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E-Book

Europäische Sozialpolitik

AutorHendrik Pistor
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638121477
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1.0, Universität Leipzig (Fak. für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Strukturprobleme von Wohlfahrststaaten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Die Sozialpolitik spielte lange Zeit in Europäischen Union bis auf zwei kleine Teilbereiche - die Arbeitssicherheit und die Gleichberechtigung - keine Rolle. Brüssel mag zwar 80% der politischen Entscheidungen der Mitgliedsstaaten bestimmen, doch in der Arbeits- und Sozialpolitik liegen 95% , darunter alle klassischen Bereiche, nach wie vor fest in nationalen Händen. Die wohl klingende Institution der Europäischen Sozialfonds beruht auf einem sehr weiten Begriff von Sozialpolitik. Sie dienen der innereuropäischen Umverteilung zur Entwicklung ganzer Regionen durch Infrastrukturmaßnahmen und Qualifizierung. Damit hatten und haben sie nachweislich eine hohe Bedeutung für die Entwicklung Europas und besonders der schwächeren Regionen wie Portugal, Spanien, Griechenland oder auch Irland - doch wenig zu tun mit dem klassischen Verständnis der Sozialpolitik als Sicherung der Menschen gegen die Folgen von Alter, Krankheit und Erwerbslosigkeit. Selbst in vielen Publikationen zum Thema wird statt von Europäischer Sozialpolitik lediglich von einer sozialen Dimension des Binnenmarktes gesprochen. Warum - um in den Worten des ehemaligen Kommissionspräsidenten Jaques Delors zu reden - ist die Sozialpolitik das Stiefkind der Europäischen Union? Mehrere Überlegungen bieten sich an: A)es besteht keine Notwendigkeit für eine gestaltenderes, harmonisierenderes Engagement Brüssels, da der bestehende Wettbewerb der Systeme für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Gemeinschaft besser sei B) dass unabhängig von etwaigen Notwendigkeiten bei den Akteuren auf der Europäischen Bühne kein Interesse daran besteht C)oder lassen neben den stark unterschiedlichen Sozialsystemen vor allem die Entscheidungsstrukturen auf EU-Ebene Entwicklungen in diese Richtung nicht zu? Die folgende Ausarbeitung soll diese Überlegungen darstellen und prüfen sowie einen Überblick über die Entwicklungen der sozialen Dimension der EU geben und schließlich einen Ausblick auf aktuelle Entwicklungen und mögliche Perspektiven erlauben. [...]

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