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E-Book

Fortbildungsprogramm Demenzpflege

Ein erfahrungsbezogener Ansatz

AutorSven Lind
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl343 Seiten
ISBN9783456949079
CD zum Buch1
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Für all jene, die lehren und lernen wollen, wie man demenzkranke Menschen erfahrungsbezogen pflegt, bietet dieses Fortbildungsprogramm erstmals ein praxisorientiertes und -erprobtes Lehr- und Arbeitsbuch. Modular aufgebaut wird in 23 Fortbildungselementen das notwendige Wissen dargestellt, um Menschen mit einer Demenz gekonnt zu betreuen, zu begleiten und Demenzbegleiter anzuleiten. Kernsätze, Beispiele und Zusammenfassungen sowie Folienübersichten erleichtern es die Inhalte zu vermitteln, zu erlernen und mit der eigenen Praxis zu verknüpfen. Eine beigefügte Powerpointdatei erlaubt es Lehrenden, zentrale Inhalte anschaulich zu präsentieren.

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Widmung - Danksagung - Geleitwort
  3. Vorwort
  4. 0. Rahmenkonzept
  5. 1. Fortbildungselement 1 – Grundlagen
  6. 2. Fortbildungselement 2 – Mitarbeiterorientierter Ansatz – Stress und Stressminderung in der Demenzpflege
  7. 3. Fortbildungselement 3 – Mitarbeiterorientierter Ansatz – Rahmenbedingungen und Konzepte
  8. 4. Fortbildungselement 4 – Der Intuitive Ansatz – Das Einfühlungsvermögen
  9. 5. Fortbildungselement 5 – Der Intuitive Ansatz – Ablenkungsstrategien
  10. 6. Fortbildungselement 6 – Konditionierungsmodelle
  11. 7. Fortbildungselement 7 – Biografische Orientierung – Grundlagen
  12. 8. Fortbildungselement 8 – Biografische Orientierung – Strategien
  13. 9. Fortbildungselement 9 – Stimulus-Anpassung – Teil 1: Sensorische und soziale Stimulierung
  14. 10. Fortbildungselement 10 – Stimulus-Anpassung – Teil 2: Weitere Stimulierungsformen
  15. 11. Fortbildungselement 11 – Stimulus-Anpassung – Teil 3: Strategien
  16. 12. Fortbildungselement 12 – Beobachtungen
  17. 13. Fortbildungselement 13 – Pflegeverweigerung bzw. Ablehnung der Pflege
  18. 14. Fortbildungselement 14 – Kontaktaufnahme
  19. 15. Fortbildungselement 15 – Kommunikation bei der Pflege
  20. 16. Fortbildungselement 16 – Umgang mit Realitätsverzerrungen
  21. 17. Fortbildungselement 17 – Pflegestrategien bei Gedächtnis- und weiteren geistigen Minderleistungen
  22. 18. Fortbildungselement 18 – Kernelemente der Demenzpflege I
  23. 19. Fortbildungselement 19 – Kernelemente der Demenzpflege II
  24. 20. Fortbildungselement 20 – Aspekte des Demenzmilieus – eine Einführung
  25. 21. Fortbildungselement 21 – Mahlzeitenmilieu
  26. 22. Fortbildungselement 22 – Tagesstrukturierung
  27. 23. Fortbildungselement 23 – Das räumliche Milieu
  28. Literaturverzeichnis
  29. Adressenverzeichnis und Internetlinks
  30. Inhaltsverzeichnis der begleitenden Präsentations-CD
  31. Sachwortverzeichnis
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Widmung - Danksagung - Geleitwort20
Vorwort24
0. Rahmenkonzept26
0.1 Zielvorstellungen des Fortbildungsprogramms27
0.2 Das Verhalten der Demenzkranken28
0.3 Der Umgang mit den Demenzkranken29
0.4 Überblick über die Fortbildungselemente29
0.5 Perspektiven für die weitere Entwicklung einer Erfahrungsbezogenen Demenzpflege30
1. Fortbildungselement 1 – Grundlagen32
1.1 Ziel und Zweck des Fortbildungselementes32
1.2 Demenzen33
1.3 Primäre Demenzen34
1.4 Sekundäre Demenzen35
1.5 Formen der Alzheimer-Demenz36
1.6 Der Krankheitsprozess bei der Alzheimer-Demenz37
2. Fortbildungselement 2 – Mitarbeiterorientierter Ansatz – Stress und Stressminderung in der Demenzpflege42
2.1 Ziel und Zweck des Fortbildungselementes42
2.2 Stufen des Stresses im Rahmen der Pflege43
2.3 Formen des Stresses im Rahmen der Pflege44
2.4 Stress in der Demenzpflege46
2.5 Stress als Rahmenkonzept für Wahrnehmung und Verhalten in der Pflege48
2.6 Die Ideallinie für ein anregendes Arbeitsmilieu in der Demenzpflege49
3. Fortbildungselement 3 – Mitarbeiterorientierter Ansatz – Rahmenbedingungen und Konzepte56
3.1 Ziel und Zweck des Fortbildungselementes56
3.2 Die Übereinstimmung von Arbeits- und Lebenswelt56
3.3 Der Stress der Pflegenden in der Demenzpflege57
3.4 Das Konzept der Selbstanalyse des Milieus hinsichtlich möglicher Stressoren und Milieustabilisatoren58
3.5 Problemfeld unterschiedliche Einstellungen zur Demenzpflege63
3.6 Schnittstellenaspekte63
3.7 Schnittstellenkonzepte65
3.8 Hauswirtschaftliche Tätigkeiten als Elemente der Milieustabilisierung68
4. Fortbildungselement 4 – Der Intuitive Ansatz – Das Einfühlungsvermögen70
4.1 Vorbemerkungen70
4.2 Das Einfühlungsvermögen71
4.3 Verschiedene Formen des Einfühlungsvermögens74
4.4 Primäre Empathie als Gefahr in der Demenzpflege75
5. Fortbildungselement 5 – Der Intuitive Ansatz – Ablenkungsstrategien80
5.1 Ablenkung80
5.2 Formen der Ablenkung bei Demenzkranken81
5.3 Universelle Vorgehensweisen der Ablenkung82
5.4 Beispiele für universelle Vorgehensweisen der Ablenkung82
5.5 Respektierung und Stärkung der Persönlichkeit als universelle Vorgehensweise85
5.6 Demenzspezifische Strategien der Ablenkung90
5.7 Ablenkungsstrategien des «Mitgehens und Mitmachens»91
6. Fortbildungselement 6 – Konditionierungsmodelle94
6.1 Unbewusstes Lernen94
6.2 Defizite im Erkennen der Umwelt95
6.3 Beständigkeit oder Stetigkeit101
7. Fortbildungselement 7 – Biografische Orientierung – Grundlagen108
7.1 Erinnerungen als Halt und Vergewisserung im Alter108
7.2 Die gestörte Person-Umwelt-Passung109
7.3 Verschiedene Formen von Erinnerungen bei Demenzkranken110
7.4 Biografische Orientierung als Zugang zu den Demenzkranken112
8. Fortbildungselement 8 – Biografische Orientierung – Strategien114
8.1 Strategien der biografischen Orientierung in der Demenzpflege114
8.2 Formen der Beeinflussung bei Realitätsverlusten115
8.3 Ausrichtung der Pflege an die Lebensgewohnheiten121
8.4 Strategien der Vorbeugung von beeinflussbaren Zeitverschränkungen123
8.5 Strategien bei weiteren Formen biografisch bedingter Verhaltensweisen124
8.6 Biografische Elemente zur Identitätsstärkung129
8.7 Biografisches als Stütze bei der Kommunikation129
8.8 Vertrautheit mit der Lebensgeschichte130
8.9 Biografisch bedeutsame Gegenstände im Nahbereich131
8.10 Biografie als Erleichterung der Pflege und Betreuung131
8.11 Zusammenfassung132
9. Fortbildungselement 9 – Stimulus-Anpassung – Teil 1: Sensorische und soziale Stimulierung134
9.1 Gründe für die Stimulus-Anpassung bei Demenzkranken – eine Einführung134
9.2 Unterschiedliche Formen der Stimulierung bei Demenzkranken137
10. Fortbildungselement 10 – Stimulus-Anpassung – Teil 2: Weitere Stimulierungsformen142
10.1 Unterschiedliche Formen der Stimulierung im Milieu142
10.2 Aktive und passive Stimulierung142
10.3 Geplante und ungeplante Formen der Stimulierung148
10.4 Spontane Stimulierung151
11. Fortbildungselement 11 – Stimulus-Anpassung – Teil 3: Strategien154
11.1 Strategien der Stimulierung154
11.2 Verstärkungsstrategien und Mehrfachstimulierung155
11.3 Das Intervallkonzept157
11.4 Reizreduzierung159
11.5 Reizvereinfachung160
11.6 Grenzen und Gefahren der Stimulierung bei Demenzkranken161
12. Fortbildungselement 12 – Beobachtungen164
12.1 Beobachtungen164
12.2 Selbstbeobachtung165
12.3 Beobachtung des Bewohners und seines Umfeldes168
13. Fortbildungselement 13 – Pflegeverweigerung bzw. Ablehnung der Pflege170
13.1 Die Verschiedenartigkeit in der Umwelterfassung170
13.2 Elemente der Pflegeverweigerung bzw. Ablehnung der Pflege171
14. Fortbildungselement 14 – Kontaktaufnahme176
14.1 Vorbemerkungen176
14.2 Ablenken als intuitives Verhalten bei der Kontaktaufnahme177
14.3 Das Prinzip der Stetigkeit bei der Kontaktaufnahme180
14.4 Die biografische Orientierung bei der Kontaktaufnahme184
15. Fortbildungselement 15 – Kommunikation bei der Pflege186
15.1 Vorbemerkungen186
15.2 Kommunikation187
15.3 Aufgaben der Kommunikation bei der Pflege Demenzkranker190
15.4 Anleitung und Zurechtweisung195
16. Fortbildungselement 16 – Umgang mit Realitätsverzerrungen202
16.1 Vorbemerkungen202
16.2 Formen der Realitätsverzerrungen und Lösungsstrategien202
16.3 Das Stufenmodell der Ablenkung und Beruhigung bei Realitätsverzerrungen214
17. Fortbildungselement 17 – Pflegestrategien bei Gedächtnis- und weiteren geistigen Minderleistungen218
17.1 Vereinfachungen218
17.2 Zusammenarbeiten und Bestärken221
18. Fortbildungselement 18 – Kernelemente der Demenzpflege I224
18.1 Vorbemerkungen224
18.2 Wohlbefinden hat Vorrang, Pflege ist nachgeordnet225
18.3 Demenzpflege verträgt keine Störungen und keinen unnötigen Stress231
18.4 Demenzpflege ist Anpassungspflege234
19. Fortbildungselement 19 – Kernelemente der Demenzpflege II238
19.1 Demenzpflege besteht aus Stetigkeit238
19.2 Biografieorientierung als Stetigkeit der Vergangenheit239
19.3 Demenzpflege besteht aus der Regulation der Reize241
20. Fortbildungselement 20 – Aspekte des Demenzmilieus – eine Einführung250
20.1 Das Lebensweltkonzept für Demenzkranke250
20.2 Die drei Dimensionen des Demenzmilieus254
20.3 Die gegenseitige Beeinflussung der Milieuelemente256
20.4 Die Wirkungsweisen des Demenzmilieus260
21. Fortbildungselement 21 – Mahlzeitenmilieu264
21.1 Vorbemerkung264
21.2 Demenzspezifische Probleme bei den Mahlzeiten265
21.3 Das soziale Milieu: Verschiedene Formen des Mahlzeitenmilieus268
21.4 Die Aufgaben der Mitarbeiter bei Gestaltung des Mahlzeitenmilieus275
21.5 Mahlzeitenmilieu als personalintensive Phase279
21.6 Das biografische Milieu280
21.7 Weitere Milieuaspekte beim Essen und Trinken283
22. Fortbildungselement 22 – Tagesstrukturierung286
22.1 Vorbemerkung – Die Bedeutung der Tagesstruktur für Demenzkranke286
22.2 Flexibilität in der Tagesstrukturierung287
22.3 Tagesstrukturierung für Demenzkranke in der stationären Altenhilfe290
22.4 Zusammenfassung296
23. Fortbildungselement 23 – Das räumliche Milieu298
23.1 Raumstruktur298
23.2 Das Prinzip der räumlichen Nähe299
23.3 Die Gemeinschaftsflächen301
23.4 Bewohnerzimmer307
23.5 Größe des Demenzwohnbereiches hinsichtlich der Platzzahl308
23.6 Sicherheitsaspekte309
23.7 Außenbereiche310
23.8 Umweltaspekte311
Zusammenfassung311
Literaturverzeichnis312
Adressenverzeichnis und Internetlinks322
Inhaltsverzeichnis der begleitenden Präsentations-CD332
Sachwortverzeichnis336

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