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Frei·Wild

Südtirols konservative Antifaschisten

AutorKlaus Farin
VerlagArchiv der Jugendkulturen Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl1142 Seiten
ISBN9783945398234
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Frei·Wild provoziert und polarisiert die öffentliche Meinung wie keine andere deutschsprachige Band, aber kaum eine andere ist derzeit auch so erfolgreich. Klaus Farin hat nicht nur die vier Musiker zwei Jahre lang immer wieder getroffen, sie auf Tour begleitet und zu Hause in Südtirol besucht, sondern auch mehr als 4.000 Fans der Band befragt, mit Historikern und Musikwissenschaftlern, 59 weiteren Deutschrock-Bands und vielen anderen KünstlerInnen und Frei·Wild-KritikerInnen gesprochen sowie biografische Gespräche mit Angehörigen und Aussteigern aus der rechtsextremen Szene u. a. zur Funktion von Musik in der rechten Szene geführt. So ist dieses Buch nicht nur eine Band-Biografie geworden, sondern zugleich auch eine der größten Fan-Studien, eine Auseinandersetzung mit dem neu erwachten Regionalismus in Europa und der Wirkung und Bedeutung von Musik, mit Mediendarstellungen und Vorurteilen. Eine Heimatgeschichte der besonderen Art zwischen Rock'n'Roll und Patriotismus, Freiheit und Faschismus, Glaube und Popkultur. Edutainment-Literatur zu einem der brisantesten Themen der Gegenwart.

Klaus Farin, geboren 1958 in Gelsenkirchen, lebt seit 1980 - Punk sei Dank - in Berlin. Nach Tätigkeiten als Schülerzeitungsredakteur und Fanzine-Macher, Konzertveranstalter und -Security, Buchhändler und Journalist für Presse, Hörfunk und Fernsehen ist er freier Autor sowie Lehrbeauftragter und Vortragsreisender in Schulen und Hochschulen, Jugendklubs und Justizvollzugsanstalten, Akademien und Unternehmen. Großes Aufsehen erregten bereits seine Veröffentlichungen über Jugendgangs ('Krieg in den Städten') und Skinheads, die Böhse-Onkelz-Biografie 'Buch der Erinnerungen' und zuletzt 'Die Autonomen'. Von 1998 bis 2011 war Klaus Farin Leiter des auch von ihm gegründeten Archiv der Jugendkulturen. Heute ist er Vorsitzender der Stiftung Respekt - Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung und Vorstandsmitglied von Aktion Courage e. V.

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Leseprobe

VORWORT


Frei.Wild. Deutschrock aus Südtirol


Warum eigentlich dieses Buch? Als die Band vor zwölf Jahren zum ersten Mal den Kontakt suchte und anfragte, ob ich nicht Lust hätte, ihre Geschichte aufzuschreiben, fiel die Antwort noch anders aus: Nein. Denn erstens übernehme ich prinzipiell keine Auftragsarbeiten. Die werden zwar bisweilen gut entlohnt, kosten aber schnell den Ruf und die Unabhängigkeit. Zweitens war Frei.Wild zu dem Zeitpunkt einfach nicht relevant – außer vermutlich für ihre damaligen Fans. Deren Zahl war zu dem Zeitpunkt allerdings überschaubar.

Das hat sich inzwischen geändert. Frei.Wild ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands der Gegenwart geworden. Die verkaufte Auflage ihrer bis heute zehn Studio- und fünf Live-Alben liegt bei rund 1.300.000 Exemplaren. Ihre populärsten Lieder erzielen bei YouTube mehr als zehn Millionen Klicks.

Natürlich ist das lächerlich im Vergleich zu den großen amerikanischen Acts. Doch für eine deutschsprachige Band ist das ein erstaunlicher Erfolg. Auch deshalb, weil Frei.Wild nicht Everybody’s Darling ist, kein angepasstes, inhaltsleeres Massenprodukt, das nirgendwo aneckt und den meisten irgendwie gefällt. Nein, Frei.Wild tut weh: Ich scheiße auf Gutmenschen, Moralapostel / Selbsternannt, sie haben immer Recht / Die Übermenschen des Jahrtausends / Ich hasse sie wie die Pest („Gutmenschen und Moralapostel“; http://songs.frei-wild.net/song/gutmenschen-und-moralapostel/gutm; 24.07.2015). Frei.Wild provoziert wie kaum eine zweite Band auf dem Musikmarkt. Frei.Wild liebt oder hasst man. Ein Dazwischen gibt es selten.

Die Reaktionen auf Frei.Wild erinnern sehr an die Kampagnen gegen die Böhsen Onkelz. Nun gibt es sicherlich – neben der Musik selbst, die ja ohnehin Geschmackssache ist – diverse Gründe und gute Argumente, warum man beide Bands nicht mögen könnte. Doch das Erstaunliche ist, dass viele Menschen, andere Bands, Organisationen, die sich sogar öffentlich als Gegner der Bands positioniert haben, diese Argumente gar nicht kennen – weil sie sich überhaupt nicht mit ihnen auseinandergesetzt haben.

Und das hat viel mit dem Thema und Anlass des Missfallens zu tun – dem Verdacht, diese Bands seien „rechts“. Wenn es gegen „rechts“ geht, sind viele schnell dabei. Die Motive sind wohl unterschiedlich, liegen aber offensichtlich nicht bei allen in der Absicht, wirklich effektiv etwas gegen Rechtsextremismus zu unternehmen.

Da sind zum einen die sehr ehrenwerten Motive der „Gutmenschen“ – und das ist nicht sarkastisch gemeint: Ich finde es wenig hilfreich, den ‚guten Menschen‘ in eine Beleidigung zu verwandeln. Menschen, die aus unserer Geschichte gelernt haben, die dem Faschismus NIE WIEDER eine Chance geben wollen, sich in unserem Land auszubreiten, die nicht wegsehen wollen wie so viele, die genug Empathiefähigkeit besitzen, um zu sehen und mitzufühlen, wenn heute wieder Menschen Opfer von Gewalt, Rassismus und anderen Diskriminierungen werden – von solchen ‚Gutmenschen‘, wach und engagiert, könnte eine Demokratie mehr gebrauchen.

Allerdings ist das Thema ‚Rechts‘ in Deutschland vor dem Hintergrund der grausamen Verbrechen, die vor gerade einmal acht Jahrzehnten nicht nur von einem österreichischen Migranten, sondern mit stummer Billigung und aktiver Tatbeteiligung von Millionen Deutschen begangen wurden, derart emotional besetzt, dass eine rationale Auseinandersetzung damit auch heute noch schwierig ist. Wer erinnert sich nicht an die heißen Diskussionen angesichts einiger Filmkomödien, literarischer Satiren oder den Auftritten von Serdar Somuncu mit Lesungen aus Mein Kampf um die Frage: Darf man über Hitler lachen? Da die Täter inzwischen fast alle verstorben sind (leider zumeist, ohne jemals zur Rechenschaft gezogen worden zu sein), ‚entspannt‘ sich die Diskussion derzeit ein wenig. „Engagement gegen Rechts“ ist nicht mehr sakrosankt, prinzipiell und immer pauschal gut, sondern Methoden und Ziele von entsprechenden Projekten ‚dürfen‘ (selbst)kritisch hinterfragt werden; Gedenkstätten, jüdische Museen, Träger der politischen Bildung und Lehrer_innen in den Schulen wissen, dass sie besonders junge Menschen nicht mehr mit den Methoden der Nachkriegszeit erreichen und emotional berühren können.

Doch leider haben die zahlreichen Methodendebatten und das differenzierte Wissen der ‚Profis‘ aus Wissenschaft und Praxis viele Menschen, die „was tun gegen rechts“ wollen, nicht erreicht. Ohnehin sind ‚Gutmenschen‘ moralisch-emotional motiviert, sie wollen handeln, und zwar jetzt!, und vor allem: Flagge zeigen. Den ‚Rechten‘ demonstrieren, dass sie – die Repräsentanten der Mehrheitsgesellschaft – anderer Meinung sind. Zu den Guten gehören und nicht zu „denen“.

„Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“, lautet eine Volksweisheit, die auch hier gilt. So wichtig das Engagement der Momos, der moralisch-emotional motivierten Menschen, auch ist – es kann auch gewaltig schiefgehen, wenn es nicht auf rationalem Verstand und Sachkenntnis aufbaut, wie wir es zum Beispiel bei vielen ‚Hilfsprojekten‘ für die ‚Dritte Welt‘ jahrzehntelang erlebt haben, wo Geldspenden gutgläubiger, aber politisch naiver Menschen die Situation und Ungerechtigkeit vor Ort bestenfalls nicht verändert, oft aber sogar dramatisiert und die Selbsthilfe nachhaltig erschwert haben.

Anständige Menschen leiden mit, wenn sie andere Menschen (oder auch Tiere, die Natur) elendig zugrunde gehen sehen. Doch der natürliche Reflex, jetzt gleich zu handeln, zu helfen, sofort was zu tun, ist nicht immer zielführend. Komplexe Situationen bedürfen differenzierter Maßnahmen und vorab Wissen darum, was sinnvoll getan werden kann und was nicht. Momos überspringen diesen Schritt sehr häufig.

Medienberichte oder nur Schlagzeilen über eine ‚rechte‘ Band, die Nachricht, dass diese es sogar wagt, in ihrer Region aufzutreten, setzen sie in Bewegung. Wenn dann noch ein bekannter Künstler oder andere Prominente eine Kampagne zum Verbot eines Konzertes („Kein Platz für Rechtsextreme in UNSERER Stadthalle!“) initiieren, sind sie schnell mit ihrer Unterschrift dabei. Zumeist, ohne sich vorab wirklich sachkundig gemacht zu haben. Man vertraut dem Initiator.

Und Initiatoren von Kampagnen „gegen rechts“ wird es immer reichlich geben. Denn neben den Momos, die Gutes tun wollen, und den vielen Menschen und Initiativen, die sich kompetent und langfristig in diesem Bereich engagieren, gibt es als weitere Trägergruppe solcher Kampagnen noch die Profiteure. Geschäftsleute, ‚Jugendschützer‘ und andere umstrittene Pädagog_innen, Politiker_innen, Medien, die entweder direkt materiell von solchen Kampagnen profitieren wollen und können oder zumindest eine Gelegenheit erkennen, sich selbst öffentlichkeitswirksam ins Rampenlicht zu stellen. Rechtsextremismus wird für diese Profiteure zur Gelddruckmaschine und Imagekampagne. Dazu gehören zum Beispiel zahlreiche anerkannte Träger der politischen Bildung oder auch große Wohlfahrtsverbände, denen es oft längst nicht mehr um Wohlfahrt geht, sondern um politische Macht und die Selbsterhaltung ihrer aufgeblähten Strukturen – und die in den letzten zwei Jahrzehnten reichlich von den staatlichen Programmen gegen (Rechts-)Extremismus profitiert haben. Ich erinnere mich an Anrufe im Archiv der Jugendkulturen von solchen Trägern, denen es dank ihrer guten Beziehungen gelungen war, staatliche Mittel für ein entsprechendes Projekt abzugreifen, und die nun wiederum wissen wollten, wie man so etwas überhaupt realisiert. „Wir haben 25.000 Euro zur Verfügung für eine Veranstaltungsreihe gegen Rechtsextremismus. Aber wir haben in diesem Themenfeld ja bisher gar keine Erfahrung. Können Sie uns nicht eine Liste von Referenten zusammenstellen, die wir einladen könnten. Da gibt es doch zum Beispiel in Bielefeld diesen Herrn Heitmann oder so ähnlich …“

Jeder, der sich seit Jahren in diesem Bereich engagiert, kennt diese Profiteure, die (Anti-)Rechtsextremismus als lukrativen Geschäftszweig entdeckt haben, bei Bedarf und Änderung der staatlichen Fördermaßnahmen auch mal schnell von Rechts- auf Linksextremismus oder Islamismus umschwenken und viel Geld mit absolut dilettantischen und sinnfreien Projekten kassieren. Sie ruinieren damit rücksichtslos die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit aller Akteur_innen in diesem Feld, doch diese ärgern sich nur hinter vorgehaltener Hand in vertrauter Runde. Eine fachliche öffentliche Kritik findet nicht statt – aus Angst, sonst selbst aus den aufgebauten Netzwerken und von den Finanzierungstöpfen weggebissen zu werden, schweigt man lieber. Ich halte das für falsch.

„Das Gegenteil von gut ist gut...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis1
Der Autor14
Vorwort20
Frei.Wild. Deutschrock aus Su?dtirol21
Eine Biografie und mehr24
Nachtrag zur zweiten Auflage30
Frei.Wild – Antifaschisten oder Rechtsrocker?33
Die Band36
Jochen „Zegga“ Gargitter37
„Ich hasse es, wenn einer zu viel spricht – und dann auch noch immer von sich“ Interview mit Jochen „Zegga“ Gargitter45
Christian „Föhre“ Forer53
„Wir Frei.Wildler sind vier sehr verschiedene Leute.“ Interview mit Christian „Föhre“ Forer62
Jonas Notdurfter70
„Die Punker-Attitu?de hat mir nie so gefallen. Deutschrock hat schon was Erdigeres.“ Interview mit Jonas Notdurfter77
Philipp Burger85
Der Kaiserjäger95
„Wahrscheinlich sind schlechte Zeiten wirklich dafu?r da, die guten zu schätzen, neue Chancen zu erkennen.“ Interview mit Philipp Burger101
Vom Kaiserjäger zum Frei.Wild117
„Schwarzer September“ 2008: Der GAU143
Der Offene Brief von Philipp Burger im Wortlaut145
Neuanfang mit Stefan Harder149
No Woman, no cry – das Frauenbild von Frei.Wild155
„Wahre Werte“158
„Videos lassen Freiräume der Interpretation.“ Interview mit Carsten Heinze, Filmsoziologe162
Das Echo des Erfolgs166
Su?dtirol„Heimat des Herzens“173
Vorgeschichte177
Kampf um und gegen die Moderne180
Su?dtirol wird faschistisch.182
Der Mythos vom „antifaschistischen Widerstand“186
„Heim ins Reich“?188
Bildquellen200
Deutschrock201
„Authentisch, erdig, rebellisch, aber unpolitisch.“202
„Wer identifiziert sich schon mit einer Band wie Manowar oder Slayer?“ Interview mit Kai Michelmann, Tourleiter206
Boykott210
„Auf jeder Kirmes sind mehr politisch verwirrte Leute unterwegs als bei uns.“ Interview mit Timo Hofmann, G.O.N.D.-Erfinder213
La Familia218
„Echte Menschen, die auf echte Musik stehen.“220
Der Mythos von der progressiven Rockkultur226
„Die netten Rockerjungs von nebenan.“ Interview mit Thorsten Hindrichs, Musikwissenschaftler228
Die Fans236
„Tattoos sind die Mode des Deutschrock.“237
„Tattoos sind der Spiegel meiner Seele“239
Die Tattoos der Band245
„Frei.Wild ist wie ein Anker fu?r mich.“ Die Fanstudie247
Alter, Geschlecht und Herkunft der Frei.Wild-Fans248
Erwerbstätigkeit und Bildungsbeteiligung251
„Fan-Sein“ – Zugang und Bedeutung der Band fu?r ihre Fans253
„Sie sind einfach das Gute in dieser schlechten Welt.“257
„Sie singen nicht vom rosaroten Ponyhof.“263
„Ohne Frei.Wild wäre ich nicht so frech.“266
Die Musik - Lieblingslieder270
Andere Bands und Genres272
„Die Väter des Deutschrock.“273
Szenen276
„Der dreckige, spielerische und kritische Bruder des Rock“278
Freizeit und Engagement284
Politik287
Heimatliebe295
Exkurs: Heimat299
„Jeder darf, nur wir nicht?“ Vom Vaterland zum Regionalpatriotismus300
„Ich habe meine Heimat noch nicht gefunden.“303
Frei.Wild und die rechte Szene313
„Wir tanzen keinen Adolf Hitler“314
In der Grauzone315
self-fulfilling prophecy321
„Wer will schon Liebeslieder auf einem Nazi-Konzert hören?“322
„Vollpfosten mit dem IQ eines Toastbrotkru?mels.“324
„Lockstoff wird ausgelegt.“ Interview mit Bernd Wagner, Exit329
„Selber höre ich so gut wie keinen Rechtsrock.“ Interview mit Frank Krämer, Stahlgewitter331
Interviews mit Frei.Wild-Fans, die der rechtsextremen Szene angehörten336
„In meinen Augen beginnt der ganze Kreis mit der Musik: Rekrutierung, Gehirnwäsche, Hass verbreiten.“ Benjamin, Jahrgang 1985, ehemaliger Rechtsrock-Gitarrist336
„Wir hatten eine Art Machtposition. Das machte mir damals schon Angst.“ M., Jahrgang 1978. Anti-Gangster339
„Irgendwann hatte ich kein Bock mehr, andauernd wu?tend zu sein.“ Sylvia, Jahrgang 1985, Ex-Mitläuferin340
„Und dann tauchten Leute auf, spendierten uns Bier und neue Werte ...“ Jens, Jahrgang 1975, Ex-Skin341
„Der Ausstieg war emotional und körperlich sehr hart.“ Bine, Jahrgang 1986, Rekonvaleszentin. Immer noch.342
„Ich habe Menschen verletzt und Sachen gemacht, die beschissen waren.“ Tomiboi114, M., Jahrgang 1986, kam im Krankenhaus zum Nachdenken.344
„Frei.Wild sollten in der Sache gegen rechts nicht nachlassen.“ Tarxus, Jahrgang 1983, wurde wachgeru?ttelt von ihrer zwölfjährigen Schwester.346
„Rechtsrock löst viel negative Energie aus.“ Michael, Jahrgang 1985, war zu weltoffen fu?r die rechte Szene.349
„Wenn man sich den ganzen Tag via Musik anhört, wie scheiße doch alles ist, dann bleibt auch alles scheiße.“ Tanja, Jahrgang 1973, wollte nie mehr lu?gen.351
„Das Schlimmste an der Musik war, dass wir dachten, die singen u?ber uns.“ Mathias, Jahrgang 1977, war 12 Jahre in der rechten Szene.355
„Ohne den großen konservativen Patrioten Johnny Ramone wu?rde es Punk nicht geben.“ Interview mit Uhl Großmann, Dim Records362
Fazit369
„Music changed my life“: Zur Wirkung von Musik370
Frei.Wild und die SS374
Anhang378
Frei.Wild in der Schule379
Unterrichtsanregungen zum Thema „Heimat“384
Die Fragebogen391
Die Frei.Wild-Discographie394
Verwendete Quellen400
Danke!405
Bonusmaterial413
Die Fans414
„Ich wollte einem Freund zeigen, dass die Band rechts ist, und bin an der Musik hängengeblieben.“415
„Frei.Wild ist in einer sehr dynamischen Welt ein Anker.“420
„Sie sprechen das aus, was ich denke, und tragen es in die Welt hinaus.“430
„Wenn man das Lied vom Anfang bis zum Schluss anhört, hat man meinen halben Lebenslauf.“433
„Lieder mit dem Inhalt, dass alle anderen böse sind und Frei.Wild nicht, sollte Philipp lieber lassen.“453
„Frei.Wild sind die Onkelz der Neuzeit.“456
„Menschen, die ehrlich sind und alles frei raus sagen, gehören keiner Gruppe an.“462
„Nonkonformität kann auch zur Uniform werden.“463
„Wo Licht ist, gibt’s auch ganz viel Schatten.“465
„Wenn man sich die Jugend von heute anschaut, sollte man u?berlegen, warum man die Pru?gelstrafe abgeschafft hat.“466
„Überall irgendwelches Bandengesindel mit Migrationshintergrund.“467
„Jeder darf, nur wir nicht?“474
„Frei.Wild hat die Erziehung meiner Eltern bestätigt.“488
„Du hörst Frei.Wild, du scheiß Nazi?!“493
„Man kann alleine zu einem Deutschrock-Festival hingehen, aber man kommt nicht alleine zuru?ck.“502
„Bei Konzerten von Rechtsrock-Bands hört man wohl kaum wie bei Frei.Wild 12.000 Leute rufen: ‚Nazis raus!‘“508
„Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen: Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus.“511
„Wer braucht Kugelschreiber, Klodeckel, Bikinis von einer Band?“516
„Auch unter Frei.Wild-Fans gibt’s halt Idioten. Der gleiche Prozentsatz wie unter Linkshändern und Brillenträgern.“519
„Der Großteil der Fans stört mich.“521
„Frei.Wild hört man, wenn man Kraft braucht.“524
„Ein scheiß Verein, aber ich werde diesen immer lieben.“526
„Da ham die Muttis was falsch gemacht ...“528
„Die Väter des Deutschrock.“530
„Hätte ich so viel Geld, wäre mein Körper längst meine Geschichte.“532
„Meine Jugend! Aber gibt’s die noch?“535
„Ich hab nix gegen Gott, nur sein Bodenpersonal gefällt mir nicht.“537
„Alle Menschen haben entweder Eier oder Eierstöcke.“538
Die Frei.Wild-Fan-Studie539
0. Methodische Vorbemerkungen539
1. Die Soziodemographie der Frei.Wild-Fans539
2. „Fan-Sein” – Zugang, Lieblingslieder und Bedeutung der Band fu?r ihre Fans543
3. Musik und Szenen552
4. Freizeit und Engagement560
5. Politik, Zukunftserwartung und Heimatliebe564
6. Fazit570
Appendix572
Fußnoten574
Weitere qualitative Interviews mit Fans576
„Die sogenannte Deutschrock-Familie gab es nie wirklich.“ Interview mit Thomas Fischer, Frei.Wild Supporters Club576
„Frei.Wild sind fu?r mich die Onkelz des 21. Jahrhunderts.“ Interview mit Patrick Bru?ssow, Gru?nder der Facebook-Gruppe Frei.Wild … Wahre Freunde Unterwegs581
„Ich glaube nicht, dass irgend jemand auf ’nem Frei.Wild-Konzert Spaß hätte, wenn Philipp von der Bu?hne ‚Tod den Juden‘ bru?llen wu?rde.“ Interview mit Steel, M., Jahrgang 1964.584
Interviews mit Frei.Wild589
„Ich war nie rechts. Konservativ vielleicht, patriotisch ja.“ Interview mit Jochen „Zegga“ Gargitter589
„Wenn wir auch noch unsere Freizeit miteinander verbringen wu?rden, wären wir wahrscheinlich längst verstritten.“ Interview mit Christian „Föhre“ Forer601
„Es ist nicht so, dass wir strategisch unseren Erfolg planen, um damit immer noch mehr Geld zu verdienen.“ Interview mit Jonas Notdurfter614
„Ich hatte schon immer Hummeln unterm Arsch. Ich kann Stillstand einfach nicht ertragen.“ Interview mit Philipp Burger627
Interviews mit (Ex-)Crew-Mitgliedern von Frei.Wild656
„Kannste nix und willst trotzdem Krach machen, dann mach Deutschrock.“ Interview mit Kai Michelmann, Tourleiter656
„Plötzlich stand ich nach meinem Su?dtirol-Besuch öffentlich mit Namen auf einer Antifa-Liste im Internet.“ Interview mit Sebastian Kuboth, Mitarbeiter in der Anfangszeit und Mitschöpfer des Frei.Wild-Logos661
Su?dtirol669
„Su?dtirols Sprachwelten und Kulturen sind wie ein Leopardenmuster zwischen Indifferenz, Abneigung und vielen Formen echter Begegnung.“ Interview mit Hans Heiss, Historiker und Landtagsabgeordneter der Gru?nen, Bozen669
„Die Band vertritt auch unsere Einstellung gegenu?ber unserer Heimat.“ Interview mit Efrem Oberlechner vom Su?dtiroler Schu?tzenbund676
„Heimatliebe ist in Su?dtirol nicht unbedingt mit Nationalismus und Rassismus verbunden.“ Interview mit Ida, Jahrgang 1968, Lehrerin Sekundarstufe, und Heinz, Jahrgang 1965, im Kindertheater tätig680
„Am Anfang wurden sie belächelt. Heute sind Frei.Wild richtige Vorbilder fu?r viele junge Musiker in Su?dtirol.“ Interview mit Walter Eschgfäller, Musik-Förderer, -Veranstalter und Beinahe-Manager von Frei.Wild683
„Der lange und steinige Weg hat die Band zum Positiven hin verändert.“ Interview mit Roland Leitner, Musikjournalist686
Deutschrock688
„‚Ehrliche‘ Rockmusik ohne jeden u?berflu?ssigen Schnickschnack.“ Interview mit Thorsten Hindrichs, Musikwissenschaftler688
„Auf jeder Kirmes sind mehr politisch verwirrte Leute unterwegs als bei uns.“ Interview mit Timo Hofmann, G.O.N.D.-Erfinder und -Veranstalter700
„Dieser Onkelz-Frei.Wild-Konflikt oder jeder andere Konflikt zwischen Bands steht immer mehr im Raum.“ Interview mit dem AGF-RADIO-Team708
„Alles mit politischem Hintergrund hat bei uns absolut keine Chance. Politik können die in Berlin machen, wir wollen nur unseren Spaß.“ Interview mit dem Rock Inside Radio717
„Geld und Erfolg verursachen Neid und Missgunst.“ Interview mit Patrick Christ, MetalSpiesser727
„Der Begriff Grauzone ist entstanden, weil anonyme Kriminelle mit faschistischen Methoden alles als rechts brandmarken wollten, das nicht linksextrem ist.“ Interview mit Sandro „Tiz“ Mehlberg, Frei.Wild-Crew-Mitglied und Chefredakteur des Das Rockt!-Magazins732
Deutschrock-Bands739
„Nur weil man nicht links ist, ist man da gleich rechts?“ Interview mit Analgewitter739
„Im Grunde wollen sie alle nur ein Stu?ck vom Kuchen, den Frei.Wild genu?ßlich isst.“ Interview mit Berserker744
„Verglichen mit anderen Musikrichtungen ist der Deutschrock natu?rlich leicht angreifbar, da jeder die Texte versteht.“ Interview mit Bremsspur749
„Man kann heute durchaus Rockmusik machen, ohne ein Rebell zu sein.“ Interview mit Brennstoff754
„Wir sind gebrannte Kinder, was den rechten Mist angeht. Wir haben unsere Lektion gelernt. Nur haftet das einem ewig an, damit mu?ssen wir leider leben.“ Interview mit Controvers759
„‚Lieb‘ verkauft sich schlechter.“ Interview mit Das Gremium765
„Deutsche Sprache + verzerrte Gitarren + dreckiger Gesang = GRAUZONE.“ Interview mit Delirium Rock‘n Roll770
„Ist keine Meinung auch eine Meinung?“ Interview mit Dezibold775
„Die G.O.N.D. oder alle anderen Deutschrock-Festivals werden kein Woodstock.“ Interview mit Die Eskalation785
„Welche Band wu?rde sich im Zuge des Erfolgs nicht von rechts distanzieren?“ Interview mit D.o.F Dresden792
„Sobald man behauptet, ‚ich bin unpolitisch‘, mache ich ja eine politische Aussage.“ Interview mit Einheit 13799
„Gewalt und Armut sehen die Menschen tagtäglich in den Nachrichten. Aus diesem Grund werden genau diese Themen nicht in unseren Texten umgesetzt.“ Interview mit 110 Prozent806
„Frei.Wild und viele andere Bands ernähren sich größtenteils von den Fru?chten der Onkelz-Saat. Und die nächste Generation stammt wahrscheinlich von Frei.Wild oder den Broilers ab.“ Interview mit Endgegner810
„Viele lassen sich von der öffentlichen Meinung beeinflussen, ohne sich selbst Gedanken zu machen.“ Interview mit Feindbild815
„Das Genre hat bedeutend mehr tolle Bands zu bieten als Frei.Wild und die Böhsen Onkelz.“ Interview mit Frei-Will-Ich820
„Ihr seid ja keine Rechten, dann habt ihr hier nichts verloren.“ Interview mit GST824
„Der Drogenabsturz war eine Überdosis Mixery.“ Interview mit Halbstarke Jungs829
„Frei.Wild hat eine Welle losgetreten, auf welcher viele andere Bands mitschwimmen.“ Interview mit HämmerTrupp838
„Was öffentlich als böse hingestellt wird, u?bt immer einen besonderen Reiz aus. Zu Zeiten der Prohibition gab es mehr Bars als je zuvor.“ Interview mit Harte Zeit842
„Zu meiner Jugendzeit erkannte man Metal-Fans noch an den langen Haaren, Karottenjeans und Jeanskutten mit Metal-Aufnähern.“ Interview mit Katastrophen Kommando848
„Jedes Punk-Konzert ist um Welten prolliger als ein Deutschrock-Konzert.“ Interview mit Kiedi, King Kongs Deoroller und G.O.N.D.-Mitbegru?nder und -Veranstalter851
„Es gibt sicherlich nicht so viele Bands, die Slime und Onkelz gecovert haben.“ Interview mit Kneipenterroristen857
„Ich wu?sste von keinem meiner Bandkollegen, welche Partei sie wählen wu?rden.“ Interview mit Länderspiel866
„Das ist Demokratie: oft große Worte ohne Wert.“ Interview mit Loudstark869
„Eine Band, die tatsächlich Rechtsrock macht, hat kein Problem damit, wenn es öffentlich behauptet wird!“ Interview mit Loz Tinitoz875
„Warum wir selbst keine Neonazis geworden sind? Weil wir im Geschichtsunterricht nicht nur Kreide holenwaren.“ Interview mit Marvin Glosse x Piano Sleeves879
„Der Deutschrock ist politisch neutral, trotzdem kritisch, ehrlich und hart.“ Interview mit Mediensturm883
„Noch nie erfreute sich deutschsprachige Rockmusik so großer Beliebtheit.“ Interview mit Morgenrot890
„Wenn sich die Rechten zur Mitte öffnen und Themen bedienen, die Konservative auch haben, dann wird es gefährlich.“ Interview mit Mut:Willig895
„Deutschrock ru?ckt immer weiter vom Randgruppen-Rock weg.“ Interview mit Natr!um899
„Ich glaube nicht, dass die Broilers ohne Deutschrock-Fans so riesig geworden wären.“ Interview mit Neurotox903
„Rockmusik mit deutschen Texten. Nicht mehr und nicht weniger!“ Interview mit Ohrentod909
„Man findet nirgends so viele aktive Menschen, die sich gegen Rassismus einsetzen, wie in der Deutschrock-Szene.“ Interview mit Plan Z913
„Frei.Wild ist Mainstream gewordene Rebellion.“ Interview mit Promt! (und Oldschool 28 Onkelzcover)917
„Metal hören heute auch der Oberarzt, die immer perfekt gestylte Nachbarin oder der eigene Chef.“ Interview mit Resomus923
„In der Volksmusik ist es ganz selbstverständlich, wenn u?ber die Heimat gesungen wird.“ Interview mit Ruhr Rock929
„Jeder will individuell und dagegen sein, aber viele wissen nicht einmal, gegen was sie u?berhaupt sein wollen.“ Interview mit Salud934
„Vielleicht hätten die Onkelz ohne Frei.Wild gar kein Comeback gefeiert.“ Interview mit Schlächter940
„‚Unpolitisch‘ heißt auch oft, die Augen verschließen, wegzurennen, sich nicht damit zu befassen, was uns alle etwas angeht.“ Interview mit Shorts943
„Heilig sind auch die Deutschrocker nicht …“ Interview mit Stainless Steel / Killerton947
„Fu?r mich ist Deutschrock meine Religion.“ Interview mit Stoerte.Priester955
„Liebe Jungs, die ein bisschen hart sein wollen und auf Hautmalerei, fetzige Riffs und rauen Gesang stehen.“ Interview mit Su?ndflut959
„Wer in eine Ecke geschoben wird, muss sich gelegentlich positionieren, um wieder unpolitisch sein zu können.“ Interview mit Su?ndikat965
„Fu?r uns ist Deutschrock unpolitische Rockmusik mit deutschen Texten.“ Interview mit Tendenz970
„Das vorherrschende Gefu?hl im Rechtsrock ist der Hass – und dieses Gefu?hl hat in unseren Songs keinen Platz.“ Interview mit Toxigen974
„Der Kommerz hat die Deutschrock-Szene versaut und gleichzeitig gefördert.“ Interview mit ÜberDeutlich978
„Interessiert es irgendwen, wie Helene Fischer politisch tickt?“ Interview mit Unantastbar982
„Fu?r uns zählt nur die Musik.“ Interview mit Verlorene Freiheit987
„Wie ein Gestank im Sofa, den man nicht mehr herausbekommt.“ Interview mit Vollblut991
„Deutschrock ist Leidenschaft.“ Interview mit Vorlaut997
„Heute ist alles viel straighter und schön geschniegelt geworden. Fru?her war alles ruppiger, prolliger, härter.“ Interview mit Wiens No. 11002
„Um wirklich unpolitisch zu sein, mu?sste man hinterm Mond leben und du?rfte sich zu keinem Thema, das in der Zeitung steht, mehr äußern.“ Interview mit ZoRn WinkleR1008
Frei.Wild und die rechte Szene1012
„Um Frei.Wild hat sich ein Glaubenskrieg entwickelt, als ob sich Faschismus und Antifaschismus treffen wu?rden.“ Interview mit Bernd Wagner, Exit1012
Interviews mit Angehörigen der rechtsextremen Szene1015
„Ob Gewalt als Durchsetzungsmittel in der Politik taugt, bestimmt der Zeitpunkt.“ Interview mit Frank Krämer, Stahlgewitter1015
„In einer völlig entpolitisierten und gleichgeschalteten Gesellschaft ist Musik immer noch etwas, mit dem jeder zu tun hat – im Gegensatz zu Parteiprogrammen oder Flugblättern.“ Interview mit Patrick Schröder, NPD1027
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand durch Rocksongs sein komplettes Weltbild basteln lässt. Und wenn doch, dann hat er es wohl so gebraucht.“ Interview mit Uhl Großmann, Dim Records1034
Anhang – Dokumentation: Indizierungsverfahren Kampfzone1042
Interview mit einem Aussteiger aus der rechtsextremen Szene1062
„Nach dem Ausstieg hat man erst mal kein Freunde mehr, emotionale Leere um einen herum und Selbstzweifel.“ Interview mit Kevin Mu?ller1062
Interviews mit Frei.Wild-Fans, die der rechtsextremen Szeneangehörten.1067
„Es ist eine Art Gehirnwäsche.“ Benjamin, Jahrgang 1985, ehemaliger Rechtsrock-Gitarrist1067
„Ich war damals jung, ausgestoßen und habe Anschluss gesucht und ihn gefunden.“ Holypearl, M., Jahrgang 19911071
„Einer fu?r alle und alle fu?r einen.“ M., Jahrgang 1978. Anti-Gangster1073
„Welcher normal denkende Mensch hört sich gerne Lieder von den Zillertaler Tu?rkenjägern an?“ Sylvia, Jahrgang 1985, Ex-Mitläuferin1075
„Von dem Entschluss, da wegzukommen, bis man wirklich raus ist, das ist ein langer Weg.“ Jens, Jahrgang 1975, Ex-Skin1077
„Der Ausstieg war emotional und körperlich sehr hart.“ Bine, Jahrgang 1986, Rekonvaleszentin. Immer noch1079
„Ein Teppich aus lauter Hakenkreuzen war mir dann doch zu wild.“ Dolle1860, M., Jahrgang 19761081
„Ich habe Menschen verletzt und Sachen gemacht, die beschissen waren.“ Tomiboi114, M., Jahrgang 1986, kam im Krankenhaus zum Nachdenken1082
„Wachgeru?ttelt hat mich damals erst meine zwölfjährige kleine Schwester. Sie stand vor mir und machte den Hitler-Gruß.“ Tarxus, W., Jahrgang 19831085
„Was verboten ist, wird interessant.“ Michael, Jahrgang 1985, war zu weltoffen fu?r die rechte Szene1089
„Ich bin mit einem Hakenkreuz-Anhänger an der Kette in der Schule rumgelaufen. Und es hat keinen Lehrer gestört.“ Tanja, Jahrgang 1973, wollte nie mehr lu?gen1093
„Zwölf verlorene Jahre.“ Mathias, Jahrgang 1977, war zwölf Jahre in der rechten Szene1099
Fazit1112
„Frei.Wild ist Mainstream, sie bedienen einen Konservatismus, der gesellschaftsfähig ist.“ Interview mit Carsten Heinze, Filmsoziologe1112
Weitere Ku?nstler_innen, Veranstalter_innen, Labels etc. aus der Musikbranche1116
„Das ‚Phänomen Deutschrock‘ bedeutet fu?r mich: der klägliche Versuch hunderter Bands, den Onkelz nachzueifern.“ Interview mit Mark Lorenz, Bandworm1117
„Sich nicht zu verbiegen aufgrund von anderen Meinungen, zeugt von Charakterstärke, und die haben Frei.Wild bewiesen.“ Interview mit Martin Kesici1122
„Frei.Wild sind eine authentische Band.“ Interview mit Holger Hu?bner, Veranstalter des Wacken Open Air1126
„Frei.Wild ist eine Mainstream-Band, die teilweise konservatives Denken offenbart. Allerdings vermag ich keinen antisemitischen oder rassistischen Hintergrund auszumachen.“ Interview mit Marek Lieberberg, Konzertveranstalter1129
„Ich bewundere die Kreativität der Band, vor allem die kompositorischen Fähigkeiten von Frontmann Philipp Burger.“ Statement von Norbert Rier, Kastelruther Spatzen1131
„Wenn alle Menschen Musik als positive ‚Droge‘ benutzen wu?rden, wu?rde vielleicht nicht so viel Unsinn auf diesem Planeten passieren.“ Interview mit Jörg „Warthy“ Wartmann, Studiomusiker1133

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