Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Bochum (Lehramt für die Primarstufe), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:
Inzwischen kann als unstrittig angesehen werden, dass Bewegungen und ihre qualitativen und quantitativen Veränderungen im Laufe der motorischen Entwicklung einen entscheidenden Einfluss auf die gesamte Persönlichkeitsent-wicklung eines Kindes haben: Mittels Bewegung kommuniziert der Mensch von Beginn an mit der Umwelt und erschließt sich die zunächst unbekannte Welt. Hieraus resultiert, dass im Verlaufe des Heranwachsens die Entwicklung der Kognition, Emotionalität und des Sozialverhaltens wesentlich von der Qualität und der Quantität des individuellen Bewegungsverhaltens abhängt (vgl. Hildebrandt-Stramann, 2005; Kretschmer & Laging, 1994; Kretschmer, 1981). Obwohl sich unterschiedliche Studien bezüglich der 'veränderten Kindheit' und ihre Negativauswirkungen auf Entwicklung und Verhalten von Kindern und Jugendlichen noch immer widersprechen*, bestätigen die Erfahrungen an unserer Schule, dass immer mehr Kinder mit Lern- und Verhaltensstörungen einge-schult werden. Erschwerend finden wir vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien oder solche mit Migrationshintergrund vor. Diese Kinder weisen unterschiedliche Wahrnehmungsstörungen und sprachliche Defizite auf, wodurch sie den schulischen Anforderungen häufig nicht gewachsen sind. Gerade diese Kinder benötigen neben den vielfältigen Fördermaßnahmen in anderen Fächern auf der oben angeführten Grundlage vor allem eine spezielle Förderung im Sport- und Bewegungsbereich.
Eine erste Fragestellung, die sich zunächst hieraus ergab, war: Wie muss ein (Förder-) Konzept beschaffen sein, das allen KollegInnen im Sinne des übergeordneten Anliegens - den Ansprüchen der Richtlinien und (Sport-) Lehrpläne entsprechend - eine Förderung möglichst aller Kinder mit Bedarf möglich macht? Aus dieser Problemstellung heraus entstand die Idee einer schuleigenen Bewegungsbaustelle. Dass dieses Konzept als Lösungsansatz sehr geeignet ist, soll in den folgenden Kapiteln ausführlich begründet werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist somit, ein Konzept zur Nutzung der Bewegungsbaustelle - auch und besonders für fachfremd unterrichtende KollegInnen - zu entwickeln und es im Hinblick auf seine spezifischen Betreuungsfunktionen zu
überprüfen. Die Erprobung des Konzeptes erfolgt, wie in Kap. 4.2 f. beschrieben, in zwei Phasen. Die Arbeit schließt mit einem Resümee sowie dem Ausblick auf noch geplante Vorhaben. Letzteres schließt die Erläuterung der möglichen Übertragbarkeit des Konzeptes ein.
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