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Federico Fellini

'Der Weiße Scheich' - Der schmale Grat zwischen Realität und Illusion

AutorViktor Witte
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640478965
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Seminar für Filmwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl er anfänglich eher als Misserfolg angesehen worden war, gilt der Film Der weiße Scheich (1952) heute als Klassiker der italienischen Komödie. Der Film basiert auf einer Vorlage von Michelangelo Antonioni, der sich mit seinem Dokumentarfilm L´amorosa menzogna (1949) einige wenige Jahre zuvor bereits mit der Beliebtheit der fumetti beschäftigt hatte, den populären Fotoromanen für meist weibliche Erwachsene, in denen romantische Abenteuergeschichten anhand mit Sprechblasen versehener Fotos erzählt wurden. In seinem ersten Spielfilm als allein verantwortlicher Regisseur erzählt Federico Fellini die Geschichte eines frisch vermählten Paares aus der italienischen Provinz, das sich in den Flitterwochen in Rom befindet. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung zweier unterschiedlicher Interpretationsversuche, die jeweils einen anderen Schwerpunkt in der Betrachtung der beiden Hauptfiguren haben. Das Hauptaugenmerk soll hierbei auf den Arbeiten Peter Bondanellas ruhen, der in dem Film Der Weiße Scheich das stetige Aufeinanderprallen der Welt der Illusionen mit der Welt des Realen als das entscheidende Thema versteht. Beide Welten sieht Bondanella in den jeweiligen Charakteren der Hauptfiguren verkörpert. Zum Beweis seiner These verweist er auf die zwei strikt getrennten und doch so kunstvoll verknüpften Erzählstränge in der Narration der Geschichte, die es in dieser Arbeit nachzuvollziehen gilt. Der Untersuchung Bondanellas These schließt sich die Darstellung einer Arbeit von Frank Burke an, der ganz im Gegensatz zu Bondanella nicht die Unterschiede sondern vielmehr die Gleichheit der Figuren in einem ihnen allen gemeinsamen Mangel und Bedürfnis betont.

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