Sie sind hier
E-Book

Form- und Lagetoleranzen

Handbuch für Studium und Praxis

AutorWalter Jorden, Wolfgang Schütte
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl309 Seiten
ISBN9783446448544
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Qualitätsmängel, Nacharbeit oder Ausschuss durch fehlende oder unzureichende Form- und Lagetolerierung in der technischen Zeichnung - dieses Lehrbuch bietet Abhilfe und unterstützt bei der vollständigen und eindeutigen Beschreibung eines Werkstücks.
Mit Form- und Lagetoleranzen richtig umgehen
Dieses Buch bietet Ingenieuren, Technikern und Zeichnern, Auszubildenden, Studierenden und Lehrenden eine systematische Einführung und fundierte Hilfen im Bereich der Form, Lage- und Maßtolerierung. Wesentlich dabei sind
- die Bildung von Bezugssystemen, auf denen die Tolerierung aufbaut,
- die Verknüpfung von Toleranzen in Maßketten und durch die Maximum-Material-Bedingung sowie
- der Zusammenhang mit dem Qualitätswesen.
Das Buch unterstützt den Umgang mit Toleranzen durch 195 Leitregeln sowie viele Praxisbeispiele. Es kann als Lehrbuch, aber auch als Nachschlagewerk verwendet werden und ist hervorragend zum Selbststudium geeignet.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe
2Toleranzarten und Bezüge

Für Leserinnen und Leser: Dieses Kapitel betrachtet die einzelnen Arten von Form- und Lagetoleranzen in systematischer Weise, unterstützt durch Leitregeln und garniert mit Beispielen. Dem kurzen Überblick in Kap. 2.1 folgen zunächst in Kap. 2.2 die Formtoleranzen, die die Gestalt von einzelnen Geometrieelementen eingrenzen. Zu einer Lagetolerierung dagegen gehören mindestens zwei Geometrieelemente. Das wichtige Kap. 2.3 erläutert Ihnen, wie aus bestimmten Flächen bzw. Bezugselementen am Werkstück Bezüge und Bezugssysteme gebildet werden, auf denen die Lagetolerierung und ihre Prüfung aufbauen. Kap. 2.4 beschäftigt sich mit Profiltoleranzen, die als Zwitter sowohl Form- als auch Lagetoleranzen sein können. In den Kap. 2.5 bis 2.7 werden dann die Lagetoleranzen in den drei großen Gruppen der Richtungs-, Orts- und Lauftoleranzen beleuchtet. Weil viele Fakten untereinander zusammenhängen, wimmelt es im ganzen Kap. 2 von Querverweisen. Wir haben sie in Klammern gesetzt, um die Lesbarkeit nicht zu sehr zu stören. Daher können Sie die Klammern einfach überlesen und brauchen nur dann zu blättern, wenn Sie speziell zu dem betreffenden Punkt weitere Informationen suchen.

2.1Überblick

Gruppen: ISO 1101 enthält 14 Toleranzarten, Tabelle 2.1. Sie gliedern sich in zwei große Gruppen: Formtoleranzen beziehen sich auf ein einzelnes Geometrieelement. Von einer Lage aber kann man nur sprechen, wenn mindestens zwei Geometrieelemente beteiligt sind. Daher bezieht sich in der Regel die Lage des tolerierten Elements auf das Bezugselement; man spricht hier auch von bezogenen Toleranzen.

Profiltoleranzen können jedoch entweder als reine Formtoleranzen auftreten oder mit Bezugselementen, d. h. als Lagetoleranzen. DIN EN ISO 1101:2006 führt sie daher dreimal auf, jeweils unter Form-, Richtungs- und Ortstoleranzen. Der Übersichtlichkeit halber belassen wir sie aber als eigene Gruppe.

Die Untergliederung der Formtoleranzen in „flache“ und „runde“ steht nicht in der Norm. Wir halten sie aber für zweckmäßig, weil diese Gruppen stark unterschiedliche Merkmale aufweisen (s. u.).

Tabelle 2.1 Übersicht der FOrm- und Lagetoleranzarten

Toleranzzonen: Die Toleranzzonen der verschiedenen Toleranzarten haben generell die ideale Gestalt des tolerierten Geometrieelements. Letzteres muss vollständig in der Toleranzzone liegen (s. Kap. 1.5.1). Von ihrer Gestalt her dominieren zwei verschiedene Arten von Toleranzzonen: 

  • Geradlinige Toleranzzonen sind entweder von zwei Ebenen (im Grenzfall zwei Geraden) oder von einem Kreiszylinder („Röhrchen“) begrenzt. Sie kommen vor bei den „flachen“ Formtoleranzen, bei Richtungs- und bei Ortstoleranzen. Tolerierte Geometrieelemente sind daher Geraden (wirkliche Geraden sowie Achsen) und Ebenen (ebenfalls wirkliche sowie Mittelebenen).

  • Ringförmige Toleranzzonen liegen zwischen konzentrischen Kreisen, koaxialen Kreiszylindern u. Ä. Sie treten auf bei „runden“ Formtoleranzen und Lauftoleranzen, und zwar praktisch nur bei wirklichen Geometrieelementen mit (zumindest teilweise) kreisförmigem Querschnitt.

Daher bestehen zwischen den genannten Toleranzgruppen enge Beziehungen. Sie werden in den folgenden Kapiteln erläutert.

Kurzzeichen: Für Form- und Lagetoleranzen verwenden wir den Buchstaben t, für die entsprechenden Abweichungen f. Die einzelnen Toleranzarten werden durch Indizes gemäß Tabelle 2.1 gekennzeichnet. All diese Zeichen sind nicht genormt. Sie stimmen mit dem Beuth-Kommentar über die Prüfung von Form- und Lagetoleranzen [AbBM 90] überein. Da Maßtoleranzen aufgrund ihrer Definition den Abstand zweier gegenüberliegender Punkte spezifizieren (vgl. Kap. 1.3), gibt es dort keine von idealen Flächen oder Linien eingegrenzte Toleranzzone, s. Kap. 1.5.4). Daher verwenden wir für Maßtoleranzen den Buchstaben T.

2.2Formtoleranzen
2.2.1Übersicht

Toleranzarten: Die Formtoleranzen im vorliegenden Kapitel betreffen nur sog. „einfache“ Geometrieelemente, nämlich Geraden und Ebenen sowie Kreise und Kreiszylinder. Dementsprechend werden folgende Toleranzarten behandelt:

Die Form anderer Geometrieelemente wird im Rahmen des Systems von ISO 1101 mit Profiltoleranzen toleriert, s. Kap. 2.4.

Bedeutung: Eine Formtoleranz (form tolerance) soll dafür sorgen, dass ein Geometrieelement von der gedachten Idealform nur innerhalb bestimmter Grenzen abweichen darf, z. B. dass eine Blechkante, die als Anschlag dient, hinreichend gerade ist oder dass ein Wälzlagersitz hinreichend kreiszylindrisch ist. Solange wir nach dem Unabhängigkeitsprinzip (s. Kap. 1.4.2) arbeiten, bedingt die Maßtoleranz des Formelements keine Einschränkung von Formabweichungen. Geometrieelemente, deren Funktion eine bestimmte Formgenauigkeit erfordert, müssen daher mit einer entsprechenden Formtoleranzangabe versehen werden. Bei Gültigkeit der Hüllbedingung (einzeln eingetragen mittels , s. Kap. 1.4.3, oder generell beim Hüllprinzip, Kap. 1.4.4) dürfen zwar Formabweichungen den Betrag der Maßtoleranz nicht überschreiten, können ihn aber erreichen. Soweit diese Abweichungen für die Einhaltung der Funktion des Geometrieelements zu groß sind, muss zusätzlich zur Maßtoleranz eine engere Formtoleranz eingetragen werden.

Beispiel: Ein Nadellager-Innenring verträgt in einem speziellen Fall eine Maßtoleranz des Wellensitzes von 40 js6 = 40 " 0,008 (d. h. mit Hüllbedingung). Wenn der Wellenzapfen genau kreiszylindrisch ist, dehnt sich der Innenring je nach dem Istmaß des Zapfens etwas mehr oder weniger, aber immer gleichmäßig auf; das beeinträchtigt die Lagerfunktion nicht wesentlich (nur das Spiel verändert sich). Ohne zusätzliche Zylindrizitätstoleranz dürfte der Zapfen aber auch z. B. innerhalb von 0,016 mm kegelig oder gleichdickförmig-unrund sein. Das würde dazu führen, dass einzelne Stellen des Lagerrings beim Überrollen erhöhte Pressung bekämen; damit würde die Lebensdauer des Lagers sinken. Aus diesem Grunde verlangt der Wälzlagerhersteller (entsprechend DIN 5425) eine Formtoleranz für die Zylindrizität, die etwa bei 1/3 der Maßtoleranz liegt.

Formabweichungen: Das Verständnis und die Erläuterung der einzelnen Toleranzarten gehen immer von der Toleranzzone aus. Wir erinnern hier an die Einführung in Kap. 1.5.2 mit den Regeln 1-35 bis 1-38 für die Toleranzzone, die Formabweichung, die Minimumbedingung und die Grenzabweichung. Für alle Formtoleranzen (einschließlich der Profiltoleranzen ohne Bezüge, s. Kap. 2.4) gelten folgende Regeln:

2-1 Minimumbedingung: Die Formabweichung (Istabweichung) ergibt sich nach der Minimumbedingung (mathematisch: „Tschebyschew-Kriterium“), indem Grenzflächen bzw. -linien so an das tolerierte Geometrieelement herangeschoben werden, dass sie es einschließen und ihr Abstand ein Minimum wird; dieser Abstand ist die Formabweichung f.

Die Grenzflächen bzw. -linien sind

  • bei Geradheit zwei parallele Geraden (s. Kap. 1.5.2), bzw. bei kreiszylindrischer Toleranzzone ein Kreiszylinder (Röhrchen) mit minimalem Durchmesser,

  • bei Ebenheit zwei parallele Ebenen,

  • bei Rundheit zwei konzentrische Kreise,

  • bei Zylindrizität zwei koaxiale Kreiszylinder.

2-2 Grenzabweichung: Bei allen Formtoleranzen ist die Grenzabweichung (d. h. die größte zulässige Abweichung) gleich der Toleranz t. Das Geometrieelement ist in Ordnung, wenn die Formabweichung f nicht größer ist als die Grenzabweichung, d. h. ft.

Angaben zur Prüfung von Abweichungen beziehen wir nur insoweit ein, als sie zum Verständnis der Toleranzzone und zur Anwendung der Toleranzarten förderlich sind; Vollständigkeit ist hier nicht angestrebt.

Bezüge: Die...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort10
Zeichen und Abkürzungen12
1 Grundlagen des Tolerierens14
1.1 Probleme bei der technischen Darstellung von Bauteilen14
1.2 Einflussgrößen auf die Toleranzfestlegung18
1.2.1 Gestaltabweichungen und ihre Grenzen18
1.2.2 Aufgaben und Bedingungen für Toleranzen21
1.3 Maßtoleranzen und Passungen24
1.3.1 Maßbegriffe24
1.3.2 Besondere Maßarten27
1.3.3 ISO-Maßtoleranzsystem32
1.3.4 Passungen36
1.4 Tolerierungsgrundsatz39
1.4.1 Einführung39
1.4.2 Unabhängigkeitsprinzip41
1.4.3 Hüllbedingung beim Unabhängigkeitsprinzip45
1.4.4 Hüllprinzip als Tolerierungsgrundsatz49
1.4.5 Anwendung der Tolerierungsgrundsätze56
1.5 Aufbau der Form- und Lagetolerierung59
1.5.1 Grundbegriffe59
1.5.2 Formtolerierung am Beispiel „gerade Kante“61
1.5.3 Lagetolerierung am Beispiel „parallele Kanten“62
1.5.4 Zusammenhang zwischen Maß- und Lagetolerierung66
1.6 Zeichnungseintragung67
1.6.1 Toleriertes Element67
1.6.2 Bezugselement76
2 Toleranzarten und Bezüge81
2.1 Überblick81
2.2 Formtoleranzen83
2.2.1 Übersicht83
2.2.2 Geradheit85
2.2.3 Ebenheit92
2.2.4 Rundheit (Kreisform)93
2.2.5 Zylindrizität (Zylinderform)96
2.3 Bezüge und Bezugssysteme98
2.3.1 Grundlagen und Übersicht98
2.3.2 Bezüge aus wirklichen Geraden oder Ebenen99
2.3.3 Achsen oder Mittelebenen als Bezüge103
2.3.4 Bezugssysteme112
2.4 Profiltoleranzen122
2.4.1 Übersicht122
2.4.2 Linienprofil123
2.4.3 Flächenprofil127
2.5 Richtungstoleranzen129
2.5.1 Übersicht129
2.5.2 Parallelität131
2.5.3 Rechtwinkligkeit138
2.5.4 Neigung138
2.6 Ortstoleranzen141
2.6.1 Übersicht141
2.6.2 Position143
2.6.3 Koaxialität und Konzentrizität148
2.6.4 Symmetrie151
2.7 Lauftoleranzen154
2.7.1 Übersicht154
2.7.2 Einfacher Lauf155
2.7.3 Gesamtlauf160
3 Allgemeintoleranzen163
3.1 Grundlagen163
3.2 Allgemeintoleranzen nach ISO 2768167
3.2.1 Übersicht167
3.2.2 Maß- und Winkeltoleranzen168
3.2.3 Form- und Lagetoleranzen170
3.3 Allgemeintoleranzen für verschiedene Fertigungsverfahren177
3.3.1 Übersicht und Lücken177
3.3.2 Einzelne Fertigungsverfahren179
3.3.3 Ermittlung von Rohteilnennmaßen184
3.3.4 Allgemeintolerierung mit Profiltoleranzen187
4 Toleranzverknüpfungen190
4.1 Übersicht190
4.2 Maßketten191
4.2.1 Arithmetische Tolerierung191
4.2.2 Grundlagen des statistischen Tolerierens194
4.2.3 Vorgehensweise zum überschlägigen statistischen Tolerieren199
4.3 Form- und Lagetoleranzen in Maßketten204
4.3.1 Einführung204
4.3.2 Grenzgestalten von Geometrieelementen208
4.3.3 Beispiele für die Verkettung von Grenzgestalten215
4.4 Maximum-Material-Bedingung221
4.4.1 Einführung221
4.4.2 Eingrenzung der Anwendung224
4.4.3 Vorgehensweise zur Toleranzuntersuchung226
4.4.4 Festlegung von Funktionslehren229
4.5 Minimum-Material-Bedingung239
4.5.1 Einführung239
4.5.2 Anwendung240
4.6 Verknüpfung mit Oberflächenkennwerten242
5 Praktische Anwendung der Tolerierung245
5.1 Vorgehensweisen zur Form- und Lagetolerierung245
5.1.1 Interpretation von eingetragenen Toleranzen245
5.1.2 Methodik zur Form- und Lagetolerierung248
5.2 Toleranzen und Kosten253
5.2.1 Übersicht253
5.2.2 Kostensprünge255
5.3 Leitregeln zum toleranzgerechten Gestalten259
5.3.1 Zum Aufbau von Bemaßung und Tolerierung259
5.3.2 Zur Wirtschaftlichkeit der Tolerierung265
5.3.3 Zum Qualitätsmanagement273
5.4 Anwendungsbeispiele aus der Praxis277
5.4.1 Werkstücke mit relativ einfacher Nenngeometrie277
5.4.2 Beispiele für komplizierter geformte Werkstücke285
6 Unterschiede der ASME-Normung gegenüber ISO294
Literaturverzeichnis301
Sachwortregister303

Weitere E-Books zum Thema: Maschinenbau - Elektrotechnik - Fertigungstechnik

FEM mit NASTRAN

E-Book FEM mit NASTRAN
Format: PDF

Die Simulations- bzw. CAE-Technik gilt als eine der Schlüsseltechnologien der Gegenwart. Mit ihr lassen sich wichtige Eigenschaften späterer Produkte ohne aufwändige und…

Fahrwerktechnik: Grundlagen

E-Book Fahrwerktechnik: Grundlagen
Format: PDF

In diesem international anerkannten Standardwerk werden das Fahrverhalten und die Fahrwerktechnik ausgeführter Pkw und Nkw, die Funktionen der einzelnen Fahrwerksysteme und die Merkmale von…

3D-Konstruktion mit Solid Edge

E-Book 3D-Konstruktion mit Solid Edge
Format: PDF

Dieses Lehr- und Praxisbuch soll den Einstieg in das 3D-System Solid Edge und den zugehörigen Konstruktionsprozess erleichtern. Gleichzeitig kann es als Nachschlagewerk und als Anregung für die 3D-…

3D-Konstruktion mit Solid Edge

E-Book 3D-Konstruktion mit Solid Edge
Format: PDF

Dieses Lehr- und Praxisbuch soll den Einstieg in das 3D-System Solid Edge und den zugehörigen Konstruktionsprozess erleichtern. Gleichzeitig kann es als Nachschlagewerk und als Anregung für die 3D-…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...