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E-Book

Frauen und Rechtsextremismus

AutorFranziska Hübsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638401852
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Rechtsextremismus ist ein Begriff, der seit den 90er Jahren immer wieder in den Medien verwendet wird. Besonders, seit die Gewalttaten mit rechtsextremistischen Hintergrund seit Anfang der 90er schlagartig angestiegen sind und 1992 ihren traurigen Höhepunkt gefunden haben. In den Jahren von 1990 bis 2000 sind in Deutschland 37 Menschen durch Anschläge von Rechtsextremisten gestorben. Darüber hinaus sind Tausende von Gewalt- und Straftaten verübt worden. Merkmale der Menschen dieser Gesinnung sind Fremdenhass, Antisemitismus und Aggressivität und so passiert es oft, dass in den Medien das Bild eines glatzköpfigen, brutal wirkenden Mannes gezeigt wird, der als Prototyp eines Rechtsextremisten gilt. Fragt man BürgerInnen jedoch nach dem Auftreten und Wirken von Frauen in der rechtsextremistischen Szene wird oft deutlich, dass diese als Täterinnen nicht in Betracht gezogen werden; Gewalt und Fremdenhass somit keine dem weiblichen Geschlecht zuzuschreibenden Eigenschaften zu sein scheinen. Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit soll es daher sein, herauszufinden, ob Frauen eine Rolle im Rechtsextremismus spielen und falls ja, wie stimmt diese mit dem rechtsextremen Denken überein. Ist das von den Medien vermittelte Bild also falsch und sind auch Frauen Täterinnen? Um dies herauszufinden, soll erst einmal geklärt werden, wie die Frauen selbst ihre Rolle einschätzen. Aus dieser heraus, soll dann betrachtet werden, wie und ob sie sich an rechtsextremistischen Taten beteiligen. Das methodologische Vorgehen bei der Analyse dieses Themas soll zuerst die Betrachtung des Begriffs des Rechtsextremismus beinhalten und Klarheit in das weit verbreitete ´Begriffschaos` bringen. Mit dieser als Grundlage ausgearbeiteten Kategorie erfolgt ein weiteres Arbeiten. Es wird die rechtsextreme Ideologie betrachtet und welche Rolle der Frau in dieser zugeschrieben wird. Anhand der Selbstbilder von Frauen aus dem rechtsextremen Spektrum soll analysiert werden, inwiefern die tradierten Werte- und Einstellungsmuster zutreffend sind. So wird deutlich werden, wie uneinheitlich die Einstellungen, Sichtweisen und Motive der Frauen sind, die sich dieser Ideologie verschrieben haben. Diese Arbeit soll helfen zu veranschaulichen, wie komplex und kompliziert die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist und dass es keine simplen und einheitlichen Erklärungen gibt, die dieses Phänomen des 'Frauen und Rechtsextremismus' erläutern können...

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