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Frauenvollzug in Deutschland.

Eine empirische Untersuchung vor dem Hintergrund der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze.

AutorRita Haverkamp
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2011
ReiheStrafrecht und Kriminologie 18
Seitenanzahl926 Seiten
ISBN9783428535231
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis139,90 EUR
Die vorliegende Studie hat die Handhabung des Strafvollzuges an Frauen in Deutschland zum Gegenstand. Im Mittelpunkt steht die Vollzugspraxis, insbesondere die Umsetzung des Behandlungsvollzuges im Lichte der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze. Die empirische Untersuchung umfasst eine Bestandsaufnahme im Bundesgebiet und eine Analyse der Lebenswelt weiblicher Gefangener in zwei Justizvollzugsanstalten. Erwartungsgemäß stimmen Gesetzgebung und Praxis überwiegend mit den Empfehlungen der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze überein, wenngleich personelle und finanzielle Einsparungen die Möglichkeiten des Behandlungsvollzugs begrenzen. Als Besonderheit des Frauenvollzugs wird die Kommunikationskultur identifiziert, die sich in einem indirekten Gesprächsverhalten der Inhaftierten sowie einer vertikalen Kommunikationsstruktur zum Vollzugspersonal äußert. Tendenziell erreicht der Chancenvollzug eine motivierte Minderheit mit günstigeren sozio-ökonomischen Ausgangsbedingungen als die Mehrheit der Insassinnen.

Rita Haverkamp studierte Rechtswissenschaften in Passau und in Freiburg. 2002 promovierte sie am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht bei Prof. Dr. em. Josef Kürzinger mit einer Dissertation über den elektronisch überwachten Hausarrest. Die Habilitation erfolgte 2010 bei Prof. Dr. em. Heinz Schöch an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit Mai 2008 ist Rita Haverkamp wissenschaftliche Referentin in der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Einleitung38
A. Ausgangspunkt38
B. Ziel der Untersuchung40
C. Gang der Darstellung41
Teil 1: Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze – ihre Bezüge und Auswirkungen43
A. Einleitung43
B. Der Schutz von Menschenrechten durch die Institutionen des Europarats44
C. Entstehungsgeschichte der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze45
I. Entwicklung der UN-Mindestgrundsätze zur Behandlung von Strafgefangenen45
II. Die Entwicklung der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze47
D. Verhältnis zu den UN-Mindestgrundsätzen49
E. Zwecke und Aufbau51
I. Präambel51
II. Grundprinzipien51
III. Leitung von Strafvollzugseinrichtungen52
1. Aufnahme, Zuteilung, Einordnung, Auskunft, Aufbewahrung der Habe der Gefangenen52
2. Unterbringung, Hygiene, Kleidung, Bettwäsche, Verpflegung53
3. Medizinische Versorgung54
4. Disziplinarstrafen, Zwangsmittel, Beschwerden und Verlegung55
5. Verkehr mit der Außenwelt, religiöse und moralische Betreuung, Benachrichtigung in wichtigen Angelegenheiten56
IV. Personal57
V. Behandlungsziele und Vollzugsgestaltung58
1. Behandlungsziele und -formen58
2. Arbeit59
3. Weiterbildung60
4. Sport, Bewegung und Erholung60
5. Entlassungsvorbereitung60
VI. Besondere Gruppierungen61
F. Die Revision von 200661
I. Grundprinzipien62
II. Haftbedingungen62
III. Empfehlungen für weibliche Gefangene64
IV. Gesundheitsfürsorge65
V. Gute Ordnung und Sicherheit66
VI. Leitung und Personal67
VII. Strafgefangene68
VIII. Resümee70
G. Die Implementation der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze71
I. Die Rechtsnatur der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze71
II. Der Einfluss der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze72
H. Das Verhältnis zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK)74
I. Die Bindungswirkung der EMRK74
II. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR)76
1. Aufgaben des Gerichtshofes und Bindungswirkung von Urteilen76
2. Die Rechtsprechung zur Behandlung von Strafgefangenen77
a) Spruchpraxis zu Art. 3 EMRK in Bezug auf Haftbedingungen79
b) Schlussbetrachtung83
I. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG)84
Teil 2: Kriminalität von Frauen90
A. Erscheinungsbild von Frauenkriminalität90
I. Hellfeldkriminalität und Strafverfolgung90
II. Dunkelfeldkriminalität103
B. Erklärungsansätze für die Kriminalität von Frauen104
I. Moderne biologische Theorien104
II. Persönlichkeitstheorien106
III. Soziologische und sozialpsychologische Ansätze108
1. „Ritterlichkeitsthese“ und/oder „Böse-Frau“-These108
2. Feministische Ansätze110
3. Emanzipationstheorie112
4. Sozialisationstheorie113
C. Zusammenfassung115
Teil 3: Statistische und kriminologische Erkenntnisse sowie der rechtliche Rahmen in Bezug auf weibliche Gefangene im Strafvollzug117
A. Weibliche Strafgefangene im Strafvollzug von 1965 bis 2010117
B. Besonderheiten von weiblichen Gefangenen im Strafvollzug125
I. Organisatorische Hemmnisse126
II. Legal- und sozialbiografische Merkmale weiblicher Gefangenen127
C. Schädliche Prisonierungseffekte129
D. Behandlungsansätze für den Frauenstrafvollzug138
E. Frauenspezifische Regelungen des Strafvollzugsgesetzes143
I. Gesundheitsfürsorge144
II. Schwangerschaft und Entbindung146
III. Mutter-Kind-Einrichtungen150
IV. Durchsuchung von Gefangenen154
V. Grundsatz der Geschlechtertrennung155
VI. Belegungsobergrenze für Frauenanstalten158
VII. Zusammenfassung159
F. Das Bayerische Strafvollzugsgesetz160
I. Die Vollzugsaufgaben161
II. Die Öffnung zur Außenwelt163
III. Unterbringung im Haftraum167
IV. Beschäftigung und Bildung168
V. Gesundheitsfürsorge168
VI. Freizeitgestaltung171
VII. Psycho-soziale Unterstützung171
VIII. Weibliche Gefangene173
IX. Sicherheit und Ordnung174
X. Beschwerde und Gefangenenmitverantwortung177
XI. Aufbau der Justizvollzugsanstalten177
XII. Resümee179
G. Zusammenfassung180
Teil 4: Methoden der Untersuchung182
A. Stand der Forschung182
I. Untersuchungen zu den Europäischen Strafvollzugsgrundsätzen182
II. Internationale und europäische Untersuchungen zum Frauenvollzug186
1. Studie zur Integration von Frauen und zum Gefängnis (Women Integration and Prison)186
2. Drogenkonsumentinnen im europäischen Strafvollzug (Female drug users in European Prisons)189
III. Studien zum Frauenvollzug in Deutschland193
1. Lebensentwicklung und Delinquenz von Insassinnen195
2. Bestandsaufnahme im Frauenvollzug von Schleswig-Holstein und Berlin196
3. Eingeschlechtlichkeit im Strafvollzug198
4. Bestandsaufnahme im Frauenvollzug in den alten und neuen Bundesländern199
5. Resozialisierung von weiblichen Gefangenen in der JVA Aichach200
6. Resozialisierungsauftrag und Binnenorganisation in der JVA Frankfurt a. M. III201
7. Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von weiblichen Inhaftierten201
8. Basisdokumentation im Frauenvollzug Niedersachsen204
B. Fazit und Forschungsdefizite206
C. Aufgabenstellung und Ziele der eigenen Untersuchung208
I. Verwirklichung des Regelwerks209
II. Frauenvollzug210
III. Resozialisierung212
D. Untersuchungsmethoden214
I. Implementationsforschung214
II. Erhebungsmethoden214
1. Schriftliche Befragung zur Ist-Situation im Frauenstrafvollzug215
2. Analyse von Gefangenenpersonalakten216
3. Interviews mit Insassinnen und Vollzugsbediensteten217
E. Die Durchführung der Untersuchung221
I. Erhebungszeitraum221
II. Die Interviews222
1. Auswahl der Interviewten223
a) In der JVA Willich II223
b) In der JVA Aichach224
2. Der Interviewverlauf225
a) In Bezug auf die inhaftierten Frauen225
b) In Bezug auf den allgemeinen Vollzugsdienst227
c) In Bezug auf die Fachdienste228
III. Gefangenenpersonalaktenanalyse229
1. In der JVA Willich II229
2. In der JVA Aichach230
IV. Schwierigkeiten bei der Auswahl und Durchführung231
V. Beschreibung der Erhebungsanstalten233
1. JVA Willich II233
2. JVA Aichach234
F. Auswertung und Analyse235
I. Qualitative Methodik235
II. Statistische Auswertung und Analyseverfahren236
1. Lineare Regressionsanalyse237
2. Binäre logistische Regressionsanalyse238
Teil 5: Bestandsaufnahme des Frauenstrafvollzugs in Deutschland240
A. Die Insassinnenpopulation240
I. Belegung am 31. März 2003240
II. Haftformen242
III. Vollzugsdauer der Freiheitsstrafen243
IV. Nationale bzw. ethnische Zugehörigkeit245
V. Mütter mit ihren Kindern252
VI. Geburten von Insassinnen254
VII. Hausfrauenfreigang256
B. Vollzugseinrichtungen258
I. Vollzugsgemeinschaften258
II. Anstaltsarten260
III. Gebäudetypen der befragten Justizvollzugsanstalten261
C. Belegung im Frauenvollzug264
I. Belegung und Haftkapazitäten in den Bundesländern264
II. Geschlossener und offener Vollzug266
III. Belegungsfähigkeit der Justizvollzugsanstalten268
IV. Überbelegung in rechtlicher Hinsicht271
D. Unterbringung im Haftraum273
I. Einzel- und Gemeinschaftsunterbringung in den Bundesländern273
II. Einzel- und Gemeinschaftsunterbringung in den befragten Justizvollzugsanstalten276
III. Belegung und Haftraumgröße bei gemeinsamer Unterbringung in den befragten Justizvollzugsanstalten279
IV. Notgemeinschaften283
E. Gesundheitsfürsorge in Justizvollzugsanstalten285
I. Allgemeinmedizinische Versorgung285
II. Fachärztliche Untersuchungen288
III. Physische und psychische Erkrankungen289
IV. Stoffgebundene Abhängigkeiten293
F. Verkehr mit der Außenwelt300
G. Beschäftigungs- und Ausbildungssituation der Insassinnen302
I. Ausbildungen302
II. Fortbildungsprogramme305
III. Arbeit307
IV. Schulbildung/Studium311
V. Koedukation313
VI. Freies Beschäftigungsverhältnis314
VII. Arbeitsentgelt316
VIII. Zusammenfassung319
H. Soziale Unterstützung der Insassinnen322
I. Religionsausübung322
II. Soziale Betreuung in den Justizvollzugsanstalten325
III. Karitative bzw. kirchliche Verbände und Vereine, Ehrenamtliche, externe Fachdienste331
IV. Frauenspezifische Angebote333
V. Zusammenfassung335
I. Die Personalsituation im Frauenvollzug337
I. Personalbestand im gehobenen und allgemeinen Vollzugsdienst, Werkdienst337
II. Personalfortbildung343
J. Weiterentwicklung345
I. Bauliche Entwicklung345
II. Perspektiven hinsichtlich Arbeit und Bildung346
III. Soziale Unterstützung347
K. Zusammenfassung348
I. Überbelegung348
II. Insassinnenstruktur350
III. Ausbildung, Bildung und Arbeit351
IV. Soziale Unterstützung352
V. Personalsituation354
Teil 6: Die Entlassenenjahrgänge der JVA Willich II und der JVA Aichach356
A. Beschreibung der Stichprobe für die Auswertung der Gefangenenpersonalakten356
I. Alter357
II. Nationalität359
III. Familiäre Situation362
IV. Wohnsituation365
V. Schul- und Berufsbildung367
VI. Beschäftigungs- und Einkommenssituation374
VII. Krankheiten, Abhängigkeiten und andere Auffälligkeiten378
VIII. Inhaftierungsgrund und Delinquenz381
1. Inhaftierung nach Deliktsgruppe381
2. Art der Freiheitsentziehung und Strafmaß bei Einweisungsstrafen383
3. Dauer des Aufenthalts in einer Justizvollzugsanstalt386
4. Urteilsauswertung hinsichtlich der Tatbegehung391
a) Schwerste Deliktsgruppe und Art der Strafe391
b) Höhe der materiellen Schäden392
c) Geschädigte und Opfer397
d) Merkmale von besonders schweren Taten398
e) Tatbegehung mit berauschenden Stoffen, Beschaffungskriminalität, Schuldfähigkeit400
5. Vorstrafenbelastung403
a) Anzahl der Vorstrafen und Deliktsgruppen403
b) Beginn und Dauer der registrierten Kriminalität409
B. Vollzugsverlauf und Vollzugsgestaltung412
I. Art der Unterbringung412
II. Vollzugsplanung415
III. Arbeitszuweisung420
IV. Schul- und Ausbildungsmaßnahmen425
V. Urlaub aus der Haft und Vollzugslockerungen429
1. Urlaub aus der Haft429
2. Ausgang435
3. Freigang441
4. Binäre logistische Regressionsanalyse zu Urlaub aus der Haft und Ausgang442
VI. Kommunikation mit der Außenwelt in der Anstalt447
VII. Sicherheit und Ordnung453
1. Sicherungsmaßnahmen453
2. Disziplinarverstöße und -maßnahmen455
a) Disziplinarverstöße455
b) Disziplinarmaßnahmen und andere Folgen465
c) Lineare Regressionsanalyse zur Anzahl von Disziplinarmaßnahmen472
3. Führung während des Vollzugs475
4. Disziplinarpraxis bezogen auf die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze480
C. Entlassungsvorbereitung und Entlassungssituation480
I. Art der Entlassung481
II. Binäre logistische Regression zur bedingten Entlassung490
III. Entlassungshilfen493
IV. Ausgangssituation nach der Entlassung497
V. Entlassungsvorbereitung bezogen auf die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze505
D. Zusammenfassung505
Teil 7: Auswertung der Interviews mit den Insassinnen509
A. Beschreibung der Interviewsituation509
B. Soziodemographischer und legalbiographischer Hintergrund der entlassenen Frauen510
I. Staatsangehörigkeit und Alter der Interviewten510
II. Wohnort und Wohnsituation vor Inhaftierung510
III. Familiäre Situation zum Zeitpunkt des Interviews513
IV. Schul- und Berufsausbildung515
V. Die Beschäftigungssituation517
VI. Die wirtschaftliche Situation520
VII. Freizeitaktivitäten523
VIII. Erleben der Kindheit524
IX. Inhaftierungsgrund und Delinquenz528
X. Abhängigkeiten532
C. Vollzugsverlauf und Haftbedingungen534
I. Untersuchungshaft534
II. Die Zugangsphase in die Erhebungsanstalt537
1. Die körperliche Durchsuchung537
2. Das Zugangsgespräch539
3. Das Befinden während der Aufnahme und im Zeitpunkt des Interviews542
4. Erster Eindruck von der Erhebungsanstalt544
III. Die Haftbedingungen546
1. Unterbringung im Haftraum546
2. Haftraumkontrolle549
3. Rauschmittelkonsum550
4. Anstaltskleidung555
5. Mittel für die Körperpflege557
6. Verpflegung560
7. Sauberkeit in der Anstalt566
8. Einkauf567
IV. Ausgestaltung des Vollzugs569
1. Bildungs- und Arbeitssituation569
a) Schulische und berufsbildende Maßnahmen569
b) Arbeit in der Justizvollzugsanstalt573
2. Freizeitgestaltung575
a) Die ausgeübten Freizeitaktivitäten575
b) Langeweile in der Anstalt577
c) Vorschläge zu weiteren Freizeitaktivitäten578
d) Gefangenenmitverantwortung581
3. Disziplinarmaßnahmen585
4. Öffnung zur Außenwelt587
a) Vollzugslockerungen und Hafturlaub588
b) Besuche innerhalb der Anstalt591
c) Schriftverkehr und Ferngespräche597
d) Einfluss auf die Erziehung der Kinder601
5. Selbständigkeit im Anstaltsalltag604
D. Seelische und körperliche Befindlichkeiten609
I. Zurechtkommen mit der Lebenssituation im Strafvollzug609
II. Gemütslagen611
III. Gesundheitliche Verfassung614
IV. Positive und negative Seiten des Lebens im Strafvollzug615
E. Atmosphäre im Vollzug618
I. Verhältnis der Insassinnen619
1. Verhältnis untereinander619
2. Persönliches Verhältnis zu den Insassinnen621
3. Eingeschlechtlichkeit623
4. Einschüchterung und Bedrohung627
II. Verhältnis zum allgemeinen Vollzugsdienst631
III. Verhältnis zu den Fachdiensten639
1. Medizinische Versorgung641
2. Soziale Arbeit645
3. Psychologische Behandlung649
F. Entlassungsvorbereitung651
G. Zukunftsperspektiven655
I. Pläne, Wünsche, Träume655
II. Einzelfalldarstellung657
H. Zusammenfassung663
Teil 8: Auswertung der Interviews mit dem Vollzugsstab667
A. Beschreibung der Interviewten667
B. Basisdaten zur beruflichen Biografie und zum Berufsverständnis667
I. Die Anstaltsleitung668
II. Die Fachdienste669
1. Der medizinische Dienst669
2. Der pädagogische Dienst671
3. Der psychologische Dienst673
4. Die Seelsorge674
5. Der soziale Dienst675
6. Die externe Suchtberatung in der JVA Aichach679
III. Der allgemeine Vollzugsdienst680
1. Alter, Beschäftigungsdauer und Grund für Aufnahme des Berufs680
2. Berufsverständnis681
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze687
C. Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit688
I. Die Anstaltsleitung688
II. Die Fachdienste693
1. Der medizinische Dienst693
2. Der pädagogische Dienst695
3. Der psychologische Dienst697
4. Die Seelsorge700
5. Der soziale Dienst702
6. Die externe Suchtberatung in der JVA Aichach705
III. Der allgemeine Vollzugsdienst708
1. Arbeitsbedingungen708
2. Arbeitszufriedenheit710
3. Zusammenarbeit mit dem Vollzugsstab715
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze718
D. Die Besonderheiten des Frauenvollzuges721
I. Die Anstaltsleitung721
II. Die Fachdienste724
1. Der medizinische Dienst724
2. Der pädagogische Dienst725
3. Der psychologische Dienst725
4. Die Seelsorge726
5. Der soziale Dienst727
6. Die externe Suchtberatung729
III. Der allgemeine Vollzugsdienst730
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze732
E. Zu den Haft- und Lebensbedingungen der Insassinnen734
I. Die Anstaltsleitung734
II. Die Fachdienste739
1. Der medizinische Dienst739
2. Der pädagogische Dienst741
3. Der psychologische Dienst743
4. Die Seelsorge746
5. Der soziale Dienst748
6. Die externe Suchtberatung752
III. Der allgemeine Vollzugsdienst754
1. Unterbringung und Essensqualität754
2. Aus-, Fortbildung und Arbeit756
3. Selbständigkeit der Insassinnen im Anstaltsalltag760
4. Eingeschlechtlichkeit im Strafvollzug761
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze762
1. Unterbringung762
2. Arbeit, Aus- und Schulbildung763
3. Charakteristika von Insassinnen und Selbständigkeit im Anstaltsvollzug765
4. Sicherheit766
5. Vollzugslockerungen, Hafturlaub und offener Vollzug768
F. Das Verhältnis zu den Insassinnen769
I. Die Anstaltsleitung770
II. Die Fachdienste773
1. Der medizinische Dienst773
2. Der psychologische Dienst774
3. Die Seelsorge776
4. Der pädagogische Dienst777
5. Der soziale Dienst778
6. Die externe Suchtberatung778
III. Der allgemeine Vollzugsdienst779
1. Zur Qualität des zwischenmenschlichen Kontaktes779
2. Insassinnengruppierungen mit besonderen Problemlagen783
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze786
G. Psychische Belastung des Vollzugsstabs787
I. Die Fachdienste788
1. Der medizinische Dienst788
2. Der pädagogische Dienst789
3. Der psychologische Dienst789
4. Die Seelsorge790
5. Der soziale Dienst790
6. Die externe Suchtberatung791
II. Der allgemeine Vollzugsdienst791
1. Zur psychischen Belastung791
2. Nachwirkungen der Arbeit ins Privatleben794
III. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze798
H. Erfolgserlebnisse799
I. Die Anstaltsleitung799
II. Die Fachdienste799
1. Der medizinische Dienst799
2. Der pädagogische Dienst800
3. Der psychologische Dienst800
4. Die Seelsorge801
5. Der soziale Dienst802
III. Der allgemeine Vollzugsdienst803
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze804
I. Perspektiven805
I. Die Anstaltsleitung805
II. Die Fachdienste807
1. Der medizinische Dienst807
2. Der pädagogische Dienst808
3. Der psychologische Dienst810
4. Die Seelsorge811
5. Der soziale Dienst811
6. Die externe Suchtberatung812
III. Der allgemeine Vollzugsdienst813
IV. Die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze816
J. Zusammenfassung818
Zusammenfassung821
A. Ergebnisse und Schlussfolgerungen821
I. Die Umsetzung der Europäischen Strafvollzugsgrundsätze821
1. Die Haftbedingungen822
a) Überbelegung und Unterbringung im Haftraum822
b) Durchführung der Untersuchungshaft823
c) Zugangsphase824
d) Vollzugsplanung824
e) Bekleidung825
f) Persönliche Körperpflege und anstaltsinterne Sauberkeit825
g) Ernährung826
h) Einkauf826
i) Freizeitgestaltung827
2. Gesundheit828
3. Arbeit und Bildung829
4. Soziale Unterstützung und Entlassungsvorbereitung830
5. Sicherheit und Ordnung832
a) Körperliche Durchsuchung und Haftraumkontrolle832
b) Besondere Sicherungsmaßnahmen und Disziplinarverfahren833
6. Öffnung zur Außenwelt834
a) Besuche und andere Kommunikationsmöglichkeiten834
b) Vollzugslockerungen und Hafturlaub836
c) Der offene Vollzug836
7. Frauenspezifische Besonderheiten837
8. Berufsverständnis des Personals und Personalausstattung838
II. Besonderheiten des Frauenvollzugs840
1. Haftbedingungen841
2. Subkultur841
3. Kommunikationsstruktur842
4. Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung843
5. Behandlung844
6. Passivität und Unselbständigkeit844
7. Betäubungsmittelabhängige845
8. Eingeschlechtlichkeit846
9. Frauenspezifischer Vollzug847
III. Resozialisierung849
1. Resozialisierung im engeren Sinne849
a) Selbständigkeit und Eigeninitiative in der Anstalt849
b) Mitsprache850
c) Soziale und medizinische Unterstützung851
d) Behandlungsinteresse852
e) Privilegierung852
f) Positive Aspekte des Anstaltslebens für die Insassinnen853
g) Zufriedenheit des Personals854
2. Resozialisierung im weiteren Sinne855
IV. Besonderheiten im Anstaltsvergleich856
B. Über die Europäischen Strafvollzugsgrundsätze hinausreichende Schlussfolgerungen857
I. Strategien zur Bewältigung der Überbelegung857
II. Frauenspezifische Resozialisierung858
1. Behandlungsvollzug858
2. Legalbewährung859
C. Ausblick861
Fragebogen an die Länderjustizministerien863
Auswertungsbogen für die Gefangenenpersonalakten871
Literaturverzeichnis887
Sachwortverzeichnis915

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