Aspekte seiner kompositorischen Entwicklung am Beispiel der Stücke 'Pavane couleur du temps', 'Ballade pour flûte et piano' und '2. Concerto pour piano et orchestre'
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Musik), Veranstaltung: Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Frank Martin (1890-1974) war ein außerordentlich vielseitiger Komponist, dessen Gesamtwerk Stücke verschiedenster Gattungen umfasst. Martin fand zwischen seinem 40. und 50. Lebensjahr erst vergleichsweise spät zu seiner eigenen, unverwechselbaren musikalischen Sprache. Besonders hierbei ist, dass seine Musik keiner bestimmten Richtung zugeordnet werden kann und auch von keinem späteren Komponisten aufgegriffen beziehungsweise weiterentwickelt wurde. Nach Kurt von Fischer gibt es zwei Arten von Komponisten: 'Der eine zeigt schon von den frühen Werken an [...] ein fest umrissenes stilistisches Bild, das bereits wesentliche Züge des Reifestils erkennen lässt. Die Entwicklung vollzieht sich gewissermaßen geradlinig unter ständiger Festigung und Steigerung der künstlerischen Gestaltungskraft. Diesem Kompositionstyp steht derjenige gegenüber, dessen Stilkurve deutliche Einschnitte und Wendepunkte aufweist. [...] Die Entwicklung läuft also nicht nur im Sinne einer Reifung und Steigerung der schöpferischen Kräfte, sondern gleichzeitig auch im Sinne wesentlicher stilistischer Umformungen.' Martin wird von von Fischer der zweiten Gruppe zugeordnet. Wie Rudolf Klein wertschätzend bemerkt, ist der Stil des Komponisten 'ein Geschenk des Himmels [...], [das] aber nicht vom Himmel fiel' . So sollen in dieser Arbeit verschiedene kompositorische Aspekte von Martins Stilwandel, wie beispielsweise die oben genannten 'wesentlichen stilistischen Umformungen' sowie deren mögliche Ursprünge, während seiner Entwicklung anhand dreier ausgewählter Stücke erläutert werden.
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