Sie sind hier
E-Book

Fahrdynamik-Regelung

Modellbildung, Fahrerassistenzsysteme, Mechatronik

AutorRolf Isermann
VerlagVieweg+Teubner (GWV)
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl463 Seiten
ISBN9783834890498
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR
Die Mechatronik im Fahrzeug hat heute entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung der Radaufhängungen, Bremsen und Lenkungen und die dadurch möglichen aktiven Eingriffe. Regelungen ermöglichen so eine Beeinflussung der Fahrdynamik. Der Entwurf und die Erprobung dieser mechatronischen Systeme erfordert ein modellgestütztes Vorgehen mit verschiedenen Arten der Simulation, modellbasierten Regelungen, Überwachungs- und Diagnosemethoden bis hin zum Test einer automatisierten Fahrzeugführung. Hier gibt das Buch einen detaillierten Überblick. Dabei werden besonders mechatronische Bremssysteme, aktive Radaufhängungen, aktive Stabilisatoren, aktive Lenksysteme, ABS-, ESP- und AFS-Regelungen und Fahrer-Assistenz-Systeme zur Abstandsregelung mit Stop-and-Go, zur Spurführung und ein Parkassistent betrachtet. Weitere Kapitel behandeln Diagnosesysteme für die Querdynamik-Regelung und aktive Fahrwerke.


Prof. Dr.-Ing. Rolf Isermann leitet das Fachgebiet Regelungstechnik und Prozessautomatisierung im Institut für Automatisierungstechnik der TU Darmstadt. Seine Arbeit für die Mechatronik wurde mit dem Top Ten Award des renommierten MIT (Massachusetts Institute of Technology ) ausgezeichnet. Unterstützt wird er durch ein hochkarätiges Autorenteam von über 20 Experten aus der Fahrzeug- und Zulieferindustrie sowie von Universitäten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
4 Objektorientierte Modellbildung des fahrdynamischen Verhaltens mit MODELICA (S. 71-72)

Stefan Drogies

Der Entwurf mechatronischer Produkte verlangt die Berücksichtigung des Gesamtsystems, um Iterationen zu reduzieren und Produkteigenschaften nicht nur zu verbessern, sondern auch zu optimieren, [11]. Deswegen sollten Simulationsmodelle diese unterschiedlichen Disziplinen abdecken können. Herkömmliche leistungsfähige Ansätze haben mit dieser gewünschten Multidisziplinarität Probleme und sind meist auf eine bestimmte physikalische Domäne spezialisiert. Ebenso ist der Im- und Export von Modellen oft nur mit hohem Aufwand möglich. Die Idee der Co-Simulation will dieses Dilemma durch paralleles Simulieren mehrerer Simulationswerkzeuge, die über eine Art Datenbus Simulationsdaten austauschen, lösen. Hier hat man für zwei Simulatoren gute Erfahrungen gemacht, mit steigender Anzahl an gekoppelten Simulatoren explodieren aber auch die Probleme in Bezug auf Stabilität und Geschwindigkeit [34].

Deswegen ist es sinnvoll, auf einer einheitlichen, interdisziplinären Modellierungsebene zu arbeiten, in der allerdings jeder Spezialist mit dem Formalismus und der Notation (z.B. elektrische Schaltpläne, Blockschaltbilder, Petrinetze etc.) arbeiten kann, die er gewöhnt ist. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wiederverwendbarkeit bereits bestehender Modell-Komponenten. Sie ist entscheidend für die Effizienz eines Modellbildungsprozesses. Wenn es gelingt, Wissen und Modell-Komponenten in geeigneter wiederverwendbarer Form in einer fachübergreifenden Bibliothek zu speichern, wird der Entwicklungsprozess deutlich effizienter.

Ein Ansatz, der die beiden Punkte berücksichtigt, ist die objektorientierte Modellierung technischer Systeme. Auf der Grundlage einer einheitlichen Modellierungssprache, die analytische und numerische Modellierungsverfahren aufnehmen kann und Verfahren zur symbolischen Weiterverarbeitung enthält, können recheneffiziente Modelle generiert werden. Die Herangehensweise bietet eine hohe Flexibilität, bessere Wartbarkeit, bessere Standardisierung und vor allem eine große topologische Ähnlichkeit mit dem realen System. Es können komplexe Systeme unter Zuhilfenahme von Abstraktion, Hierarchisierung und Modularisierung in Modellkomponenten zerlegt werden, die sich ähnlich wie technische Komponenten flexibel zu neuen Systemen verschalten lassen.

Zusätzlich können durch die Darstellung der Komponenten als Objektdiagramme die jeweils dem Anwender vertrauten fachspezifischen Notationen verwendet werden. In den letzten Jahren gab es Bemühungen, eine Standardsprache für die objektorientierte Modellierung physikalischer Systeme zu schaffen. Dabei hat man versucht, die bereits bestehenden Ansätze objektorientierter Simulationssprachen zu berücksichtigen und entsprechend mit einfließen zu lassen. Das Ergebnis ist MODELICA [6]. Basierend auf den physikalischen und softwaretechnischen Grundlagen wird in diesem Kapitel am Beispiel eines Kraftfahrzeugs gezeigt, wie der Modellierer ein Fahrzeug strukturieren, modellieren und simulieren kann.

Für eine ausführlichere Auseinandersetzung mit der Thematik sei auf [5] verwiesen. Für eine Vertiefung in MODELICA siehe [8], [37], [38]. Im Folgenden wird zunächst als Modellierungsmethodik die modular-hierarchische Strukturierung vorgeschlagen, die sich bei der objektorientierten Modellierung bewährt hat, die aber auch von vielen Autoren für die Modellierung heterogener Systeme empfohlen wird. Andere Verfahren werden z.B. in [4] beschrieben. Im nächsten Abschnitt wird ein Einblick in die objektorientierte Modellierung heterogener Systeme mit Beispielen in MODELICA gegeben.

Danach werden die zuvor besprochenen Methoden auf die Modellierung eines Kraftfahrzeuges angewendet und über die dabei gemachten Erfahrungen berichtet. Nach der Validierung des Modells folgt dann im letzten Abschnitt die Zusammenfassung und Diskussion der wichtigsten Ergebnisse. 4.1 Modular-hierarchische Strukturierung Zu Beginn der Modellbildung komplexer, heterogener Systeme ist es sinnvoll, die im System vorhandenen Energie-, Stoff- und Informationsströme zu ermitteln und festzulegen [19]. Dadurch wird bei der Dekomposition die Definition von Subsystemen und Schnittstellen erleichtert. Danach folgt üblicherweise ein wichtiges Element in der Modellierung, die modular-hierarchische Strukturierung ([23], [30], [28]), die sich an drei zentralen Begriffen orientiert: der Dekomposition, der Topologie und der Hierarchie eines Systems.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Autorenverzeichnis8
Inhaltsverzeichnis10
1 Das mechatronische Kraftfahrzeug17
1.1 Zur Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen und Fahrdynamik-Regelungen17
1.2 Mechatronische Systeme19
1.2.1 Integrierte mechatronische Systeme21
1.2.2 Funktionen mechatronischer Systeme23
1.2.3 Integrationsformen von Prozess und Elektronik26
1.2.4 Entwurfsmethodik für mechatronische Systeme29
1.2.5 Rechnergestützter Entwurf von mechatronischen Systemen31
1.3 Mechatronische Komponenten im Kraftfahrzeug – eine kurze Übersicht33
1.3.1 Mechatronische Radaufhängungen34
1.3.2 Mechatronische Bremssysteme36
1.3.3 Mechatronische Lenksysteme38
2 Modelle zur Beschreibung des Fahrzeugverhaltens43
2.1 Modellierung technischer Systeme43
2.3 Ausprägungen von Fahrzeugmodellen47
2.4 Gesamtfahrzeugmodelle49
2.5 Modellierung von Antriebsstrang und Bremse50
2.6 Reifenmodelle51
2.6.1 Reifenmodell nach Burckhardt53
2.6.2 Reifenmodell nach Pacejka56
2.6.4 Dynamik des Kraftaufbaus57
2.7 Dynamikgleichungen des Zweispurmodells58
2.8 Zusammenfassung61
3 Modellierung, Analyse und Simulation der Fahrzeugquerdynamik63
3.1 Modellbildung des lineares Einspurmodelles63
3.1.1 Kinetik64
3.1.2 Kinematik67
3.1.3 Querschlupf und Querkräfte70
3.1.4 Bewegungsgleichungen74
3.2 Analyse des linearen Einspurmodells79
3.2.1 Übertragungsfunktionen79
Literatur86
4 Objektorientierte Modellbildung des fahrdynamischen Verhaltens mit MODELICA87
4.1 Modular-hierarchische Strukturierung88
4.1.1 Verknüpfungen89
4.1.2 Modellaggregation89
4.1.3 Objektdiagramme89
4.2 Grundzüge objektorientierter Modellierung physikalischer Systeme mit MODELICA90
4.2.1 Objekte und Klassen91
4.2.2 Schnittstellen und Verknüpfungen92
4.2.3 Kapselung93
4.2.4 Hierarchie93
4.3 Physikalische Modellbildung am Beispiel des Kraftfahrzeugs94
4.3.1 Fahrwerk96
4.3.2 Reifen/Räder98
4.3.3 Antrieb und Bremssystem100
4.3.4 Bewertung der Modellierung mit MODELICA101
4.4 Modellparametrierung und -validierung102
4.5 Zusammenfassung und Ausblick104
5 Anwendungsorientierte Übersicht kommerzieller Fahrzeug-Simulations-Systeme109
5.1 Mehrkörper-Simulation (MKS)109
5.1.1 Übergang vom MKS-Modell zum systemdynamischen Modell112
5.2 Systemdynamische Fahrzeugmodelle113
5.3 Modellbasierter Entwicklungsprozess118
5.4 Software-in-the-Loop-Simulation120
5.4.1 Anwendungsbeispiel: IDSPlus Fahrwerk im Opel Astra121
5.4.2 SiL-Simulation des ICC-Systems122
5.5 Hardware-in-the-Loop-Simulation124
5.6 Testautomatisierung128
Literatur131
6 Domänenübergreifende Modellbildung eines aktiv gefederten Nutzfahrzeugs (CAMel-View TestRig)133
6.1 Versuchsträger: Ein passiv gefedertes Nutzfahrzeug auf UNIMOG-Basis133
6.2 Entwurfsziel: Aktives Fahrwerk für ein geländegängiges Nutzfahrzeug134
6.2.1 Prinzip der aktiven Federung135
6.2.2 Flügelzellenaktorik135
6.2.3 Informationsverarbeitung und Sensorik136
6.3 Entwurfsprozess: Modellbasierter Entwurf mechatronischer Systeme137
6.3.1 Modellphase137
6.3.2 Prüfstandsphase138
6.3.3 Prototypenphase139
6.4 Entwurfsumgebung: CAMeL-View TestRig – ein durchgängiges Werkzeug für den Entwurf mechatronischer Systeme139
6.4.1 Objektorientierte Modellbildung mechatronischer Systeme mit CAMeL-View140
6.4.2 Vom physikalisch-topologischen zum mathematischen Modell143
6.4.3 CAMeL-View TestRig-Prüfstands- und -Prototypenhardware145
6.5 Entwurfsprozess: Modell-, Prüfstands- und Prototypenphase147
6.5.1 Modellphase: Modellbildung des aktiv gefederten Nutzfahrzeugs147
6.5.2 Validierung des Fahrzeugmodells148
6.5.4 Simulationsuntersuchungen am virtuellen Prototypen149
6.5.5 Prüfstandsphase: Komponententest150
6.5.6 Prototypenphase: Einsatz im Fahrversuch151
6.6 Zusammenfassung und Ausblick152
7 Bremsregelungen für mechatronische Bremsen153
7.1 Konventionelles Antiblockiersystem155
7.2 Grundzüge des Antiblockiersystems mit neuem Ansatz157
7.2.1 Aufbau des Regelsystems157
7.2.2 Versuchsfahrzeug159
7.2.3 Elektrohydraulische Bremse (EHB)160
7.3 Funktionen des Antiblockiersystems mit neuem Ansatz162
7.3.1 Radschlupfregelung162
7.3.2 Ermittlung der Fahrzeuggeschwindigkeit171
7.3.3 Ermittlung des optimalen Bremsschlupfs und Bremsschlupfvorgabe175
7.4 Vergleich von ABS mit konventionellem bzw. neuem Ansatz179
7.4.1 Konventionelles Antiblockiersystem180
7.4.2 Antiblockiersystem mit neuem Ansatz181
7.5 Zusammenfassung183
8 Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)185
8.1 Regelkonzept des ESP187
8.2 Komponenten des ESP190
8.3 Anforderungen an das ESP190
8.4 Struktur des ESP-Reglers192
8.4.1 Fahrdynamikregler193
8.4.2 Bremsschlupfregler208
8.4.3 Antriebsschlupfregler213
8.5 Überwachung des ESP-Systems218
8.5.1 Anforderungen an die Sicherheit219
8.5.2 Auswirkungen von Komponentenausfällen220
8.5.3 Basiselemente des ESP-Sicherheitskonzepts221
8.5.4 Wiedergutprüfung nach Systemabschaltung227
Literatur227
9 Mechatronische Lenksysteme: Modellbildung und Funktionalität des Active Front Steering229
9.1 Systemüberblick des Active Front Steering229
9.2 Lenkassistenzfunktionen des Active Front Steering230
9.3 Systemkomponenten des Active Front Steering234
9.4 Mathematische Modellbildung, Parameterschätzung und Validierung237
9.5 Grundzüge des technischen Sicherheitskonzeptes247
9.6 Modellbasierte Überwachungsmaßnahmen248
9.7 Zusammenfassung251
Literatur252
10 Integrierte Querdynamikregelung mit ESP, AFS und aktiven Fahrwerksystemen253
10.1 Überblick über aktive Systeme zur Beeinflussung der Fahrzeugquerbewegung254
10.1.1 ESP254
10.1.2 Aktive Vorderachslenkung AFS256
10.1.3 Aktive Fahrwerksysteme258
10.1.4 Der Reifen als Übertragungsglied259
10.2 Bewertung von Querdynamikeingriffen anhand des Giermoments260
10.3 Funktions- und Regelungsstruktur von VDM262
10.4 Anwendung im Fahrversuch264
10.5 Schlussfolgerung266
11 Semiaktive Stoßdämpfer und aktive Radaufhängungen269
11.1 Übersicht aktiver Stoßdämpfer und aktiver Radaufhängungen269
11.2 CDC-System und Weiterentwicklung zur Mechatronik270
11.3 Funktionsvernetzung am Beispiel CDC und ARS275
11.4 Zusammenfassung280
12 Elektronisch geregelte Luftfedersysteme281
12.1 Luftfedersysteme281
12.2 Einsatzfelder von Luftfedersystemen284
12.3 Bauformen der Luftfedern und Luftfederdämpfereinheiten284
12.4 Luftversorgung288
12.5 Luftfederdämpfungssystem292
12.6 Steuergerät und Regelung296
12.7 Zusammenfassung298
13 Automatisches Spurfahren auf Autobahnen301
13.1 Systemüberblick302
13.1.1 Systemfunktion302
13.1.2 Funktionaler Systemaufbau und Verarbeitungsablauf302
13.1.3 Systemkomponenten304
13.1.4 Fahrzeugintegration und Mensch-Maschine-Schnittstelle306
13.2 Fahrzeugquerführung307
13.2.1 Reglerstruktur307
13.2.2 Stabilitätsuntersuchungen312
13.2.3 Kennlinien und Sprungantworten314
13.2.4 Praktisches Reglerverhalten317
13.3 Leistungsbewertung des ALD-Systems317
Zusammenfassung321
14 Parkassistent323
14.1 Systemkonzept324
14.2 Positionsbestimmung326
14.3 Bahnplanung328
14.4 Bahnregelung330
14.5 Mensch-Maschine-Schnittstelle333
14.6 Experimentelle Ergebnisse335
14.7 Zusammenfassung337
Literatur338
15 Systemvernetzung und Funktionseigenentwicklung im Fahrwerk – Neue Herausforderung für Hersteller und Zulieferer339
15.1 Fahrwerksysteme – Ein Überblick340
15.2 Funktionale Architekturen der Fahrwerksvernetzung351
15.3 Geschäftsmodelle für Funktionseigenentwicklung beim OEM355
15.4 Zusammenfassung359
Literatur360
16 Vernetzung von Längs-, Quer- und Vertikaldynamik-Regelung361
16.1 Querregelkreis und Fahrer363
16.2 Wechselwirkung Längs- und Querdynamik366
16.3 Wechselwirkung Quer- und Wankdynamik368
16.4 Fahrdynamischer Systemverbund371
16.5 Entwicklungsmethodik für einen fahrdynamischen Systemverbund376
16.6 Zusammenfassung und Ausblick378
17 Entwicklungsumgebung mit echtzeitfähigen Gesamtfahrzeugmodellen für sicherheitsrelevante Fahrerassistenzsysteme381
17.1 Besondere Betrachtung des Fahrers im Regelkreis381
17.2 Laboraufbau und HIL-Simulationsmodell383
17.3 Stabilisierung des Fahrzeugs durch Gierraten- Regelung mit aktivem Lenkeingriff386
17.4 Beispiel Ausweichassistent389
17.5 Zusammenfassung und Ausblick390
18 Modellgestützte Überwachung und Fehlerdiagnose für Kraftfahrzeuge393
18.1 Wissensbasierte Fehlererkennung und Fehlerdiagnose395
18.2 Modellgestützte Methoden zur Fehlererkennung396
18.2.1 Mathematische Prozessmodelle und Fehlermodellierung398
18.2.2 Fehlererkennung mit Parameterschätzmethoden401
18.2.3 Fehlererkennung mit Paritätsgleichungen402
18.2.4 Fehlererkennung mit Beobachtern403
18.2.5 Fehlererkennung mit Signalmodellen404
18.2.6 Vergleich der verschiedenen Methoden405
18.2.7 Kombination verschiedener Methoden zur Fehlererkennung406
18.2.8 Symptomerkennung407
18.3 Methoden zur Fehlerdiagnose410
18.3.1 Arten der Merkmale und Symptome410
18.3.2 Einheitliche Darstellung der Symptome411
18.3.3 Klassifikationsverfahren411
18.3.4 Inferenzverfahren412
18.4 Elektromechanische Aktoren415
18.4.1 Elektrische Drosselklappe415
18.4.2 Elektromagnet (Magnetventil)416
18.5 Modellgestützte Fehlerdiagnose am Fahrwerk417
18.5.1 Fehlerdiagnose an Radaufhängungen417
18.5.2 Aktive Radaufhängung419
18.6 Schlussfolgerungen419
Literatur420
19 Fehlererkennung und -diagnose für Fahrdynamiksensoren mit querdynamischen Modellen423
19.1 Symptomgenerierung in der unteren Ebene425
19.1.1 Geometrische Modelle425
19.1.2 Geometrische Modelle mit Raddrehzahldifferenz425
19.1.3 Geometrische Modelle mit Vorderradeinschlag428
19.1.4 Paritätsgleichungen429
19.1.5 Fehlererkennung der ABS Radgeschwindigkeitssignale430
19.2 Diagnosesystem in der mittleren Ebene432
19.2.1 Einsatz von Fuzzy-Logik zur Diagnose432
19.3 Experimentelle Ergebnisse der Fehlererkennung und -diagnose435
19.4 Rekonfiguration in der oberen Ebene444
19.5 Zusammenfassung445
20 Diagnose und Sensor-Fehlertoleranz aktiver Fahrwerke447
20.1 Diagnose und Sensor-Fehlertoleranz für eine elektrohydraulische Radaufhängung447
20.1.1 Modellbildung der elektrohydraulischen Radaufhängung448
20.1.2 Parameterschätzung450
20.1.3 Modellierung mit semi-physikalischen Modellen451
20.1.4 System zur Diagnose und Sensor-Fehlertoleranz453
20.1.6 Prozessfehlererkennung455
20.1.7 Sensorfehler-Toleranz456
20.2 Diagnose und Sensor-Fehlertoleranz für einen aktiven Stabilisator457
20.2.1 Modellbildung des aktiven Stabilisators459
20.2.2 Parameterschätzung460
20.2.3 Modellierung mit semi-physikalischen Modellen461
20.2.4 Erkennung und Diagnose von Sensorfehlern464
20.3 Zusammenfassung466
Literatur467
Sachwortverzeichnis469

Weitere E-Books zum Thema: Bautechnik - Ingenieurbau

Schimmelpilze in Wohngebäuden

E-Book Schimmelpilze in Wohngebäuden
Ursachen, Vermeidung und Bekämpfung Format: PDF

Mit der Verringerung des Lüftungsaustausches in den Wohnungen, der Entstehung von Wärmebrücken nach der Sanierung u.a. werden die schon immer vorhandenen Schimmelpilze durch lokale…

Schimmelpilze in Wohngebäuden

E-Book Schimmelpilze in Wohngebäuden
Ursachen, Vermeidung und Bekämpfung Format: PDF

Mit der Verringerung des Lüftungsaustausches in den Wohnungen, der Entstehung von Wärmebrücken nach der Sanierung u.a. werden die schon immer vorhandenen Schimmelpilze durch lokale…

Elektronik 9

E-Book Elektronik 9
Leistungselektronik Format: PDF

Praxisnah werden die Eigenschaften und Besonderheiten von Bauteilen der Leistungselektronik und ihre Schaltungen dokumentiert, das notwendige Maß an Mathematik dazu verständlich erlä…

Elektronik 9

E-Book Elektronik 9
Leistungselektronik Format: PDF

Praxisnah werden die Eigenschaften und Besonderheiten von Bauteilen der Leistungselektronik und ihre Schaltungen dokumentiert, das notwendige Maß an Mathematik dazu verständlich erlä…

Elektronik 9

E-Book Elektronik 9
Leistungselektronik Format: PDF

Praxisnah werden die Eigenschaften und Besonderheiten von Bauteilen der Leistungselektronik und ihre Schaltungen dokumentiert, das notwendige Maß an Mathematik dazu verständlich erlä…

Bauchemie

E-Book Bauchemie
Format: PDF

Mehr denn je ist der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Behörde, ob als Ingenieur, Architekt oder Praktiker gefordert, breitgefächerte technische und ökologische Fragen zu…

Bauchemie

E-Book Bauchemie
Format: PDF

Mehr denn je ist der Entscheidungsträger in Wirtschaft und Behörde, ob als Ingenieur, Architekt oder Praktiker gefordert, breitgefächerte technische und ökologische Fragen zu…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD & Inventor Magazin

AUTOCAD & Inventor Magazin

FÜHREND - Das AUTOCAD & Inventor Magazin berichtet seinen Lesern seit 30 Jahren ausführlich über die Lösungsvielfalt der SoftwareLösungen des Herstellers Autodesk. Die Produkte gehören zu ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...