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Freiwilliges Engagement als Lern- und Entwicklungsraum

Eine qualitative empirische Studie im Feld der Stadtranderholungsmaßnahmen

AutorAstrid Hübner
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl399 Seiten
ISBN9783531920221
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR


Dr. Astrid Hübner verwaltet eine Professur im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Fachhochschule Emden/Leer.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis15
1 Einleitung16
Aufbau der Arbeit21
2 Freiwilliges Engagement – eine Annäherung23
2.1 Empirische Ergebnisse zum freiwilligen Engagement23
2.1.1 Umfang und Zeitaufwand des freiwilligen Engagements25
2.1.2 Alterspezifische Unterschiede des freiwilligen Engagements28
Freiwilliges Engagement von Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren28
Freiwilliges Engagement von über 60-Jährigen29
2.1.3 Geschlechtsbezogene Unterschiede des freiwilligen Engagements30
2.2 Entstehung des Ehrenamtes –eine historische Annäherung32
2.3 Freiwilliges Engagement vor dem Hintergrund derIndividualisierung und Pluralisierung der Lebensstile36
3 Persönlicher Nutzen des freiwilligen Engagements – Bezugnahmen41
3.1 Freiwilliges Engagement: Erwartungen, Motive und„Nebenprodukte“42
3.2 Freiwilliges Engagement im lebensgeschichtlichen Kontext49
3.3 Anerkennung im freiwilligen Engagement56
(1) Anerkennung auf staatlicher Ebene59
(2) Anerkennung durch soziale Institutionen und Entscheidungsträger59
(3) Immaterielle Formen der Anerkennung61
(4) Materielle Anerkennung62
3.4 Informelles Lernen im freiwilligem Engagement:Ausbau von Kompetenzen63
3.4.1 Forschungslage zum informellen Lernen64
3.4.2 Definitorische Annäherung an den Begriff „informelles Lernen“66
3.4.3 Informelles Lernen und Kompetenzgewinn71
3.4.4 Informelles Lernen und Aneignung von Kompetenzen in Felderndes Ehrenamtes74
4 Kinder- und Jugendreisen in der Diskussion79
4.1 Kinder- und Jugenderholung im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit79
(1) Standortbestimmung79
(2) Wandel struktureller Rahmenbedingungen84
4.2 Kinder- und Jugendreisen –eine historische Einordnung87
4.3 Reisepädagogik und Kinder- und Jugendreisen95
4.4 Annäherungen und Abgrenzungen: Kommerzielle Kinder- und Jugendreiseveranstalter – gemeinnützige Reiseanbieter für Kinder und Jugendliche102
4.5 Die ehrenamtlichen FreizeitleiterInnen:Rolle, Anforderungen und Qualifizierung106
(1) Rolle der FreizeitleiterInnen109
(2) Erwartungen und Anforderungen an die FreizeitleiterInnen112
(3) Personalauswahl und -entwicklung113
(4) Motive und Nutzen für die FreizeitleiterInnen116
4.6 Stadtranderholungsmaßnahmen: vielfach praktiziert –unzureichend diskutiert118
5 Die Stadtranderholungsmaßnahme„Strandfahrten nach Falckenstein“123
5.1 Historischer Rückblick123
5.2 „Strandfahrten 2003“ – inhaltliche, organisatorische und personelle Aspekte129
(1) Infrastrukturelle Rahmenbedingungen129
(2) Tagesablauf und Programmgestaltung130
(3) Zielgruppe und Aufenthaltsdauer131
(4) Personelle Besetzung133
6 Konzeption der Studie135
6.1 Theoretisch-methodischer Zugang135
6.2 Das qualitative Interview als Methode der Datenerhebung138
6.2.1 Das Pilotinterview140
6.2.2 Die Zielgruppe142
6.2.3 Durchführung der Interviews146
6.3 Datenauswertung in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse150
7 Darstellung der Untersuchungsergebnisse und Interpretationen158
7.1 Wege in das freiwillige Engagement159
7.1.1 Anknüpfung an Vorerfahrungen160
7.1.2 Eigeninitiierte und fremdinitiierte Zugänge163
7.1.3 Spaß und Freude im sozialen Miteinander erleben167
7.1.4 Wunsch nach Erweiterung von Kenntnissen und Erfahrungen168
7.1.5 Zusammenfassung und Interpretation169
7.2 Die Freizeitleitertätigkeit – freiwilliges Engagementim Ferien- und Urlaubssetting173
7.2.1 Die Tätigkeit als FreizeitleiterIn – Arbeit und Ferien zugleich173
7.2.2 Rahmenbedingungen des Engagements – Ferien und Urlaub175
7.2.3 „Alltagsferne“ in der Wahrnehmung der freiwilligen HelferInnen– „Kleine Fluchten“179
7.2.3.1 Räumliche und zeitliche Aspekte der Ferienfreizeit: „Auszeiten“181
7.2.3.2 Veränderte Qualitäten der Begegnung und des Umgangs185
7.2.3.3 Die (Wieder-)Entdeckung neuer Erlebnis-, Spiel- und Aktivitätsräume187
7.2.4 Zusammenfassung und Interpretation190
7.3 Freiwilliges Engagement in Falckenstein: Hilfe und Unterstützung der TeilnehmerInnen und ihrer Familien194
7.3.1 Die Ferienmaßnahme „Falckenstein“ –ein unentbehrliches soziales Projekt194
7.3.2 Im Fokus der HelferInnen:das teilnehmende Kind in seinem sozialen Umfeld198
7.3.2.1 Institutionalisierte Unterstützung und Entlastung der Elternin der Ferienzeit201
7.3.3 Freude und Sinnstiftung durch das ehrenamtliche Engagementfür Kinder aus sozial benachteiligten Familien203
7.3.4 Das freiwillige Engagement im gesamtgesellschaftlichen Kontext206
7.3.5 Zusammenfassung und Interpretation208
7.4 Anerkennung im freiwilligen Engagement211
7.4.1 Soziale Anerkennung der FreizeitleiterInnendurch die teilnehmenden Kinder212
7.4.1.1 Anerkennung im Kontext der spezifischen zeitlichen Befristungder Ferienmaßnahme217
7.4.1.2 Geschenke und Souvenirs – materielle Formen der sozialen Anerkennung223
7.4.2 Soziale Anerkennung der JunghelferInnen durch die HelferInnen224
7.4.3 Soziale Anerkennung der FreizeithelferInnen durch die hauptamtlichen MitarbeiterInnen?226
7.4.4 Soziale Anerkennung durch FreundInnen, Bekannte und Öffentlichkeit231
7.4.5 Soziale Anerkennung statt Aufwandsentschädigungen238
7.4.6 Geldwerte Anerkennungsformen: Zertifikate und Sonderurlaub245
7.4.7 Zusammenfassung und Interpretation248
7.5 Ausbau von Kontakten und Beziehungen in der Gemeinschaft der FerienhelferInnen:Bekannte, FreundInnen,Verliebte253
7.5.1 Gewinn an Kontakten und Beziehungen:Bekanntschaften und Freundschaften253
7.5.2 Fortführung der Kontakte und Freundschaften im Alltag257
(1) Wunsch nach Fortführung der Kontakte und Beziehungen257
(2) Fortführung sporadischer Kontakte258
(3) Attraktive Perspektive: Fortführung der Kontakte und Beziehungenim Kontext der Freizeitleitertätigkeit im Folgejahr260
(4) Freundschaften und Bekanntschaften, die im Alltag fortgeführt undausgebaut wurden261
(5) Die besondere Qualität langjähriger Bekanntschaften und Freundschaftenim Kreis der FreizeithelferInnen263
7.5.3 Foren der Kontaktanbahnung und -pflege:„Helferschulungen“ und „Helferstammtisch“265
7.5.4 Neue Liebesverhältnisse: „Verknallt“ – „Verliebt“ – „Befreundet“267
7.5.5 Fortführung der Liebesverhältnisse im Alltag273
7.5.6 Zusammenfassung und Interpretation277
7.6 Lernen im Setting des freiwilligen Engagements282
7.6.1 Zum Kompetenzanforderungsprofil der FreizeitleiterInnen283
7.6.2 Lernen in Anknüpfung an Vorerfahrungen und Kenntnisse291
7.6.3 Lernen durch Mitgestaltung298
7.6.4 Lernen in der Gemeinschaft der HelferInnen308
7.6.5 Kompetenzgewinn und Transfer317
7.6.6 Zusammenfassung und Interpretation319
7.7 Das freiwillige Engagement – Weiterführungen324
7.7.1 Engagement auf Dauer – Kontinuitätswünsche in Variationen325
(1) Determinanten künftigen Engagements: Gesundheit327
(2) Determinanten künftigen Engagements:Ausbildungs- und Berufssituation328
(3) Optionen künftigen Engagements:Variabilität und Kontinuität330
7.7.2 Übernahme neuer Aufgaben und Funktionen im Feld des freiwilligen Engagements –Weiterentwicklungen und Herausforderungen332
7.7.3 Bedeutung des freiwilligen Engagements für dieberufliche Orientierung – Annäherungen und Abgrenzungen337
(1) Befürwortung einer engagementnahen beruflichen Tätigkeit338
(2) Fehlende Zugangsvoraussetzungen der Interviewten zu einem attraktivenBerufsfeld341
(3) Das sozialpädagogische Arbeitsfeld als nachrangige, aber optionaleberufliche Alternative342
(4) In der Tätigkeit als FreizeitleiterIn erlebte Freude und Kompetenz –Grundlage für die (optionale) Wahl eines engagementnahen Tätigkeitsfeldes343
(5) Ablehnung eines engagementnahen Berufsfeldes344
7.7.4 Zusammenfassung und Interpretation346
8 Resümee351
8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse351
(1) Zugangswege und Weiterführungen des freiwilligen Engagements352
(2) Das freiwillige Engagement im Feld der Stadtranderholungsmaßnahme –aktive Beteiligung der FreizeitleiterInnen an einem attraktiven Ferienprojekt354
(3) Sinnstiftung durch die Unterstützung eines nützlichen sozialen Projektes in der Interaktion mit den teilnehmenden Kindern354
(4) Auf- und Ausbau sozialer Kontakte und Beziehungen355
(5) Anerkennung356
(6) Informelles Lernen und Kompetenzgewinn357
8.2 Empfehlungen für Praxis und Forschung359
(1) Empfehlungen für die Praxis359
Zugänge zum freiwilligen Engagement im Bereich der Kinder- und Jugenderholungerkennen, fördern und ausbauen359
Foren der Begegnung, Gemeinschaft und Geselligkeit herstellen361
Fort- und Weiterbildung ausbauen362
Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen stärken und verbessern363
Entwicklungs- und Wirkungsfelder des Engagements aufzeigen363
Anerkennung ermöglichen364
Fazit: Freiwilliges Engagement im Kontext der Kinder- und Jugenderholung fördern364
(2) Empfehlung für die Forschung366
Literaturverzeichnis368
Anlagen389
Anlage 1: Der Interviewleitfaden390
Anlage 2: Fragebogen392
Anlage 3: Transkriptionsregeln393

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