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EZB und Federal Reserve: Instrumente und Geldmarktsteuerung

AutorFrank Lesser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638422475
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Einrichtung der Europäischen Zentralbank am 01.Juni 1998, entstand neben dem Federal Reserve System (Fed) eine weitere große und bedeutende Zentralbank. Grundsätzlich haben die Zentralbanken die gleichen Ziele und Aufgaben. In erster Linie ist dies die Überwachung der geldpolitischen Ziele und die Bestimmung der Geldpolitik selbst. Doch schon in den übergeordneten Zielen der beiden Zentralbanken lassen sich Unterschiede feststellen. So ist das primäre Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) die Erreichung bzw. Bewahrung von Preisniveaustabilität. Dem Fed hingegen, fehlt es an einem klaren und übergeordneten Ziel. Ihm sind nämlich direkt mehrere Ziele gleichberechtigt vorgegeben. Unter anderem sind dies die Ziele: Langfristiges Wachstum, Vollbeschäftigung und stabile Preise und Zinssätze (siehe Ruckriegel, Seitz 2002). Zur Erreichung dieser Ziele stehen in beiden Systemen diverse Instrumente zur Verfügung, die sich in ihrer Ausgestaltung und Wirkungsweise jedoch unterscheiden. Im Folgenden werden diese Instrumente vorgestellt und die vorhandenen Unterschiede werden verdeutlicht. Außerdem wird unter Punkt 3 gezeigt, wie effizient diese Instrumente im Hinblick auf die Erreichung der Operationsziele sind. Es ist festzustellen, dass die Instrumente sicherlich nicht nur auf das gewünschte Operationsziel selbst, sondern auch auf andere Faktoren Einfluss nehmen. Weiterhin ist das aktuelle Verhalten und die jeweilige Geldpolitik einer Zentralbank auch für die Öffentlichkeit von großem Interesse, wenn es z.B. um eine Einschätzung der zukünftigen Entwicklung von Zinsen oder des Preisniveaus geht. Die Zentralbanken geben also durch ihr jeweils aktuelles Verhalten und ihre geldpolitischen Entscheidungen Signale an die Öffentlichkeit. Im weiteren Verlauf werden diese Signale erläutert und es wird dargestellt, wie die Individuen anhand dieser Signale die jeweilige Marschrichtung der Geldpolitik erkennen können.

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