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E-Book

Formelbuch der Harmonielehre

AutorMartin Anton Schmid
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783842829473
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Das 'Formelbuch der Harmonielehre' kann als Zusammenfassung zahlreicher wichtiger 'Regeln' und Gebote der traditionellen Harmonielehre gesehen werden und stellt somit ein Nachschlagewerk für MusikstudentInnen, -dozentInnen und -lehrerInnen dar. Von den harmonischen Grundlagen der Musik bis hin zu komplexen Akkorden, Akkordverbindungen, Möglichkeiten der Dissonanzbehandlung usw., werden wichtige Aspekte aus Tonsatz, Musikkunde und Harmonielehre in lexikalischer Form aufgelistet und in knappen Sätzen erläutert. Dabei wird auch auf verschiedene theoretische Sichtweisen (v.a. Stufen- und Funktionstheorie) Rücksicht genommen, wobei die zahlreichen Notenbeispiele ob der besseren Erklärungsmöglichkeiten stufentheoretisch dargestellt sind. Die musikalischen Hintergründe werden durch zahlreiche Zitate verdeutlicht - nicht zuletzt um die Vielfalt an theoretischen Ansichtsweisen zu unterstreichen. Neben theoretischen sehr knapp gehaltenen Darstellungen umfasst das Buch außerdem stark praxisorientierte Bereiche, wie z.B. das strukturierte Vorgehen beim Erstellen eines 4stimmigen Satzes (inkl. einem Beispiel, im welchem die einzelnen Abschnitte des 'Harmonisierens' exemplarisch vorgeführt werden), bei der musikalischen Analyse oder bei der Planung eines Modulationsschemas, behandelt. Das Buch ist hauptsächlich auf den Harmonielehre- und Musiktheorieunterricht an Konservatorien, Musikhochschulen und Musikuniversitäten zugeschneidert, bietet jedoch auch für MusiklehrerInnen (sowohl im Instrumental- als auch im Schulbereich) wertvolle Informationen und Nachschlagemöglichkeiten.

Martin Anton Schmid (geboren 1987) studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck (Abschluss als Mag. phil.) sowie Komposition und Musiktheorie am Tiroler Landeskonservatorium (Diplom mit Auszeichnung). Neben zahlreichen Kompositionen für unterschiedlichste Besetzungen komponierte der Autor eine mehr als 60-minütige Filmmusik sowie eine Symphonie für großes Orchester. Mit einer Lehrtätigkeit als Tutor für Tonsatz am Tiroler Landeskonservatorium ging eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Musiktheorie einher, woraus das 'Formelbuch der Harmonielehre' entstand.

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Leseprobe
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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Formelbuch der Harmonielehre1
Vorwort4
Inhaltsverzeichnis6
1 Grundlagen7
1.1 Abkürzungen7
1.1.1 Allgemeine Abkürzungen7
1.1.2 Weitere Abkürzungen nach Paul Hindemith8
1.2 Zwei musikalische Ebenen8
1.3 Drei Klangdimensionen8
1.4 Diatonik / Chromatik8
1.5 Verwendbare Stimmumfänge9
1.5.1 Stimmlagen9
1.5.2 Abstandsverhältnisse der Stimmen9
1.6 Akkordeigenschaften9
1.7 Lagen10
1.7.1 Akkordlagen10
1.7.2 Sporanlagen10
1.8 Zur Obertonreihe11
1.9 Anmerkungen zur „gleichstufigen Stimmung“11
1.10 Tonmaterial13
2 Grundgebote der Harmonielehre15
2.1 Harmonie15
2.2 Stimmführung16
2.2.1 Chromatik ersten Grades (= Chromatik im weitesten Sinne)19
2.2.2 Chromatik zweiten Grades (= Chromatik im engeren Sinne)19
2.3 Ergänzende Definitionen aus der Musiktheorie19
2.4 Anwendung der Akkorde21
2.5 Parallelen22
2.5.1 Antiparallelen22
2.5.2 Hornquinten23
3 Intervalle24
3.1 Unterscheidung von Konsonanzen und Dissonanzen24
3.2 Dissonanzen25
3.2.1 Charakteristische Dissonanzen26
4 Stufentheorie – Schreibweise27
4.1 Darstellung27
4.2 Generalbassbezifferung28
4.3 Einige Generalbass-Bezeichnungen28
5 Akkorde – Grundlagen und Arten29
5.1 Terzschichtungsverfahren zur Ermittlung des Grundtons29
5.2 Akkordumkehrung29
5.3 Durakkord30
5.4 Mollakkord30
5.5 Verminderter Akkord31
5.6 Verminderter Septakkord32
5.7 Halbverminderter Septakkord32
5.8 Übermäßiger Akkord33
5.9 Dominantseptakkord33
5.10 (Dominant)Septnonenakkord34
5.11 (Dominant)Tredezimenakkord35
5.12 Sixte ajoutée36
5.13 Neapolitanischer Sextakkord (Neapolitaner)36
5.14 Sextakkorde37
5.15 Quartsextakkorde37
5.15.1 Spezielle Quartsextakkordverbindungen38
5.15.2 Beispielhafte Anwendungsmöglichkeiten von speziellen 6/4 -Akkorden38
5.16 Kadenzierender 6/4-Akkord39
5.17 Hartverminderter Akkord und hartverminderter Septakkord39
5.18 Übermäßiger 6/5-Akkord (Mozartquinten, German Sixth)40
5.19 Übermäßiger 4/3-Akkord (French Sixth)41
5.20 Übermäßiger 6-Akkord (Italian Sixth)41
5.21 Weitere gängige Mehrklänge41
5.22 Darstellung der Akkorde in der Jazz-Schreibweise42
5.23 Ergänzung: Quartenharmonik42
6 Akkordverbindungen44
6.1 Dominantregionen44
6.2 Hauptstufen / Nebenstufen44
6.3 Stufenverbindungsmöglichkeiten44
6.3.1 Wertigkeit der Stufenverbindungsmöglichkeiten45
6.4 Kadenzen46
6.5 Klauseln46
6.6 Schlusswendungen47
6.7 Trugschluss47
6.8 Sequenzen48
6.8.1 Tonale Sequenz48
6.8.2 Reale Sequenz48
6.8.3 Gemischte (real-tonale) Sequenz48
7 Harmoniefremde Töne49
7.1 Vorhalte50
7.1.1 Durchgehender Vorhalt (auch „transitus irregularis“)52
7.2 Nebenton53
8 Funktionstheorie54
8.1 Funktionstheorie allgemein54
8.2 Darstellung56
8.3 Substitutsklänge56
8.4 Molldur / Durmoll56
8.5 Zwischendominanten / Zwischen- und Doppelfunktionen57
8.6 Zusätzliche Bezeichnungen58
8.7 Gegenüberstellung besonderer Akkorddarstellungen in Funktions- und Stufentheorie (Auswahl)58
9 Alteration59
9.1 Hoch- / Tief-Alteration59
9.2 Dreiklangsalteration59
9.3 Erweiterte Chromatik61
10 Vierstimmiges Harmonisieren62
10.1 Vorgehensweise beim 4stimmigen Harmonisieren62
10.2 Beispiel für 4stimmiges Harmonisieren63
10.2.1 Aufschreiben der Melodiestimme63
10.2.2 Analyse des melodischen Materials63
10.2.3 Aufschreiben der Akkordfolgen und Notation der Bassstimme64
10.2.4 Ergänzen der fehlenden Töne64
11 Modulation65
11.1 Modulationsarten65
11.1.1 Diatonische Modulationsmöglichkeiten65
11.1.2 Chromatische Modulation / Enharmonische Modulation67
11.1.3 Zur Modulation durch Akkordumdeutung68
11.1.4 Modulation nach dem Haltetonprinzip69
11.1.5 Durchführungsmodulation69
11.2 Modulationsschema69
11.2.1 Wahl der Modulationsart(en)71
11.3 Modulationsgebote71
11.4 Direkte Modulation / indirekte Modulation72
11.5 Vorgehensweise bei einer Modulation73
11.5.1 Beispiel einer diatonischen Modulation mit Zwischentonart74
11.5.2 Beispiel einer chromatischen Modulation ohne Zwischentonart75
11.6 Ausweichung76
11.7 Rückung76
11.7.1 Harmonische (Halbton-)Rückung76
11.8 Schwebende / aufgehobene Tonalität76
12 Kirchentonarten („modi“)78
13 Hinweise zur Musikanalyse80
13.1 Vorgehensweise bei ein der Analyse eines musikalischen Werkes80
14 Ergänzungen zum 2-/3-stimmigen Satz82
14.1 Vertretungsintervalle82
15 12-Ton-Technik83
15.1 Stilistische Eigenschaften83
15.1.1 Grundgebote83
15.1.2 Tonale Elemente83
15.1.3 Intervall- und Klangspannungen83
15.2 Intervallzirkel84
15.3 Reihen84
15.4 Beispiel einer 12-tönigen Komposition85
15.4.1 Reihenaufstellung einer 12-Ton-Reihe und der davon abgeleiteten Reihen85
15.4.2 Beispiel für eine 12-tönige Komposition basierend auf den erhaltenen Reihen86
15.5 Allintervallreihen86
15.6 Weitere Reihensysteme87
15.7 Reihenbrechungen87
16 Serielle Musik88
16.1 Beispiel für eine Vorordnung des Materials88
17 Übungsbeispiele zum vierstimmigen Harmonisieren90
18 Literaturverzeichnis94
Der Autor:96
8.1 Funktionstheorie allgemein54

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