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E-Book

Ergotherapie individualisiert gestalten

Lösungsorientiertes Arbeiten mit dem K.U.R.-Konzept

AutorBianca Peters
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl262 Seiten
ISBN9783662554784
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Dieses Buch bietet Ergotherapeuten neue Impulse zur klientenzentrierten Therapiegestaltung, unabhängig vom Krankheitsbild oder der Diagnose.
Die erfahrene Autorin beleuchtet die therapeutische Interaktion mit dem Patienten aus verschiedenen Blickwinkeln und gibt Anreize zur flexiblen und lösungsorientierten Therapiegestaltung. Sie erklärt, welchen Einfluss die Kommunikation auf die Beziehung zwischen Therapeut und Klient hat und wie diese ressourcenaktivierend genutzt werden kann. Lernen Sie, wie Sie durch das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse Ihrer Patienten Lernsituationen verbessern und die Grundlage für eine effektive Therapie schaffen.





Bianca Peters ist Ergotherapeutin und Heilpraktikerin und arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der Orthopädie, Neurologie und Handrehabilitation.

Derzeit ist sie in eigener Praxis in Berlin-Lichtenberg tätig, arbeitet freiberuflich als Dozentin an verschiedenen Fortbildungsinstituten und betreut eine Fortbildungsplattform mit den Schwerpunkten systermisches Arbeiten, Lernstrateigien, Handrehabilitation und Narbentherapie.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Über die Autorin8
Bottom-up oder Top-down? Alles eine Fragedes Blickwinkels13
1.1Bottom-up-Ansatz14
1.2Top-down-Ansatz15
1.3Zusammenfassungbeider Ansätze17
1.4Der Grundgedanke zumK.U.R.-Konzept Peters17
1.5Module des K.U.R.-Konzepts20
1.6Vorteile des K.U.R.-Konzepts22
1.7Brainstorming –Bewegung für Ihr Gehirn22
Literatur24
Kurzanalyse Kommunikation, Ressourcen undderen Zusammenhang25
2.1Kommunikation26
2.1.1Vier-Seiten-Modell (Friedemann Schulz von Thun, 1981)26
2.1.2Organon-Modell(Karl Bühler, 1933)26
2.1.3Kommunikationsmodell (John und Matilda White Riley, 1959)27
2.1.4Das K.U.R.-Modell Peters28
2.1.5Nonverbale und verbale ­Kommunikation34
2.2Kommunikationsregeln35
2.2.1Nonverbale Kommunikation35
2.2.2Verbale Kommunikation38
2.3Ressourcen39
2.4Kongruenz-Trias (Peters)40
2.5Brainstorming – Bewegung für Ihr Gehirn43
Literatur43
Ressourcenaktivierung44
3.1Vorteile der Ressourcen­aktivierung45
3.2Interne und externe Aktivierung45
3.3Kongruenz und Konformität48
3.4Brainstorming – Bewegung für Ihr Gehirn53
Literatur54
Der Begriff »Lernen« im ­Kontext des K.U.R-Konzepts55
4.1Einflussfaktoren auf das Lernen57
4.1.1Status präsens (Klienten-, Ressourcen-, Lösungsorientiertheit)57
4.1.2Positivierung und Motivation59
4.1.3Kommunikation (nonverbale und verbale Kommunikation)59
4.1.4Verhaltenstherapeutische ­Interventionen60
4.1.5Status Kognition60
4.1.6Status Motorik61
4.1.7Soziale Kompetenzen61
4.2Gehirn und Lernen61
4.2.1Großhirn (Telencephalon)62
4.2.2Zwischenhirn (Diencephalon)66
4.2.3Hirnstamm (Truncus cerebri)69
4.2.4Kleinhirn (Cerebellum)69
4.3Hemisphären und Lernen71
4.3.1Linke Hemisphäre71
4.3.2Rechte Hemisphäre71
4.4Gedächtnis71
4.4.1Unterschiedliche Artenvon Gedächtnis71
4.4.2Weitere Unterteilungen73
4.4.3Gedächtnisstörungen73
4.4.4Vergessenskurve73
4.5Die Plastizität des Gehirns74
4.5.1Neuronale Plastizitätund ihre Einflussfaktoren75
4.5.2Plastizität am Beispielder Spiegeltherapie76
4.5.3Carpenter-Effekt undimaginäres Training77
4.6Neuropsychologie des Gehirns77
4.6.1Amygdala und das Lernen78
4.6.2Konditionierung79
4.6.3Rosenthal-Effekt82
4.6.4Chamäleon-Effekt84
4.6.5Milde-Effekt als Sonderform85
4.6.6Spiegelneurone85
4.7Lernstruktur86
4.7.1Neurone und Synaptogenese86
4.7.2Neuronale Vernetzungund kindliche Entwicklung87
4.8Lernmodelle89
4.8.1Lernen am Modell89
4.8.2Lernen durch Einsicht91
4.8.3Lernen durch Versuchund Irrtum92
4.8.4Lernen durch klassisches ­Konditionieren92
4.9Lerntypen92
4.9.1Lerntypen92
4.9.2Unterteilung von Lerntypen93
4.10Lernmotivation96
4.10.1Bewusste und unbewusste ­Motivation96
4.10.2Flow-Effekt97
4.10.3Gehirn-EEG102
4.10.4Neurofeedback102
4.10.5Motivationshilfen107
4.11Lerntechniken109
4.11.1Mindmap109
4.11.2Chunking111
4.11.3Loci-Methode113
4.11.4Karteikarten113
4.11.5Poster114
4.11.6Visualisierung114
4.12Brainstorming –Bewegung für Ihr Gehirn114
Literatur115
Systemisch orientierte ­Basisfertigkeiten118
5.1Allgemeine Fragetechniken120
5.1.1Geschlossene Fragen120
5.1.2Offene Fragen120
5.2Lösungsorientierte Fragen122
5.3Systemische Fragetechniken123
5.3.1Verlauf und Struktur eines ­lösungsorientierten Gespräches123
5.3.2Weitere systemische ­Fragetechniken127
5.4Empathie130
5.5Authentizität131
5.6Aktives Zuhören131
5.7Wertschätzung132
5.8Hypothesenbildung133
5.9Reframing133
5.10Spiegeln134
5.11Paraphrasieren135
5.12Positive Wortformulierungen136
5.13Mein System – dein System136
5.14Roter Faden für das Therapie­gespräch139
5.15Beispiele für das Therapie­gespräch144
5.15.1Erstgespräch mit einer Mutter144
5.15.2Erstgespräch mit einem ­Hemiparesepatienten148
5.15.3Folgegespräch mit einem Handpatienten149
5.16Brainstorming – Bewegung für Ihr Gehirn151
Literatur151
Das K.U.R.-Konzept Peters152
6.1Funktionsweise des K.U.R.-Konzepts153
6.2Mein System – dein System153
6.2.1Einfluss auf die Therapie154
6.2.2Zusammenfassung155
6.3Zusammenhänge des K.U.R.-Konzepts155
6.4Blick hinter die Kulissen – das K.U.R.-Konzept unter der Lupe157
6.4.1Status präsens157
6.4.2Positivierung und Motivation159
6.4.3Kommunikation167
6.4.4Lernen178
6.4.5Verhaltenstherapeutische ­Interventionen187
6.4.6Status Kognition und Motorik194
6.4.7Soziale Kompetenzen197
6.5Brainstorming – Bewegungfür Ihr Gehirn203
Literatur203
Practional Reasoning –praktische Anwendung imtherapeutischen Setting205
7.1Practional Reasoningin der Ergotherapie207
7.1.1Clinical Reasoning und Practional Reasoning im Vergleich207
7.1.2Formen des Clinical Reasoning207
7.1.3Zusammenfassung Practional Reasoning207
7.2Practional Reasoningund Movements208
7.2.1Participation Movement208
7.2.2Self-paced-Movement211
7.2.3Daily-life-Movement212
7.2.4Movements im Überblick212
7.2.5Zusammenfassung Movements und Practional Reasoning212
7.3Grundsätze der Anwendungdes K.U.R.-Konzepts214
7.3.1Roter Faden214
7.4Konzeptanwendung216
7.4.1Ampelsystem216
7.4.2Leitfaden des Gespräches217
7.4.3Ampelsystem und Leitfadenin der Zusammenfassung217
7.4.4Konzeptanwendung: ­Neuaufnahme in der Pädiatrie217
7.4.5Konzeptanwendung: Neuaufnahme in der Handrehabilitation225
7.4.6Konzeptanwendung: ­Neuaufnahme in der Neurologie228
7.4.7Folgesitzung im BereichNeurologie232
7.4.8Konzeptanwendung: Arzt-­Therapeuten-Kommunikation234
7.4.9Konzeptanwendung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen241
7.4.10Dokumentation246
7.4.11Zusammenfassungdes Therapeutengesprächs246
7.4.12Weitere Therapieplanung250
7.4.13Eigenreflexion252
7.4.14Arztbericht252
7.5Brainstorming – Bewegung für Ihr Gehirn252
Literatur254
Schlussfolgerungen für die therapeutische Arbeit255
Serviceteil257
Personenverzeichnis258

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