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Fördern ausländische Agrarinvestitionen die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern?

Eine Analyse der Landnahme in Subsahara-Afrika

AutorDivine Swerwzie Agbleke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783656763352
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1.3, Universität Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach Kapital und damit verbunden nach ausländischen Direktinvestitionen hat weltweit stark an Bedeutung gewonnen. Die noch herrschende globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat das Werben um grenzüberschreitendes Kapital erheblich erschwert. Zudem führte die Liberalisierung der Güter- und Dienstleistungsbranche, inklusive des Finanzmarktes, zu hohen Volatilitäten auf den Finanzmärkten. Dieses Phänomen - die Liberalisierung des Kapitalverkehrs und des Handels der letzten Jahre, insbesondere in SSA - hat dazu geführt, dass Investoren ihr Kapital unabhängig von der Lage in einem bestimmten Land umschichten konnten: sowohl in Ländern wie der Demokratischen Republik (DR) Kongo, welche als politisch unsicher gelten, aber hohe Ertragsaussichten aus dem Agrarsektor aufweisen, als auch in Ländern, die trotz einer niedrigeren Rendite als sicher angesehen werden. Traditionsbedingt werden jedoch bis heute noch politische Entscheidungen und Maßnahmen umgesetzt, die zur Anlockung ausländischer Direktinvestitionen in den industriellen Branchen und beim Abbau von Rohstoffen und seit einiger Zeit von Nahrungsmitteln für den Export dienen. Diese Trendbeschreibung stellt eine Eigenschaft dar, die durchaus charakteristisch für den Agrarsektor in den Entwicklungsländern in Subsahara-Afrika ist. Dennoch haben sich in den letzten Jahren neue Trends herauskristallisiert bzw. entwickelt. Der Wettbewerb zwischen Investoren um Agrarflächen in Entwicklungsländern, vor allem in Subsahara-Afrika (SSA), beschreibt die neuen Trends des 20. Jahrhunderts ausländischer Direktinvestitionen. Ausschlaggebend für diese Investitionen sind unter anderem die neusten Preisanstiege für Nahrungsmittel im Jahr 2008 und die Produktion von Rohstoffen, wie z. B. Korn bzw. Mais und der Jatrophapflanze für die Herstellung von Biokraftstoff angesichts der hohen, fossilen Kraftstoffpreise. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, zu untersuchen, inwieweit die neuen Trends der ausländischen Agrarinvestitionen die Ernährungssicherheit angesichts wiederkehrender Nahrungsmittelknappheit in Subsahara-Afrika fördern. Dabei werden die Agrarinvestitionen als eine traditionelle ausländische Direktinvestition gleichgestellt, um die Effekte bezüglich der Ernährungssicherheit in SSA zu betrachten.

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