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Feministische Ethik - soziale Ungleichheit bei Frauen?

soziale Ungleichheit bei Frauen?

AutorJanine Schütz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638633383
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Angewandte Ethik), Veranstaltung: Erziehungswissenschaft/Politikwissenschaft/Angewandte Ethik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Ethik und Philosophie gibt es keine reinen Definitionen von Begriffen wie es beispielsweise in den Naturwissenschaften üblich ist. Aus diesem Grund werden im Folgenden nur einige ausgewählte Begriffsklärungen berücksichtigt. Sehr allgemein zusammengefasst bedeutet Feministische Ethik nach Anne Siegetsleitner: 'Feministische Ethik im umfassenden Sinne ist Ethik, die die Lebenssituation von Frauen und ihre Benachteiligung aufgrund ihres Geschlechts berücksichtigt und thematisiert.' Markus Düwell formuliert den Begriff etwas präziser: 'Unter ,feministischer Ethik' versteht man die Analyse von Themen der Moral- und Sozialphilosophie aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz.' Saskia Wendel hingegen ist der Meinung, dass man den Begriff der Feministischen Ethik mit einem Zitat nach Herlinde Pauer-Struder auf den Punkt bringen kann: 'Viele Autorinnen assoziieren mit ,feministischer Ethik' die Idee einer spezifisch ,femininen Moral', welche die von Zuwendung und Empathie bestimmte Mutter-Kind-Beziehung als Paradigma von Moralität betrachtet. Andere verstehen unter ,feministischer Ethik' die Konzentration auf bestimmte Problemstellungen, bei denen die Interessen von Frauen in besonderem Maße tangiert sind, also etwa Chancengleichheit im privaten und öffentlichen Bereich, sexuelle Belästigung, Pornographie, Vergewaltigung, Altersdiskriminierung, neue Fortpflanzungstechniken. Und einige feministische Philosophinnen begreifen wiederum die moralische Dimension der Interaktionen von Frauen untereinander, die Art ihrer Macht- und Herrschaftsbeziehungen, als vorrangiges Problem einer feministischen Ethik.'

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