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Europäisierung der EU-Berichterstattung

Eine Inhaltsanalyse deutscher Printmedien in der europäischen Schuldenkrise

AutorTobias Schäfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl52 Seiten
ISBN9783656558828
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Universität Passau (Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union (EU) ist die Erfolgsgeschichte von Frieden, Freiheit und wirtschaftlicher Prosperität. Doch dieses Bild von Europa verschwindet zunehmend, gerade in der Wahrnehmung ihrer Bürger. Die europäische Staatsschuldenkrise befindet sich in ihrem vierten Jahr und prägt wie kein anderes Thema die Berichterstattung der Medien über Europa. Ausgelöst durch die Immobilienspekulationen in den USA und die darauf erfolgten Bankenrettungen haben sich viele europäische Staaten hoch verschuldet. Auch wurden notwendige Strukturreformen gar nicht oder erst viel zu spät angegangen. Griechenland gilt als Synonym für die europäische Finanzkrise. Mit über 150% des BIP weist das elf Millionen Einwohner zählende Land mit Abstand die höchste Schuldenquote in der gesamten EU auf. Die Konsequenz daraus ist eine Zinslast, die das Land ohne externe Hilfe zahlungsunfähig machen würde. Der Staatsbesuch von Angela Merkel am 9.10.2012 in Griechenland erhält durch die aktuelle Krise eine besondere politische und öffentliche Brisanz. Er fällt kurz vor die Entscheidung der sogenannten Troika aus Europäischer Zentralbank (EZB), Internationalem Währungsfond (IWF) und EU-Kommission über weitere Finanzhilfen für Griechenland. Innerhalb Europas hat sich Deutschland einen Namen als Verfechter von tiefgreifenden Sparmaßnahmen gemacht. Nicht nur in Griechenland, sondern in ganz Südeuropa führt das in der jeweiligen nationalen Öffentlichkeit zu teilweise starkem Widerstand. Europäisierungsprozesse werden über Massenmedien, als Akteure der Öffentlichkeit kommuniziert und vorangebracht. Die Tageszeitungen gelten als die wichtigste Instanz der öffentlichen und politischen Meinungsbildung. Sie spielen in diesem Prozess nicht nur die Rolle des Vermittlers oder Kommunikationsforums, sondern agieren selbst als Öffentlichkeitsakteur und beeinflussen damit direkt den Prozess einer Europäisierung. Im Zentrum meines Forschungsinteresses steht die Frage, wie sich Europäisierung in der europäischen Staatsschuldenkrise charakterisiert. Dies soll am Beispiel der Berichterstattung über den Staatsbesuch der deutschen Bundeskanzlerin in Athen analysiert werden.[...]

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