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Erste Symphonie : Animus Naturae

Eine Vokalsymphonie für gemischten Chor, Solisten (Mezzosopran, Tenor und Bass) und volles romantisches Orchester in lateinischer und deutscher Fassung

AutorDagnija Grei?a
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl464 Seiten
ISBN9783844893533
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Eine wahre Symphonie von brahmscher Intensität, versetzt mit Fugen aus glitzernder bachscher Klarheit, alldies in eigener und unverwechselbarer Neuschöpfung und in keiner einzigen Note plagierend oder imitierend? - Und dieses am Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts? - Ein wahres, ungebeugtes Werk, trotzend der globalisierungsgeilen Gegenwarts-Dekadenz, und dieses am Beginn des einunzwanzigsten Jahrhunderts? - Hier ist es: Dagnija Greiza: Animus Naturae! Animus naturae - diese mächtige Vokalsymphonie gliedert sich in vier Teile. Teil 1Saxum Antiquum: Die musikalische "Dramaturgie" dieses ersten Teiles zentriert sich auf ein Naturphänomen beziehungsweise auf eine Naturgewalt (der alte Stein), welcher die Geister vergangener und kämpferischer Zeiten evoziert beziehungsweise zu sich ins Heute ruft. Der Kampf gegen die moderne Verfallszeit ("Geister gefallener Helden besteigen die Pferde") verläuft siegreich, und die heldische Schlußkulmination, welche sich in einzigartiger musikalischer Dramatik und Mächtigkeit ausdrückt, trägt die Textzeile: "Vergangenes wird wieder leben, als Zukunft sich heben, als Zukunft sich wieder erheben!" Teil 2 Virgo Maris: Auf seine eigne Art und Weise bezieht sich dieser zweite Teil auf die kämpferische Dramatik des "Saxum Antiquum". Die Naturgeister, um welche sich dieser Pars zentriert, sind der "Sturm" und die "Nixe". Kraftstrotzende, mächtige, romantische Dramatik am Anfang (der Sturm) kontrastiert sich mit einer fast russisch anmutenden Lyrik, welche allerdings, wie alle lyrischen Passagen Dagnija Greizas, in keiner einzigen Note eine wie auch immer geartete Weheleidigkeit oder Schwäche aufweist. Teil 3 Stella Auroris: Stella Auroris ist der Morgenstern, der Luci-fer, der Lichtträger, der Naturgeist der Beständigkeit, der Unbeugsamkeit. Dieser Teil äußert sich nicht in gesteigerter Dramatik, und doch drückt er seine ganz eigne Art siegreiche Kraft aus. Gleichsam "leise" und unauffällig, aber um nichts weniger unbesiegt, unbeugsam, unbestechlich und furchtlos rettet der "Aurorae Astrum", der "Luci-fer", der Lichtträger, sein Licht durch den Nachtnebel, und am Morgen überbringt er es seiner Sendung und seinem Auftrage gemäß der Sonne. Teil 4 "Ultio Naturae": An Kraft und Dramatik gleicht dieser unerbittliche Pars dem ersten, dem "Saxum Antiquum", doch seine Aussage ist entgegengesetzt. Nach langen Jahrzehnten des Abwartens und der scheinbaren Nachgiebigkeit verliert der über-mächtige Naturgeist schließlich und endlich die Geduld mit der global auswuchernden Technokratie, und er schreitet zur unbarmherzigen Rache. Naturkatastrophen, die Naturgeister mobilisieren sich und vollstrecken die erbarmungslose Vergeltung: "Nunc reagit natura - ultio erit hominibus" (- "Die Natur, sie spricht nun - Rache wird schändlichem Menschen-Tun!)

Der Heimatort der Komponistin Dagnija Greiza ist eine kleine Siedlung in Ost-Lettland, unweit der russischen Grenze. Zu Hause ist sie und geboren wurde sie in jenen dichten und lebensstarken Grenzwäldern, die sich, bevölkert von Wölfen, Bären, Elchen und Luchsen, über die Grenzen Lettlands hinaus bis weit in das große Rußland hineinerstrecken. "Wie aus dem Bilderbuche" entspricht Dagnija Greiza dem "Typus" des "lettischen Mädchens vom Lande": jung, hübsch, schlank, blond, fast immerfröhlich, quirlig, sonnig; - doch immer wieder tritt aus ihrem hellen, übermütigen, lebensfrohen Wesen ein tiefer Ernst nach außen. Das kompositorische Genie Dagnija Greizas reicht vom einfachen Kinderliedchen über das Chorlied bis zur Vokalsymphonie für das romantische Orchester, und "musikalisch-stilistisch gesehen" gehört Dagnija Greiza in die Reihe der "kritischen Traditionalisten", die sich nicht bekümmern um Zwölfton-Dekadenz oder elektronische Un-musik, sondern die sich vielmehr inspirieren lassen von der jahrhundertelangen und tiefen abendländischen Musiktradition.Mit anderen Worten: Dagnija Greiza orientiert sich an genialen Komponisten wie Bach, Beethoven, Brahms, Schubert, Musorgski, Bizet, wobei sie aber jene Größen niemals kopiert - in traditionsverwurzelter und gültiger Musiksprache schafft sie ihre eigenen und unverwechselbaren Werke, für welche kein geringerer Ausdruck als das Wort "genialisch" zutrifft. "Wer Ohren hat, der höre!" (Friedrich Nietzsche)

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