Sie sind hier
E-Book

Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Eltern

Vom Ablösekonzept zum Freiraumkonzept

AutorHeinrich Greving, Ingo Emmelmann
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl103 Seiten
ISBN9783170338814
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Der Prozess des 'Erwachsen-werdens' geht stets einher mit der Lösung der engen Bindung des Kindes von den Eltern. Für erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Mehrfachbehinderung stellt dies eine erhebliche Herausforderung dar. Mitarbeiter in den verschiedenen Wohnformen und Diensten treten als zusätzliche Bezugspersonen in Erscheinung. Das Buch bietet Grundlagenwissen u.a. zu den spezifischen Eltern-Kind-Beziehungen, den Prozessen der Ablösung und Annäherung, den Rollen der Fachkräfte und beschreibt die Entwicklungsaufgaben der Menschen mit Behinderungen in fünf 'Lebens'-Phasen. Der Erwachsene mit einer kognitiven Beeinträchtigung steht im Mittelpunkt des Freiraumkonzeptes. Gleichzeitig wird die Situation der Eltern differenziert betrachtet und dadurch eine sehr gute Verstehensbasis für eine wertschätzende und konstruktive Zusammenarbeit geschaffen.

Ingo Emmelmann, Diplom-Heilpädagoge, hat über 20 Jahre lang Einrichtungen der Eingliederungshilfe geleitet und verantwortet aktuell den Fachbereich Ambulante Wohnformen beim Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V. Prof. Dr. Heinrich Greving lehrt Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule NRW in Münster sowie Behindertenpädagogik an der Universität Hamburg.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort6
Inhalt10
1 Entstehungsgeschichte/Einleitung12
1.1 Grundsätzliches12
1.2 Vom Ablösekonzept zum Freiraumkonzept14
1.3 Motivation zum Einzug in eine Wohneinrichtung15
2 Heilpädagogische Grundlagen18
2.1 Theoretische Aspekte18
2.2 Methodologische Aspekte26
2.3 Pragmatische Aspekte28
3 Grundlagen für Konzeptionen in Wohneinrichtungen39
3.1 Der Heilpädagogische Dreisatz39
3.2 Das Bezugspersonensystem45
3.3 Individuelle Hilfeplanung/Teilhabeplanung47
4 Die 5 Phasen des Freiraumkonzeptes51
4.1 Phase 1: Gemeinsamkeit51
4.1.1 Phase 1: Gemeinsamkeit – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung51
4.1.2 Phase 1: Gemeinsamkeit – Eltern57
4.1.3 Phase 1: Gemeinsamkeit – Mitarbeiter63
4.1.4 Reflexionsfragen zur Phase 1: Gemeinsamkeit65
4.2 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln66
4.2.1 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung66
4.2.2 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Eltern69
4.2.3 Phase 2: Loslassen und Freiräume entwickeln – Mitarbeiter71
4.2.4 Reflexionsfragen zur Phase 2: Loslassen und Freiräume nutzen73
4.3 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen73
4.3.1 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung73
4.3.2 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Eltern74
4.3.3 Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen – Mitarbeiter76
4.3.4 Reflexionsfragen zur Phase 3: Annäherung und Freiräume nutzen76
4.4 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken77
4.4.1 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung77
4.4.2 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Eltern78
4.4.3 Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken – Mitarbeiter79
4.4.4 Reflexionsfragen zur Phase 4: Verantwortung übernehmen und Freiräume einschränken80
4.5 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils81
4.5.1 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Erwachsene mit einer geistigen Behinderung81
4.5.2 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Eltern/Angehörige83
4.5.3 Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils – Mitarbeiter85
4.5.4 Reflexionsfragen zur Phase 5: Die Zeit nach dem Tod eines Elternteils86
5 Einsatzfelder des Freiraumkonzeptes88
5.1 Implementierung88
5.1.1 Implementierung – Einrichtungsleitung89
5.1.2 Implementierung – Mitarbeiter90
5.1.3 Implementierung – Erwachsene mit geistiger Behinderung/Beeinträchtigung92
5.1.4 Implementierung – Eltern93
5.2 Das Freiraumkonzept in der Fachberatung96
5.3 »Was fehlt?« – Ausblick99
6 Das Schaubild zum Freiraumkonzept101
7 Literatur103

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...