Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl Kommunikationswissenschaft und Lehrstuhl Christliche Sozialethik), Veranstaltung: HS: Filmanalyse und Filmdramaturgie am Beispiel von Western, Action und Melodram, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgt man dem Sachlexikon Film, bildet der Action-Film traditionell kein eigenes Genre, da 'Action' ein filmisches Attribut ist und unterschiedliche Genres wie den Abenteuer-,Kriminal-, Horror-, Kriegs-, Gangster- oder auch den Westernfilm durchzieht. Da Action durch seine Schnelligkeit, seinen Sensationen wie Explosionen und Verwüstungen aller Art lebt, gilt er durch seine deutlichen Akzentuierung physischer Bewegung als besonders filmisch und dient der Emotionalisierung des Zuschauers. Bereits seit etwa 1932 - durch Filme von Howard Hawks etabliert - kann als wesentliches Motiv des Action das der männlichen Ehre und Selbstbehauptung gesehen werden, wenn die auf sich selbst gestellten Helden einer extremen Bewährprobe unterliegen. Ein weiteres Motiv, das jedoch stets regieabhängig bleibt, ist beispielsweise die zur Schau gestellte Gewalt, ausgetragen in knallharten Duellen und atemberaubenden Stunts, gepaart mit raffiniert aufgebauter Spannung, sensationellen Special-Effects und einer suggestiven Montage changiert zwischen Gesetz, Anarchie und Zynismus. Desweiteren können eine Ästhetisierung der Gewalt oder der individuelle Kampf gegen eine die Persönlichkeit einschränkende Zivilisation als 'typisch' für Action-lastige Filme bezeichnet werden. Dabei werden stets die Action-Szenen in den Vordergrund der Erzählung gestellt. Auch bei den zeitgenössischen Actionfilmen lösen die teure und aufwendige Ausstattung, Spezialeffekte und Computeranimationen tendenziell die Funktion der Erzählung ab und deren Riesenbudget und die durchkalkulierte Produktionsweise machen sie immer wieder zu Blockbustern. Die vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse des Action-Films DESPERADO aus dem Jahre 1995. Robert Rodriguez' Film kann als durch und durch inszenierter und rein auf die Action-Ästhetik abzielender Film verstanden werden, der in seiner parodistischen Art das Genre des Action-Films bereichert.
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