Sie sind hier
E-Book

Bis Er Jerusalem zum Ruhm der Erde macht

AutorJürgen Erhard
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl440 Seiten
ISBN9783752826692
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
"O Jerusalem, Ich habe Wächter auf deine Mauern gestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht keinen Augenblick schweigen sollen. Ihr, die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe! Und lasst auch Ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichtet, und bis Er es zum Ruhm auf Erden setzt!" (Jesaja 62,6f.) Wie sehnt Sich Gott danach, dass Seine Gemeinde die Bedeutung dieses Seines Herzensschreis versteht! Und was ER da seit jeher schon immer vor hat! Wer auch immer hinhört und Sein Wort unvoreingenommen an sich heranlässt, in dem wird ER die lebensverändernde Überzeugung wachsen lassen: Es geht um alles. Um das innigste Verlangen, das der Vater seit jeher im Herzen trägt und unweigerlich zur Erfüllung bringen wird! Dem wird dämmern, dass es ALLES mit der Art und Weise zu tun hat, wie ER von Urzeiten her bestimmt hat, dass Sein großer Plan buchstäblich Realität wird: Sein Name geheiligt wird. Sein Reich kommt. Sein Wille geschieht: Wie im Himmel, so auf Erden. - Und zwar eben so, wie es bereits die Propheten beschreiben. Israel spielte von jeher eine zentrale Rolle in JHWH's Heilplan und wird dies auch in Zukunft tun! Das zunehmend - sowohl im Natürlichen als auch geistlich - wiederhergestellte Volk wird der Bibel nach ein entscheidender Schlüssel dazu sein, dass Jesus tatsächlich in Herrlichkeit als König Seines gesamten, zusammengehörigen und in Ihm zuletzt vereinten Volkes wiederkommt, um mit ihm Seine Friedensherrschaft auf dieser Erde anzutreten. In diesen Zeiten der Wiederherstellung ruft Jeschua Ha'Maschiach - der König der Juden - Seinen Leib zur Buße und Umkehr, wo dieser sich zu Unrecht von seinen Wurzeln losgesagt und entfremdet hat; Seinen Brüdern im Fleisch dabei Verachtung, Verurteilung und Gleichgültigkeit entgegengebracht hat anstelle von Wertschätzung, Liebe und Trost. In der Erkenntnis, dass wir nicht ersetzt haben, sondern lediglich aus Gnade mit hineingenommen, ja eingepfropft sind in das, was Gott mit Seinem Bundesvolk Israel begonnen hat und bald machtvoll zur Vollendung bringen wird. www.RestoraZion.net

Jürgen Erhard verließ 2009 auf einen klaren Ruf hin seinen Job als Bankkaufmann und übergab sich damit ganz der Führung und Versorgung Gottes; nach kurzem Theologiestudium diente er seitdem in verschiedenen Gebetshäusern und Gemeinden, u.a. in Augsburg, Kenia, Indien, Ägypten, Israel, Berlin und München. Traditionsgemäß gläubig aufgewachsen begann er - nach einer längeren Zeit der Abkehr vom Glauben und Suche nach Erfüllung in der Welt - in seiner Jugend aufgrund einer ernsthaften Sinn- und Lebenskrise, wieder entschieden nach Gott zu suchen. ... Und lernte daraufhin JESUS ganz neu als seinen persönlichen Retter und Herrn, Erlöser und Freund kennen. - In der gänzlichen Annahme dessen, dass ER am Kreuz den Preis bezahlt hat für all das, was ihm bis dahin unüberwindbar im Weg stand zur wahrhaften Versöhnung und echten, lebendigen Beziehung mit dem Schöpfer von Himmel und Erde. Er begann im Lesen der Heiligen Schrift zunehmend das wahre Wesen dieses Gottes zu erfassen - Der nahe ist, heilig, souverän und mächtig, zugleich jedoch unendlich liebender, barmherziger Vater und treu führender Hirte - und durfte in diesem Prozess ganz allmählich die Erfahrung der Taufe im Heiligen Geist machen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Hunger nach Verständnis


Was hatte es mit Israel auf sich?

Diese Frage hatte sich mir schon früher immer mal wieder gestellt. Und die Zeit kam, in der Gott anfing, mir eine Antwort darauf zu geben, die mein Leben in Christus wahrlich noch einmal tiefgehend verändern sollte. Mir eine viel weitere Sicht und wunderbares, neues Verständnis über Sein großartiges Werk durch die Geschichte hindurch gab - von dem nicht zuletzt ich ein realer Teil sein durfte. Die das Alte Testament zum ersten Mal in meinem Herzen wahrhaft lebendig und relevant werden ließ, mir zu verstehen gab, dass es wirklich um eine einzige große Story geht!

Eine Bekannte fragte mich damals, ob ich in ihrer wöchentlichen Israel-Gebetszeit die Gebetsleitung übernehmen wolle. Im ersten Moment dachte ich: „Für Israel beten OK, aber eine halbe Stunde lang, jede Woche?“- Das erschien mir ganz schön viel. Auf der anderen Seite spürte ich im Geist eine große Zustimmung dazu und so sagte ich zu. Schon damals existierte eine leise Ahnung in mir, dass es hierbei um so viel mehr ging als ich bisher auch nur im Ansatz begriffen hatte. Ich wollte wirklich wissen, was es auf sich hatte damit und war bereit, ja bestrebt danach, mir vom Heiligen Geist zeigen zu lassen, wie Gott die Dinge sieht.

So bat ich in der ersten Gebetszeit einzig und allein darum, dass uns der Herr Sein Herz für Israel offenbart, uns Erkenntnis schenkt über die besondere Erwählung Seines Volkes und dessen Bedeutung für die vergangene, gegenwärtige und kommende Zeit.

Und Er tat es! … Wie sehr, wurde mir wieder einmal erst im Rückblick klar.

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich bin davon überzeugt, dass die Bedeutsamkeit und Relevanz des in diesem Buch behandelten Themas, insbesondere für die Zeit, in der wir leben, so ungleich viel höher ist, als es den meisten von uns auch nur im Ansatz dämmert.

Daher wage ich, über etwas zu schreiben, was selbst für mich vor einigen Jahren noch kaum irgendeine Bedeutung hatte! Jedoch viel weniger, weil ich es selbst für eine besonders gute Idee hielt oder mich persönlich darin verwirklichen will, als vielmehr, weil ich es als mein Mandat ansehe. Ich hatte nie im Voraus geplant, dieses Buch zu schreiben, sondern es entstand vielmehr aus einer geistlichen Last heraus, etwas aufs Papier zu bringen, was mir über längere Zeit hinweg immer tiefer aufs eigene Herz gelegt wurde. Nicht nur die Art, wie das passierte, lässt mich auf eine unmissverständliche Weise wissen und bezeugen: Ja, Gott ist dieses Thema sehr, sehr wichtig!

Das Resultat ist weniger eins zu eins absolut allgemeinverbindliche Theologie, als vielmehr die Ermutigung dazu, sich basierend auf dem Wort Gottes selbst an die Wahrheit heranzutasten, die, so fürchte ich, um Längen über das hinausgeht, was im allergrößten Teil der Gemeinde Christi darunter verstanden, darüber gedacht und gelehrt wird. - Was ohnehin meist leider so gut wie gar nichts ist. Da man es lieber dabei belässt, das Thema Israel irgendwie oberflächlich, symbolisch abzuhandeln; sich ja nicht zu viel damit beschäftigt, ja nicht zu tief hineingeht und ja nicht zu klar wird, um (vor den Leuten - nicht vor Gott!) „auf der sicheren Seite zu sein“.

Doch es ist zu bedeutend dafür, als dass wir uns so etwas weiter leisten könnten!

Die klare Wahrheit fordert immer heraus, besonders wenn sie dem widerspricht, was jahrhundertelang der allgemein üblichen kirchlichen Lehre entsprach und es um ein geistlich derart umkämpftes Thema geht wie dieses hier! Aber es gibt tiefe und bedeutsame Ursachen dafür, warum das genau so ist, denen es gilt, auch im Folgenden auf den Grund zu gehen!

Dies hier ist in großen Teilen eine zeugnishafte Niederschrift über meine eigenen Erfahrungen und Offenbarungen aus Seinem Wort heraus, aus dem ein Großteil dieses Buches auch besteht. Welches in erster Linie lediglich wiederum auf genau dieses hinweisen will, es ins Licht stellen, verdeutlichen und Zusammenhänge darin aufzeigen will!

Ich hoffe, vor allem eines damit bewirken zu können: Nämlich Sie bzw. - als Bruder oder Schwester in Christus - Dich dazu einzuladen, Dich selbst zu öffnen für etwas, das der Herr bestimmt auch Dir ganz persönlich zeigen will und zu Seiner Zeit und auf Seine Weise sicherlich auch wird! Vorausgesetzt natürlich Du meinst es wirklich ernst, hast Hunger danach und erwartest auch, dass Er diesen stillt. Ich hoffe, Dir Sehnsucht geben zu können, Dich selbst mit dem Heiligen Geist auf eine Reise in noch größere Tiefen des Wortes, vor allem aber des Herzens Gottes zu begeben.

Dabei bitte ich Dich darum, Dich von nichts in diesem Text verwirren oder blockieren und somit abhalten zu lassen davon, das Allerwichtigste und Entscheidendste zu tun: Dich nämlich dem Herrn Selbst damit hinzugeben; mit all den Dingen, die Du verstehst oder auch nicht verstehst, die Dich ermutigen oder verwirren, die Du bestätigen kannst oder mit denen Du intuitiv vielleicht erst mal nicht ganz übereinstimmst.

Ich habe zuweilen auch so manche Randthemen angeschnitten, deren Auslegung schwierig sein mag und am Ende wohl meist gar nicht so entscheidend für uns! Jedoch nur, weil ich es ganz einfach überaus faszinierend finde, auf welch tiefgründige Art und Weise Gott Sein gigantisches Werk tut: Wie Er die Dinge seit jeher im Detail vorausbestimmt hat und alles auf Sein großes Ziel hin zusammenspielen lässt. Wie Er Seine Geschichte schreibt, die längst noch nicht zu Ende ist und welch gewaltige Verheißungen Er Seinem Volk Israel und damit verbunden auch uns noch gegeben hat.

Ich ermutige Dich deshalb, nicht an Nebensächlichem anzustoßen und damit in die Gefahr zu kommen, auch das Zentrale teilweise abzulehnen; sondern die grundsätzliche Wahrheit in alledem im Herzen anzunehmen, im Heiligen Geist zu erfassen und diese für Dich zählen zu lassen!

Lasst uns danach streben, eine geistliche Sicht auf die beschriebenen Dinge zu bekommen. Das ist nichts Schräges, Bizarres oder Verwerfliches (obwohl fahrlässiger und missbräuchlicher Umgang damit immer wieder ein schlechtes Bild darauf wirft), sondern das Normalste der Welt für uns Christen! Wir haben den Geist Gottes in uns, Der besser als irgendwer sonst über die Dinge Bescheid weiß und uns genau das verdeutlichen, offenbaren und bestätigen kann, was für uns persönlich wichtig ist.

Jesus sagt: „Meine Schafe hören meine Stimme“ (Joh 10,27 ELB), so lasst uns hellhörig sein für diese Stimme, wie sie die Dinge für uns auslegt, sie bewertet, was sie für uns betont und welchen Umgang sie uns damit weist.

Ich werde vor allem beschreiben, wie Gott mich ganz persönlich in dieses Thema hineingeführt hat - obgleich natürlich auch ich von anderen Menschen mit inspiriert worden bin. Vieles ist gewiss subjektiv, aus meiner Auslegung heraus geschrieben. Ich beanspruche nicht das Mandat, dass komplett alles davon - abgesehen von den vielen eingefügten Schriftstellen, ganz einfach weil sie selbst am besten, klarsten und deutlichsten sprechen - immer die vollkommene, direkt von Gott stammende Wahrheit ist. (Das ist im Letzten ohnehin immer nur einzig und allein die Person Jesus Christus!)

Ich will lediglich eine Sichtweise beleuchten, die meiner Meinung nach dieser dem geschrieben Wort entspringenden Wahrheit am nächsten kommt.

Damit will ich natürlich nicht sagen, dass das Geschriebene nicht ernst zu nehmen ist und wir uns nur das als Wahrheit herauspicken sollten, womit wir eh traditionell übereinstimmen und was uns eh einleuchtet. - Zumal unsere gängige, weithin verbreitete, oberflächliche Vorstellung von vielem davon oft so weit entfernt ist von dem, was die Bibel uns darüber beschreibt und was darauf beruhend tatsächlich einmal geschehen wird.

Ich glaube vielmehr, dass dieses Thema viel zu wichtig und entscheidend für uns Christen ist, speziell in diesem besonderen Moment der Geschichte, dass wir es gar nicht zu ernst nehmen können! Dass es einfach viel zu heilig ist, als dass ich wagen würde zu behaupten, selbst schon alles komplett verstanden zu haben. Und will deshalb uns alle in erster Linie dazu einladen, mit einem offenen, lernbereiten, belehrbaren Herzen damit zum Herrn zu kommen und Seine Offenbarung zu suchen!

Es geht im Grunde eh nie darum, nur mit starrer, lebloser Theologie voll zu sein; allein mit Kopfwissen zu (denken, man könne) kontrollieren, was in der kommenden Zeit alles ansteht und geschehen wird; sondern vielmehr, ja im Grunde einzig und allein, um die enge, beständige, fruchtbare, durch und durch von Glauben und vor allem ganzherziger Liebe bestimmte Beziehung mit dem lebendigen Gott in der Person Jesus Christus! … Sowohl jetzt als auch in...

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Christentum - Religion - Glaube

Transitus Mariae

E-Book Transitus Mariae
Beiträge zur koptischen Überlieferung. Mit einer Edition von P.Vindob. K. 7589, Cambridge Add 1876 8 und Paris BN Copte 129 17 ff. 28 und 29 (Neutestamentliche Apokryphen II) - Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten JahrhunderteISSN N.F. 14 Format: PDF

The discussion about the beginnings of Transitus-Mariae literature (apocryphal texts about the life and death of the Mother of Jesus) is marked by two hypotheses. The first is marked by the…

Abram - Abraham

E-Book Abram - Abraham
Kompositionsgeschichtliche Untersuchungen zu Genesis 14, 15 und 17 - Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche WissenschaftISSN 350 Format: PDF

This substantial contribution to Pentateuch research shows paradigmatically how the politico-geographical concepts from Genesis 14 and the concepts of the theology of promise in Gen 15 are…

Sich verzehrender Skeptizismus

E-Book Sich verzehrender Skeptizismus
Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard - Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 12 Format: PDF

The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of…

Sich verzehrender Skeptizismus

E-Book Sich verzehrender Skeptizismus
Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard - Kierkegaard Studies. Monograph SeriesISSN 12 Format: PDF

The study focuses on the sceptical forms of thought and expression with which Hegel and Kierkegaard link the claim for absolute truth. With his 'self-completing scepticism' (Phenomenology of…

Weitere Zeitschriften

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...