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Freizeitinteressen am Beispiel sportlicher und musikalischer Freizeitaktivitäten bei hochbegabten und nicht hochbegabten Kindern im Vergleich

AutorHanna Maria Beißert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl129 Seiten
ISBN9783640549641
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wurde als Abschlussarbeit des Magisterstudiengangs Erziehungswissenschaft am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie der Universität Mannheim unter Betreuung von Prof. Dr. Heinz Reinders angefertigt. Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird bei sämtlichen Bezeichnungen die maskuline Schreibweise verwendet. Diese schließt aber selbstverständlich auch die weibliche Form mit ein. Die Untersuchung von Interessen bei Kindern im Grundschulalter ist zwar noch nicht bedeutsam im Hinblick auf die spätere Berufswahl, hat aber dennoch aus mehreren Gründen eine gewisse Relevanz. Zunächst einmal ist es wichtig, die Interessenlage von Kindern zu kennen, da es sinnvoll erscheint, bereits im Grundschulalter interessengeleitetes Verhalten zu fördern, damit es gar nicht erst zu der häufig diskutierten Interesselosigkeit im Jugendalter kommt. Hinzu kommt, dass es gerade in der Grundschule eine Vielfalt an Möglichkeiten gibt, im Unterricht auf die Interessen der Kinder einzugehen. (vgl. Pruisken, 2005: 37) Auch außerschulisch sollte interessengeleitete Förderung angeboten werden. Da angenommen werden kann, dass es bestimmter Umweltfaktoren bedarf, um Begabung in Leistung umzusetzen, ist natürlich leicht einsichtig, dass Fördermaßnahmen günstige Umweltfaktoren darstellen und somit unabdingbar sind (Holling & Kanning: 1999). Weit verbreitet ist die Meinung, dass hochbegabte Kinder und Jugendliche eine ganz besondere Interessenlage hätten, die sich von der nicht hochbegabter Kinder unterscheidet. Wenn man allerdings die bisherige Forschung in diesem Gebiet betrachtet, zeigt sich, dass diese Vorstellung nicht gerechtfertigt ist (Pruisken, 2005). Vor dem Hintergrund, dass sich die Interessen von hochbegabten und nicht hochbegabten Kindern nicht unterscheiden, stellt sich aber nun die Frage, ob es trotz gleicher Interessenlagen möglicherweise qualitative Unterschiede in der Aneignung und Ausübung der jeweiligen Interessen und Hobbys zwischen den beiden Begabungsgruppen geben könnte.

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