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Frauen und Sucht - Politoxikomanie als posttraumatische Belastungsstörung nach sexuellem Missbrauch

Politoxikomanie als posttraumatische Belastungsstörung nach sexuellem Missbrauch

AutorDenise Steinert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl108 Seiten
ISBN9783638265416
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dazu werde ich die vorhandene Literatur auf bisherige Theorieentwicklungen zum Thema untersuchen und durch die Ergebnisse aus Interviews mit sexuell missbrauchten Frauen, die polytoxikoman sind, verifizieren, ergänzen bzw. widerlegen. Im Vordergrund stehen die subjektiven Theorien dieser ehemals drogenabhängigen Frauen über die Entstehung und Bewältigung ihrer Sucht vor dem Hintergrund traumatischer Erfahrungen. In der Beschäftigung mit autobiographischem Textmaterial liegt die Möglichkeit Lebensweltbedingungen lebensecht vermittelt zu bekommen. Mich leiteten die Fragen: Welche Umstände, welche Bedürfnisse und Erwartungen haben die Frauen in die Sucht geführt? Welche Funktion haben Drogen erfüllt und welche Gründe gab es für das Konsumieren mehrerer Drogen parallel? Kann ihre Sucht als Widerstand gegen ihre Lebenssituation verstanden werden? Welche Veränderungen gab es, die wichtig für die Entscheidung drogenfrei zu leben, sind? Wie gehen sie mit ihrer Geschichte und damit verbundenen Gefühlen um? Bei der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Sexuellem Missbrauch und Suchtgenese werde ich zunächst herausarbeiten, was süchtiges Verhalten ausmacht, wo Sucht anfängt und Suchtmittelgebrauch aufhört. Anschließend stelle ich das Phänomen der Polytoxikomanie vor. Sexueller Missbrauch wird nachfolgend näher beleuchtet. Danach werden die Begriffe Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung mit der entsprechenden Symptomatik erläutert. Im Anschluss an jede Definition findet die Darstellung der jeweiligen epidemiologischen Grundlagen statt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Theorieansätzen von Sucht und Sexuellem Missbrauch. Da diese Themen sehr weitläufig sind, beschränke mich auf die für die Arbeit mit süchtigen Frauen relevanten. Im dritten Kapitel stelle ich die verwendeten Erhebungs- und Auswertungsmethoden und deren Anwendung für diese Arbeit vor. Die Einzelauswertung der Interviews wird anhand der gebildeten Kategorien im vierten Kapitel und die Komparation zentraler übergeordneter Konstrukte im fünften Kapitel präsentiert. In der Diskussion des sechsten Kapitels werden die Ergebnisse im Rahmen pädagogischer Praxis und der dargestellten Theorie abgeglichen. Schließlich erfolgt im siebenten und letzten Teil eine Zusammenfassung.

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