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Erneuerbare Energien: Erzeugung, Vertrieb und Finanzierung

AutorDiana Reibel
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl120 Seiten
ISBN9783842812468
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Die Branche der regenerativen Energien hat sich in den letzten Jahren zu einer der Hoffnungsträger der deutschen Wirtschaft entwickelt. Ihre anhaltend positive Entwicklung zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor zeigte sich vor allem im Zuge der Wirtschaftskrise. Die Bundesrepublik Deutschland plant in Zukunft eine weitestgehende Umstellung der Energieversorgung auf Basis regenerativer Energien. Die Atomkatastrophe in Japan und die Angst der Bürger vor radioaktiver Strahlung verstärken diesen Wandel. Die Vielfalt ihrer Nutzungsmöglichkeiten und ihre breite regionale Verteilung lassen erneuerbare Energien als einen zentralen Baustein für ein zukünftiges Energiesystem erscheinen, da fossile Energieträger nur begrenzt auf der Erde vorhanden sind. Durch zahlreiche Förderprogramme wollen Bund und Länder Initiativen in den Klimaschutz vorantreiben und fördern gezielt Investitionen in erneuerbare Energien. Die Finanzierung von Energieerzeugung aus Windkraft, Solarenergie und Biomasse eröffnet allen Kreditinstituten ein neues, wachsendes Geschäftsfeld. Trotz dieses hohen Potenzials bestehen durch mangelnde Kenntnisse der energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Finanzierungsmöglichkeiten erhebliche Hindernisse auf diesem Gebiet. Die Finanzierung ist für Kreditinstitute sehr anspruchsvoll, da ein breites Fachwissen vorhanden sein muss. Neben den gewöhnlichen Kreditprüfungen, wie Bonität, Kreditwürdigkeit und Wirtschaftlichkeit der Investition, sind darüber hinaus die technische Machbarkeit, die Zuverlässigkeit der Anlage und die Standortbeurteilung entscheidende Faktoren. Dieses Buch zeigt die verschiedenen Arten von erneuerbaren Energien sowie die gängigsten Finanzierungformen zur Realisierung dieser Projekte. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Wind-, Solar- und Bioenergie, da diese die führenden Sparten darstellen und aktuell die deutlichsten Zuwächse zu verzeichnen haben. Die Basis einer jeden Finanzierung bildet die Aufstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung. Die unterschiedlichen Finanzierungsformen wurden in drei separate Kapitel eingeteilt - die Eigenkapitalbeschaffung und die Fremdkapitalbeschaffung, mit den Schwerpunkten Fördermöglichkeiten und Projektfinanzierung, sowie die mezzanine Kapitalbeschaffung. Des Weiteren werden verschiedene realisierte erneuerbare Energien-Projekte und ihre Finanzierungsformen dargestellt. Den Abschluss bildet eine Erörterung der Potenziale und Perspektiven auf dem regenerativen Energienmarkt. Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien kann der Klimawandel reduziert, die Importabhängigkeit von fossilen und atomaren Energieträgern verringert sowie die Perspektiven im ländlichen Raum gestärkt werden.Diana Reibel B.A. wurde 1984 in Künzelsau geboren. Nach dem Abitur schloss die Autorin ihr Bachelorstudium der Betriebswirtschaft mit der Fachrichtung Bank an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Jahre 2010 erfolgreich ab. Durch dieses duale Studium sammelte sie umfassende praktische Kenntnisse und Erfahrungen im Finanzierungsbereich in einer mittelgroßen Sparkasse. Aufgrund der hohen Aktualität und der Zielsetzung der Bundesregierung, den Anteil erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 deutlich auszubauen, begann die Autorin, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 3, Betriebswirtschaftliche Überlegungen der Finanzierung: Vor jeder Finanzierung eines erneuerbare Energien-Vorhabens sollte eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt werden. Zentrales Instrument hierbei ist die Cashflow-Prognose. Sie stellt für jede Periode der Betriebsphase die Ein- und Auszahlungen, sowie die einzelnen Zahlungsströme dar. Der Cashflow ist die überschüssige Liquidität, welche für den Kapitaldienst und die Gewinnausschüttungen zur Verfügung steht. Er errechnet sich durch die Addition zahlungswirksamer Aufwendungen bzw. den Abzug zahlungswirksamer Erträge. Mit einer Sensitivitätenanalyse wird die Cashflow-Prognose einem Stresstest unterzogen. Durch die Veränderung bestimmter Eingabeparameter wie Substratkosten, Volllaststunden, Investitionskosten, Zinsaufwendungen, Personalkosten oder dem Wärmepreis können verschiedene Situationen simuliert und damit die Belastbarkeit des Projektes (Worst-Case-Szenario) bzw. die Chancen auf höhere Gewinne (Best-Case-Szenario) durchkalkuliert werden. Bei Photovoltaik- und Windkraftanlagen kann die Wirtschaftlichkeitsberechnung relativ einfach durchgeführt werden, da durch die Landwirtschaftskammern der einzelnen Bundesländer die Sonnenstunden bzw. die Windgeschwindigkeiten durch Windgutachten für jede Region nahezu exakt vorhergesagt werden können. Somit ist eine realistische Vorkalkulation möglich. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung bei einer Biogasanlage ist sehr komplex und hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von der Art und der Preisentwicklung der Substrate, mit der die Anlage ständig versorgt werden muss. Das verursacht schwankende Erträge. Daher wird sie meistens von Architekten oder den Herstellern durchgeführt. Im Folgenden soll auf die Besonderheiten bei der Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung in den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, sowie Biogas genauer eingegangen werden. Die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen ist in erster Linie davon abhängig, wie stark und häufig der Wind weht. Danach richtet sich der zu erwartende Ertrag, den die Anlage erzielt. Die meisten Kosten entstehen zu Beginn des Vorhabens für die Anlage, bestehend aus Turm, Rotor, Getriebe und Generator, sowie für die Fundamenterstellung und die Netzanschlusskosten. Hinzu kommen Anbindungskosten, Geländeerschließungskosten, Transport-, Montage- und Finanzierungskosten. Während des Betriebs der Windkraftanlage fallen regelmäßige Wartungs- und Versicherungskosten an, sowie eventuelle Pachtkosten. Die Erlöse für den eingespeisten Strom ergeben sich aus der vom Netzbetreiber zu zahlenden Einspeisevergütung gemäß EEG. Jede kWh Strom aus Windenergie wird mit einem festgelegten Betrag, der jährlich um einen Prozentpunkt gesenkt wird, vergütet. Die Erlöse einer Windkraftanlage hängen stark von deren Auslegung und den Windgeschwindigkeiten auf Nabenhöhe ab. Es gilt die Faustformel: bei einer Verdoppelung der Windgeschwindigkeit verdreifacht sich der Ertrag. Daher muss bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit großen Wert auf die Zuverlässigkeit des Windgutachtens gelegt werden. Der Anlagenertrag einer Photovoltaik-Anlage ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Er schwankt entsprechend dem regionalen Sonnenstrahlungsangebot am Standort und der jeweiligen Jahreszeit. In der Region Hohenlohe beispielsweise liegt der Anlagenertrag im Durchschnitt bei 850 bis 950 kWh pro kWp installierter Leistung. Weitere Faktoren sind die Ausrichtung und Neigung des Daches. Optimal ist eine Südausrichtung bei 30 Prozent Dachneigung. Abweichende Bedingungen können zu Ertragseinbußen führen. Umgebungseinflüsse, wie z.B. Verschattung, starke Verschmutzung oder Reflexion, können sich ebenfalls negativ auf den Ertrag auswirken. Außerdem spielen anlagenspezifische Faktoren eine Rolle, d.h. der Wirkungsgrad und die Qualität der Module und Wechselrichter, Leitungsverluste und der Preis der Photovoltaikanlage. Die Wirtschaftlichkeit hängt natürlich auch von den Darlehenskonditionen ab, falls die Anlage über Fremdmittel finanziert wird. Einzige Einnahmequelle einer Photovoltaikanlage sind die Erlöse aus der Stromeinspeisung ins öffentliche Netz. Zwar kann der Strom auch für den eigenen Bedarf verwendet werden, derzeit ist jedoch die garantierte Einspeisevergütung über 20 Jahre erheblich höher, als der Strompreis selbst. Die Ausgaben errechnen sich aus den laufenden Kosten und dem Kapitaldienst. Im Anhang in der Anlage 3 befindet sich ein Beispiel für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Photovoltaikanlage mit 93,9 kWp Anlagenleistung. Die Anlage wurde zu 100 Prozent über die KfW finanziert mit einem tilgungsfreien Anlaufjahr und am 01.01.2010 in Betrieb genommen. Es wird von einer jährlichen Ertragsminderung von 0,3 Prozent ausgegangen, da die Modulleistung im Laufe der Jahre sinkt. In den Betriebskosten sind Kosten für Versicherung, Wartung, Reparaturen etc. enthalten. Weiterhin werden Rückstellungen für Wechselrichter gebildet, die nach etwa zehn Jahren ausgetauscht werden müssen. Die Berechnung zeigt, dass bereits ab dem sechsten Jahr positive Erträge generiert werden. Auch jede Investition in eine Biogasanlage verlangt eine intensive, sachkundige und neutrale Planung. Die wichtigste wirtschaftliche Planungsgröße für den Bau einer Biogasanlage ist die Stromeinspeisevergütung. Durch das EEG sind der Absatz und der Mindestpreis für den in das Netz eingespeiste Strom garantiert. Landwirtschaftliche Biogasanlagen, die neben Gülle ausschließlich nachwachsende Rohstoffe einsetzen, erhalten zusätzlich zu dem Gülle-Bonus den sogenannten NawaRo-Bonus. Wird die Abwärme in ein Nahwärmenetz geleitet, das auf Grundlage von Abnahmeverträgen die Wärme an angrenzende Haushalte liefert, können auch diese Erträge, sowie der KWK-Bonus, angesetzt werden. Die Abgabepreise von Strom und Wärme sind zwar gesetzlich bzw. vertraglich langfristig geregelt. Dennoch muss die Investition in einer Abwägung (Sensitivitätsanalyse) auch mit inflationsbedingt steigenden Kosten und leicht sinkenden Produktionsleistungen analysiert werden. Zu nennen sind auf der Ausgabenseite, neben Abschreibungen und Zinsen, die Versicherungsbeiträge, Reparatur- und Wartungskosten, sowie die Kosten der Substrate, welche benötigt werden, um die Biogasanlage permanent zu beschicken. Nicht zuletzt zählen hierzu die Investitionskosten der Anlage, der Technik und des BHKW. Darüber hinaus spielen noch weitere Einflussfaktoren eine wichtige Rolle, welche die Rentabilität einer Biogasanlage beeinflussen: Planungs- und Genehmigungskosten für den Bau der Anlage. Anlagengröße (je größer die Anlage, desto günstiger die relativen Investitionskosten). Masse und Qualität der eingebrachten Substrate. Arbeitskosten für die Einbringung der Substrate und die Wartung der Anlage. Erlöse für die Abnahme betriebsfremder Kofermente. Außerdem muss ermittelt werden, bei welchen Grenzkosten für Biomasse die eingesetzten Faktoren Arbeit und Kapital noch ausreichend entlohnt werden. Ist der Gleichgewichtspreis höher als der von der Biogasanlage ermittelte Grenzpreis, dann kann die Biogasanlage nicht wirtschaftlich betrieben werden. Aufgrund dieser Einflussfaktoren kann keine generelle Aussage über die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen getroffen werden, sondern die betriebswirtschaftliche Vorteilhaftigkeit muss individuell für jedes Projekt ermittelt werden. Im Anhang befindet sich in Anlage 4 das Beispiel einer Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Biogasanlage mit 190 kW. Aus den eingesetzten Substraten Gülle, Getreide, Gras- und Maissilage können 2.127 m³ Biogas gewonnen werden. Daraus ergibt sich eine jährliche Bruttoenergie von fast 4,2 Mio. kWh. Ein angrenzendes BHKW erzeugt aus dem Biogas etwa 1,5 Mio. kWh Strom pro Jahr, der in das örtliche Stromnetz eingespeist wird. Die Wärme nutzt der Landwirt zur Heizung seines Privathauses und der Ställe. Da in der Biogasanlage Gülle eingesetzt wird, kann der Landwirt den Gülle-Bonus in Anspruch nehmen. Nach Abzug der jährlichen Kosten für Abschreibungen, Zinsen, Versicherung, Reparatur und Wartung, sowie den Kauf und Anbau von Substraten ergibt sich ein jährlicher Gewinn von fast 88.000 Euro.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis7
Abbildungsverzeichnis8
Tabellenverzeichnis9
Anhangsverzeichnis10
1. Einführung11
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Studie11
1.2 Aufbau der Studie12
2. Begriffliche Grundlagen der regenerativen Energien15
2.1 Begriff der erneuerbaren Energien15
2.2 Arten von erneuerbaren Energien19
2.2.1 Solarenergie19
2.2.2 Windkraft22
2.2.3 Biomasse25
2.2.4 Wasserkraft31
2.2.5 Geothermie33
3. Betriebswirtschaftliche Überlegungen der Finanzierung35
4. Eigenkapitalbeschaffung41
4.1 Fonds-Modell41
4.2 Emission von Aktien42
4.3 Beteiligungskapital43
4.3.1 Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft45
4.3.2 Mittelständische Beteiligungsgesellschaft46
4.3.3 KfW-Bankengruppe46
4.4 Venture Capital47
4.5 Bürgerbeteiligung48
5. Fremdkapitalbeschaffung51
5.1 Klassische Finanzierung über ein Bankdarlehen51
5.2 Förderprogramme55
5.2.1 KfW-Bankengruppe56
5.2.2 BAFA60
5.2.3 Förderung durch die Einspeisevergütung des EEG62
5.2.4 Landwirtschaftliche Rentenbank67
5.2.5 L-Bank Baden-Württemberg68
5.2.6 Landwirtschaftsamt69
5.3 Leasing70
5.4 Projektfinanzierung72
6. Mezzanine Kapitalbeschaffung79
6.1 Genussscheine80
6.2 Wandelanleihe81
6.3 Optionsanleihen82
6.4 Nachrangdarlehen82
6.5 Stille Beteiligung83
7. Beispiele von erneuerbaren Energien-Projekten85
7.1 Beispiel Mauenheim85
7.2 Beispiel Jühnde87
7.3 Finanzierungsbeispiel eines Nahwärmenetzes89
8. Potentiale bei der Finanzierung erneuerbarer Energien93
9. Fazit95
Anhang97
Literaturverzeichnis105

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