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Erweiterte Offenlegung nach Basel II - Chancen und Risiken für kleine und mittelständische Unternehmen

Chancen und Risiken für kleine und mittelständische Unternehmen

AutorEva-Maria Krüger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638601689
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neue Eigenkapitalvereinbarung Basel II, die auf drei sich gegenseitig ergänzenden Säulen basiert, soll durch eine risikoorientierte Kreditvergabe das nationale und internationale Finanzsystem stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der Banken sichern. Sowohl die Banken als auch die Unternehmen werden dazu angehalten ein ihrem Geschäftsrisiko angemessenes Risikomanagement aufzubauen. Bei dem so genannten Rating wird die Bonität des Kreditnehmers geprüft, welche die Basis für die Kreditkonditionen bildet. Das Rating und die Vorbereitungen darauf sind kosten- und zeitintensiv. Für größere Unternehmen ist das ein geringeres Problem als für den Mittelstand, weil die mittelständischen Unternehmen meist keine modernen Steuerungs- und Kontrollsysteme besitzen um die erforderlichen Daten für das Rating zeitnah bereit zu stellen. Wenn die Unternehmen diesen Transparenzanforderungen nicht entsprechen, bekommen sie ein schlechteres Rating. Ein schlechtes Rating führt zu einer schlechten Bonität, was wiederum zu einer hohen Ausfallrate und somit zu einer hohen Kapitalhinterlegung und hohen Zinsen führt. Für den Mittelstand bedeutet das, dass zum einen alle Geschäftsdaten offen gelegt werden müssen auch die des Unternehmers und, dass moderne Kontroll- und Steuerungssysteme eingeführt werden müssen um jederzeit der Bank erforderliche Daten zukommen zu lassen. Ein erheblicher Vorteil der erweiterten Transparenzanforderungen besteht darin, dass eine Stärken-/Schwächenanalyse des Unternehmens gemacht wird, wodurch Schwachstellen frühzeitig erkannt werden. Letztendlich werden die Unternehmen keine andere Wahl haben als sich gut auf das Rating vorzubereiten und einen guten Kontakt zu ihrer Bank zu pflegen um den Rating-Prozess zu vereinfachen. Eine andere Möglichkeit sind alternative Finanzierungsformen um in einem geringeren Maße von den Bankkrediten abhängig zu sein. Es ist demnach unerlässlich für die Unternehmen sich genau über Basel II und das damit verbundene Rating zu informieren.

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