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Erziehung und Bildung im Werk des Intellektuellen Hermann Hesse

AutorSonia Vowinckel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640770687
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,00, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung ), Veranstaltung: Intellektuelle und Pädagogik , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Namen Hermann Hesse, 1877 im schwäbischen Städtchen Calw geboren und 1962 in Montagnola in der Schweiz gestorben, assoziiert man automatisch Klassiker der deutschen Literatur wie den Steppenwolf, Narziß und Goldmund oder Das Glasperlenspiel. Hesse, der 1946 den Nobelpreis erhielt, gilt als einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller des 20 Jahrhunderts: Laut Hesses langjährigem Verleger Siegfried Unseld ist dessen Werk in 60 Sprachen übersetzt worden. 'Der index translatorum der UNESCO weist Hesse als meistübersetzter deutschsprachiger Autor seit den Gebrüdern Grimm aus.' Nach seinem Tod im Jahre 1962 löste besonders der Roman Der Steppenwolf die internationale Renaissance seines Autors aus, er galt als Kultbuch der Hippie- und Flowerpower Bewegung. Besonders betont wurde dabei der gesellschaftskritische Aspekt seines Oeuvres. Bis zum heutigen Tag bleibt die Haltung in Deutschland Hesses Werk gegenüber jedoch ambivalent: 'Ablehnung oder Verehrung? Diese Alternative zieht sich durch die Wirkungsgeschichte des gesamten Werkes von Hermann Hesse, und dies bis zum heutigen Tag.' Der Verehrung, die der Autor von Seiten seines Lesepublikums genießt, steht die Ignoranz und Ablehnung der universitären Germanistik gegenüber, die in seinem Werk lediglich den Versuch sieht, 'einen historisch gewordenen Romantizismus fortzuschreiben'. Folglich bleiben Seminare, Vorlesungen und Publikationen zu Hesses Werk aus dem Kreise der Germanistik in Deutschland eine Ausnahme, ganz im Gegenteil zu der akademischen Rezeption in den USA: Im Zuge der Renaissance seines Werkes wurde der deutsch-schweizerische Schriftsteller zu einem studienwerten Autor der Weltliteratur erhoben auch dank Mitspracherecht der Studenten bei den universitären Lehrinhalten. In dieser Arbeit soll im ersten Schritt geklärt werden, welche Eigenschaften Hermann Hesse als Intellektuellen auszeichnen. Im zweiten Schritt wird Hesses Verhältnis zur schulischen Erziehung und Bildung beleuchtet, um diesen im dritten Schritt Formen von außerschulischen Lernsettings gegenüber zu stellen. Konstituierend für die biographisch-literarischen Betrachtungen sollen hauptsächlich die Werke Unterm Rad, Demian, Narziß und Goldmund sowie autobiographische Schriften, Briefe und politische Beiträge Hesses sein. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab, in dem die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst werden bzw. die Frage beantworten werden soll, was Pädagogen von dem Intellektuellen Hesse lernen können.

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