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Ernst Jünger und sein Kriegstagebuch 'In Stahlgewittern' - eine Untersuchung der verschiedenen Fassungen vor dem Hintergrund der Jahre 1919-1934

eine Untersuchung der verschiedenen Fassungen vor dem Hintergrund der Jahre 1919-1934

AutorRobert Hanulak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638464123
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zeitliche Rahmen dieser Analyse umfasst im wesentlichen die Jahre 1919 bis 1934, also den Zeitraum zwischen Entstehung der ersten Fassung und dem Erscheinen der vierten Fassung. Weitere Änderungen des Buches 1961 und 1978 finden hier keine weitere Beachtung, da sie in erster Linie stilistischer Natur sind und keinen unmittelbaren Bezug zur politischen Situation der Jahre haben. Hingegen wird man nicht umhin kommen einige Aspekte aus Jüngers Biographie bis 1919 zu skizzieren, da sein Verhältnis zu Elternhaus und Schule, und insbesondere natürlich das Kriegserlebnis selbst, entscheidenden Einfluss auf sein literarisches und politisches Wirken in der Weimarer Zeit hatte. Schwierig erscheint eine brauchbare Begriffsfindung um Jünger genauer einer Ideenrichtung bzw. einer geistigen Gruppierung zuzuordnen. Der Überbegriff Nationalismus bedarf in Bezug auf Ernst Jüngers spezieller Ausprägung in den 20er Jahren einer stärkeren Differenzierung. Eine einheitliche Terminologie hat sich hier bislang nicht durchgesetzt. Der Begriff 'Soldatischer Nationalismus' erscheint am brauchbarsten um Jüngers frühe Kriegsliteratur zu charakterisieren. Er bezeichnet eine Form des Nationalismus, also des Bewusstseins, welches die Größe und Macht der eigenen Nation als höchsten Wert erachtet, dessen entscheidender Ausgangspunkt und bindendes Element das Kriegserlebnis darstellt, aus dem fast alle politischen und gesellschaftlichen Ideallösungen abgeleitet werden. Hauptgegner war die Weimarer Republik und Ziel die Errichtung einer totalitären Diktatur. In der Literatur werden auch die Begriffe 'Neuer Nationalismus' und 'Revolutionärer Nationalismus' nahezu austauschbar verwendet. Aus solchen Einordnung ergeben sich aber erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Definition und Abgrenzung relativ homogener Gruppierungen und Strömungen.

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