.3 Fazit | 145 |
11 »Inklusion« im deutschen Bildungssystem: Ein Bärendienst für alle! | 146 |
11.1 Was wird unter »Inklusion« verstanden? | 148 |
Exklusion ® Segregation ® Integration ® »Inklusion« – Eine sachlogische Entwicklung? | 152 |
11.2 »Chancengleichheit«? »Allen das Gleiche!« oder »Jedem das Seine!« | 155 |
11.3 »Dass Förderschulen abgeschafft werden, beruht auf Übersetzungs- und Denkfehlern« | 160 |
11.4 Chancengerechtigkeit für alle Kinder | 170 |
11.5 Exkurs: Keine Satire: Menschen mit einer geistigen Behinderung als Hochschullehrer | 174 |
11.6 Fazit | 179 |
12 »Qualitative Forschung«: Unüberlegtes Attribut oder ein Kampfbegriff? | 181 |
12.1 Wissenschaft bedeutet immer Reduktion – egal, ob mit qualitativen oder quantitativen Methoden | 182 |
12.2 Forschung verlangt Methodenkompetenz | 184 |
12.3 Fazit | 187 |
13 Früherkennung von Entwicklungsrisiken und frühe Interventionen – Schaden oder Nutzen? | 189 |
13.1 Legasthenie – eine Erfindung geschäftstüchtiger therapeutischer Praxen? | 189 |
13.2 Ist jede Transition eine Entwicklungsaufgabe? | 197 |
13.3 Bietet Zusatzförderung Chancen zur Minderung von Risiken für die Schulbereitschaft? | 198 |
14 Warum eine ausreichende Kenntnis früherer Erkenntnisse sinnvoll ist | 205 |
14.1 Die »kognitive Wende« – Wechsel von einem Paradigma zu einem »Paradogma« durch Falschzitieren? | 206 |
14.2 Wieso wechseln die Bezeichnungen von Phänomenen oder Konstrukten ständig? | 211 |
14.3 Fazit | 214 |
15 »Kritisches Nachdenken« über »weiße Schimmel« – nur eine Marginalie | 215 |
»Kritische Reflexion« | 216 |
16 Epilog | 218 |
Literatur | 219 |