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Formen und Ablauf von Innovationskooperationen

Ein Literaturüberblick

AutorMelanie Busse
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640440986
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,7, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung der Märkte führt dazu, dass Unternehmen gezwungen sind sich den verändernden Marktbedingungen zu assimilieren, um gegenüber nationalen und internationalen Konkurrenten ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Steigende Technologieintensität, wachsender Wettbewerbsdruck, kürzer werdende Produktlebenszyklen und verkürzte Entwicklungszeiten verursachen einen erheblichen Innovationsdruck für Unternehmen. Innovationskooperationen kommt insofern eine hohe wirtschaftliche Bedeutung zu, dass innovationsbetreibende Unternehmen angewiesen sind, kooperative Partnerschaften einzugehen, um sich gegenüber ihren Konkurrenten im Innovationswettbewerb zu behaupten. Unternehmen können gegenseitig Ressourcen und Erfahrungen austauschen und sich in ihren Kompetenzen ergänzen (Fischer, 2006, S. 149). Auch der zeitliche Aspekt trägt dazu bei, dass Unternehmen Kooperationsbeziehungen eingehen, um beim Wissenswettbewerb mithalten zu können und die Know-How-Beschaffung zu beschleunigen (Marxt; Staufer et. al, 1998, S. 55). Unternehmen können ihr Fachwissen und die Innovationsfähigkeit schneller aufbauen, indem sie auf die Ressourcen der Partnerunternehmen zugreifen. Ziel ist es Innovationen schnell zu entwickeln, um rasch wechselnde Kundenansprüche zu befriedigen. Eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit verbirgt nicht nur Chancen, sondern bringt auch Risiken und Probleme mit sich. Volkswirtschaftlich betrachtet, könnte ein Problem darin liegen, dass das kooperative Zusammenarbeiten während des Innovations-prozesses die Anzahl der konkurrierenden Unternehmen reduziert. Dadurch wird der Inno-vationsdruck gehemmt und es kommt zu einem nachlassenden Wettbewerbsdruck von In-novationsentwicklungen, so dass weniger Neuentwicklungen auf dem Markt eingeführt werden. Allerdings werden durch Kooperationen auch Innovationen ermöglicht, die bei Ressourceneinsatz durch einzelne Unternehmen nicht möglich wären. Mögliche Probleme können sich auch bei der Regelung der Verwertung und Verteilung von Entwicklungsergebnissen, Besteuerung, Planung, Ausgestaltung von Kooperationen oder im kartellrechtlichen Bereich ergeben. Letzeres beschäftigt sich vorrangig mit der Überprü-fung, ob das Kooperationsvorhaben nach geltendem Recht zulässig oder mit Wettbewerbs-beschränkungen verbunden ist und es zu einer Kollision mit dem Kartellrecht kommen kann.

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