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E-Book

Familien- und Elternbildung stärken

Konzepte, Entwicklungen, Evaluation

AutorRainer Treptow, Sandra Landhäußer, Stefan Faas
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl197 Seiten
ISBN9783658155070
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Vor dem Hintergrund eines anhaltenden Diskurses um veränderte Anforderungen an Familien und die Notwendigkeit einer stärkeren öffentlichen Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern richten die Autoren dieses Buches den Blick auf den Bereich der Eltern- und Familienbildung. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Konzepte und Entwicklungen, die auf eine Stärkung dieses Handlungsfelds zielen, insbesondere im Sinne einer Erhöhung der Akzeptanz und Nachfrage von Eltern. Dabei werden Potentiale und Grenzen ausgewählter Konzepte auf der Grundlage aktueller empirischer Untersuchungen diskutiert.

Prof. Dr. Stefan Faas ist am Institut für Kindheit, Jugend und Familie der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd tätig. Dr. Sandra Landhäußer und Prof. Dr. Rainer Treptow forschen und lehren am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis10
Tabellenverzeichnis13
1 Einleitung15
I. Eltern- und Familienbildung in der späten Moderne: Soziologische Perspektiven aufHerausforderungen und Konsequenzen19
2 Familienbildung in der Gesellschaft20
2.1 Eine soziologische Trendanalyse für die Familienbildung20
2.2 Familie in der späten Moderne21
2.2.1 „Moderne Zeiten“? – Spätmoderne Zeiten!21
2.2.2 Räume und Mobilitäten24
2.2.3 Umwelten und Schnittstellen24
2.2.4 Optimierung ohne Grenzen24
2.2.5 Doing Family in der späten Moderne: Hochkomplex, störungsanfällig,vielfach unterstützungsbedürftig25
3 Familienbildung: Begriffe und Verständnisse27
3.1 Familienbildung: Zwei Grundverständnisse27
3.2 Familienbildung als Bildung: Maximen und „Effekte“28
3.3 Übergänge als heuristische „Fenster“ ins Innere von zeitgenössischen Familien und als Anknüpfungspunkt für Familienbildung29
4 „Hot Spots“ der Familienbildung31
4.1 Familiengründung und Familienerweiterung31
4.2 Familienbildung und die „Bildungspanik“: Übergänge der Kinder imBildungssystem32
4.3 Der lange Arm der Gesellschaft des langen Lebens in die Familien mit Jugendlichen hinein: Altersvorsorge, „Financial Parenting“ und BodyManagement34
4.4 Junge Erwachsene: „Return to the Nest“ und anhaltenderUnterstützungs- und Beratungsbedarf35
4.5 Familien mit unterstützungsbedürftigen Eltern:Informationsbedürfnisse36
4.5.1 Beratungsbedarf hinsichtlich der Versorgung und Pflege der eigenenEltern36
4.5.2 Beratungsbedarf hinsichtlich der Vereinbarkeit von Pflege undErwerbstätigkeit37
5 Von der verinselten Familienbildung hin zu einer Familienbildung als Teil einer integriertenFamilienförderung39
5.1 Folgen der späten Moderne als konzeptionelle Ausgangspunkte nützen39
5.2 Spezielle Zielgruppen ansprechen40
5.3 Organisationsformen, Formate und Image erneuern41
5.3.1 Familienbildung für die „entgrenzte“ Familie41
5.3.2 Familienbildung als Kooperationspartner auf Augenhöhe mit Institutionen schulischer und vorschulischer Bildung und die Risikenfürsorglicher Belagerung41
5.3.2.1 Das Profil schärfen42
5.3.2.2 Die Implizitheit der Leitbilder und Orientierungen42
5.3.2 Familienbildung wird „cool“43
5.3.3 Familienbildung macht sich wichtig: Zur Rolle von Evaluationen undKosten-Nutzen-Analyse43
5.4 Familienbildung systematisch im Gefüge der Familienförderungpositionieren44
5.5 Das gelingende Leben als Maßstab ernst nehmen44
II. Familien- und Elternbildung stärken:Konzepte, Entwicklungen, Evaluation46
6 Familien- und Elternbildung stärken47
7 Ansätze zur Stärkung von Familien- und Elternbildung am Beispiel des LandesprogrammsSTÄRKE51
7.1 Bildungsgutscheine52
7.2 Angebote für Familien in besonderen Lebenssituationen53
7.3 Offene Treffs in der Familien- und Elternbildung54
7.4 Forschungsperspektiven und Forschungsfragen56
8 Bildungsgutscheine und Angebote für Familien in besonderen Lebenssituationen – Evaluation desLandesprogramms STÄRKE58
8.1 Untersuchungskonzeption58
8.2 Datenerhebung und Stichprobe59
8.2.1 Abrechnungsbögen59
8.2.2 Jugendamtsbefragung60
8.2.3 Bildungsveranstalterbefragung61
8.2.4 Elternbefragung62
8.2.5 Teilnehmer/innenbefragung zu den Gutscheinen62
8.2.6 Teilnehmer/innenbefragung zu den Angeboten für Familien inbesonderen Lebenssituationen63
8.2.7 Interview mit Vertreter/innen des KVJS64
8.3 Datenauswertung: Analysestrategien64
8.4 Evaluationsergebnisse65
8.4.1 Strukturelle und organisationale Veränderungen65
8.4.1.1 Angebot der Familien- und Elternbildung allgemein65
8.4.1.2 Angebot für Familien in besonderen Lebenssituationen73
8.4.1.3 Kooperation und Vernetzung der beteiligten Akteure80
8.4.2 Inanspruchnahme und Ausgestaltung des Angebots99
8.4.2.1 Gutscheine99
8.4.2.2 Angebote für Familien in besonderen Lebenssituationen117
8.5 Zusammenfassung und Begrenzungen131
8.5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse131
8.5.2 Reichweite und Begrenzungen der Evaluation133
9 Offene Treffs in der Familien- und Elternbildung –Empirische Untersuchung zu ihrer Konzeptualisierung, Gestaltung und Nutzung137
9.1 Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands: Vorstudie zur Verbreitung und Konzeptualisierung offener Treffs in der Familien-und Elternbildung in Baden-Württemberg138
9.1.1 Datenerhebung, Stichprobe und Datenauswertung138
9.1.2 Datenauswertung141
9.1.3 Zentrale Ergebnisse der Vorstudie141
9.2 Untersuchungskonzeption und Forschungsfragen147
9.3 Stichprobe148
9.4 Datenerhebung151
9.4.1 Kriterienbezogene Prozessbeobachtungen und ergänzende Befragungen151
9.4.2 Standardisierte Befragungen153
9.5 Datenauswertung: Analysestrategien153
9.6 Untersuchungsergebnisse154
9.6.1 Nutzerkreis155
9.6.1.1 Teilnehmer/innen offener Angebote155
9.6.1.2 Teilnehmer/innen nach Einrichtungsart158
9.6.2 Strukturierung offener Angebote162
9.6.2.1 Rahmenbedingungen162
9.6.2.2 Gestaltung offener Angebote164
9.6.2.3 Gestaltung nach Einrichtungsart168
9.6.3 Spezifische Personengruppen: Zusammenhänge zwischen Merkmalender Teilnehmer/innen und Merkmalen der Gestaltung174
9.7 Zusammenfassung und Begrenzungen176
9.7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse176
9.7.2 Reichweite und Begrenzungen der Evaluation180
10 Fazit und Ausblick182
Literaturverzeichnis187

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