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E-Book

Frettchen

Heimtier und Patient

AutorAnja Ewringmann, Martina Warschau, Michael Fehr
VerlagEnke
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783830412489
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Das Frettchen in der Kleintiersprechstunde Sie sind lebhaft, verspielt und neugierig - gerade deswegen sind Frettchen in der Heimtierhaltung so beliebt. Auf dem Behandlungstisch hingegen kann dies schnell zur Herausforderung werden. Dieses Buch rüstet Sie aus für die quirligsten aller Patienten. Umfangreiches Frettchenwissen, übersichtlich zusammengestellt und anschaulich bebildert: - Haltung, Ernährung und Verhalten: für eine kompetente Beratung, - Anatomie, Physiologie und Diagnostik: für einen routinierten Untersuchungsgang, - Ausführliche Beschreibung von Krankheiten, ihren Diagnosen und Therapien: für eine erfolgreiche Behandlung, - Narkose und Operationen: für mehr Expertise im OP. Das neue Standardwerk der Frettchenmedizin - unverzichtbar für Kleintierpraktiker und Frettchenhalter.

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Leseprobe

3 Haltung


Anja Ewringmann

3.1 Haltungsformen


Frettchen sind sehr beliebte Heimtiere, allerdings sind die quirligen Tiere hinsichtlich ihrer Haltungsanforderungen recht anspruchsvoll.

Frettchen sollten, da sie äußerst soziale Tiere sind, nicht alleine gehalten werden. Sie benötigen zudem ein ausreichend großes Platzangebot sowie genügend Auslauf und abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.

3.1.1 Innenhaltung


Der überwiegende Teil der Heimtierfrettchen wird in der Wohnung gehalten. Hierbei überwiegen die Haltung in Käfigen oder Volieren mit beaufsichtigtem Freilauf sowie die Haltung in eigens für die Tiere eingerichteten Zimmern. Vereinzelt dürfen sich Frettchen jedoch auch dauerhaft frei in der Wohnung bewegen.

Beim Freilauf in der Wohnung ist generell zu beachten, dass viele Gefahren lauern können. Da Frettchen extrem agile Tiere sind, die aufgrund ihrer geringen Größe und ihrer schlanken Körperform in jeden Winkel gelangen können und zudem noch gut klettern können, ist es äußerst schwierig, eine Wohnung tatsächlich frettchensicher zu gestalten. Als Gefahrenquellen müssen z.B. Giftpflanzen oder Stromkabel ausgeschaltet werden, die von den Tieren angefressen werden können. Arznei-, Wasch- oder Reinigungsmittel müssen verschlossen werden und auch Herdplatten, Backöfen oder Waschmaschinen stellen potenzielle Gefahren dar. Zudem haben Frettchen eine extrem hohe Affinität zu Gummi. Gegenstände aus diesem Material (z.B. Ohrstöpsel, Unterlagen, die als Gleitschutz für Teppiche dienen) werden gerne angefressen und verschluckt, woraus nicht selten ein ▶ Fremdkörperileus resultiert.

3.1.1.1 Käfighaltung

Für die Käfighaltung von Frettchen sollte eine Grundfläche von 2 m2/Tier nicht unterschritten werden. Selbst wenn diese Anforderung erfüllt ist, muss den bewegungsaktiven Tieren dennoch ausreichend zusätzlicher Freilauf gewährt werden.

Im Zoofachhandel erhältliche Frettchenkäfige sind ungeeignet, da sie viel zu klein sind, sodass Frettchenhalter in den meisten Fällen Eigenbauten herstellen. Gut geeignet sind hierfür insbesondere ausgediente Kleiderschränke. Diese sind von 3 Seiten geschlossen; an der Vorderseite können mit Vierkantdraht vergitterte Türen angebracht werden. Alternativ können große Vogelvolieren als Frettchenkäfig umfunktioniert werden.

Ein Frettchenkäfig sollte mit mehreren Etagen ausgestattet sein, die über Rampen oder Röhren miteinander verbunden sind (▶ Abb. 3.1). Besonders bewährt haben sich Röhren, die außerhalb des Käfigs entlanglaufen, um die Ebenen miteinander zu verbinden. Auf diese Weise wird kein Platz für Verbindungslöcher zwischen den Etagen verschwendet und ein Herunterfallen von Einrichtungsgegenständen kann verhindert werden.

Abb. 3.1 Frettchenvoliere.

(Simone Fiebig-Succar und Kay Succar, Berlin)

Jede Ebene sollte eine Höhe von etwa 50 cm aufweisen, damit sich die Tiere aufrichten können. Der Etagenboden sowie die bodennahen Seitenwände sollten verfliest oder mit stabilem PVC-Boden ausgelegt sein, um eine gute Reinigung zu ermöglichen.

Für jedes Frettchen sollte mindestens eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung stehen. Hierzu eignen sich beispielsweise Holzhäuser, stabile Pappkartons oder Hängematten, die mit zusätzlichen kleinen Decken oder Tüchern versehen werden, damit sich die Tiere einkuscheln können (▶ Abb. 3.2).

Abb. 3.2 Schlafplätze.

(Birgit Köbernik, Berlin)

Abb. 3.2a 

Abb. 3.2b 

Der Käfig muss zudem mit einer ausreichenden Anzahl an Toiletten versehen werden. Hier können Katzenklos mit Katzenstreu verwendet werden.

Futter- und ▶ Wassernäpfe müssen aus stabilem und gut zu reinigendem Material (z.B. Ton, Keramik) bestehen. Sie sollten, falls die oberen Ebenen durch Einstieglöcher zu erreichen sind, in der untersten Käfigetage platziert werden, damit sie nicht herunterfallen können. Gut geeignet sind zudem Metallnäpfe, die mit Halterungen an der Gittertür befestigt werden können (Papageienbedarf). Um Streitigkeiten bei der Fütterung zu verhindern, hat es sich bewährt, pro Tier einen Futternapf zur Verfügung zu stellen.

3.1.1.2 Haltung im Frettchenzimmer

Die Haltung von Frettchen in eigenen Zimmern bietet den Tieren ein Optimum an Bewegung. Ein Frettchenzimmer sollte mit einem gut zu reinigenden Bodenbelag ausgestattet sein. Es sollte zudem hell sein, sich aber insbesondere in den Sommermonaten nicht zu stark erwärmen, da Frettchen ▶ Hitze nicht gut tolerieren.

In dem Zimmer sollte ein ▶ Käfig als Rückzugsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Dieser wird wie oben beschrieben ausgestattet. Das übrige Zimmer kann beliebig als „Spielwiese“ gestaltet werden. Zum Klettern eignen sich beispielsweise Kratzbäume für Katzen oder selbstgebaute Klettergerüste aus Holz. Als Versteckmöglichkeiten dienen Röhren (z.B. flexible Drainageröhren aus dem Baumarkt, Durchmesser mindestens 20 cm), Holzhäuser oder Pappkartons.

3.1.2 Außenhaltung


Eine ganzjährige Haltung von Frettchen im Freien ist möglich. Voraussetzung ist jedoch, dass die Tiere mindestens zu zweit gehalten werden und sich in einem guten Gesundheitszustand befinden. Zudem sollten die Frettchen bereits im späten Frühjahr in ein Außengehege einziehen, damit sie sich an die klimatischen Bedingungen gewöhnen können.

Ein Außengehege muss eine ausreichend große Grundfläche besitzen, wobei pro Tier 3 m2 veranschlagt werden. Das Gehege/die Voliere sollte sich an einem Standort befinden, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Zumindest ein Teil des Geheges sollte überdacht sein, um ihn vor Regen und Schnee zu schützen. In diesem trockenen Bereich kann dann eine kombinierte Schlaf- und Futterhütte aufgestellt werden. Zu beachten ist weiterhin, dass das Gehege so gesichert sein muss, dass die Frettchen weder ausbrechen, noch andere Tiere hineingelangen können. Da Frettchen gerne buddeln, muss daher auch der Untergrund abgesichert werden.

Als Schutzhütte können doppelwandige Holzhäuser dienen, zwischen deren Holzschichten Styropor als Isolationsmaterial eingefügt wurde. Hierbei ist wichtig, dass das Isoliermaterial vollständig abgedeckt ist, damit es von den Frettchen nicht angefressen und verschluckt werden kann. Als „Nistmaterial“ für das Schlafhaus eignen sich v.a. Tücher und kleine Decken. Heu und Stroh neigen sehr leicht zur Schimmelbildung, wenn sie feucht werden.

Die Ausstattung eines Außengeheges kann prinzipiell so gestaltet werden wie die eines ▶ Frettchenzimmers, wobei als Klettermöglichkeiten auch große Wurzeln, dicke Äste oder Baumstämme verwendet werden können.

3.1.3 Gesellschaft und Vergesellschaftung


Merke

Frettchen sind, im Gegensatz zu ihrem Vorfahren, dem Europäischen Iltis, keine Einzelgänger, sondern sehr soziale und gesellige Tiere. Sie sollten daher nicht einzeln, sondern mindestens paarweise oder auch in Gruppen gehalten werden.

Zwar können der Mensch oder auch andere Haustiere – Frettchen sind oft gut an Hunde oder Katzen zu gewöhnen – als Spielpartner dienen, sie können jedoch auf Dauer keine Artgenossen mit frettcheneigenem Sozialverhalten ersetzen.

Bei der Neuanschaffung von Frettchen empfiehlt es sich, direkt mindestens 2 Tiere aufzunehmen. Am einfachsten ist hier die Anschaffung von Welpen, die dann in der Regel problemlos miteinander aufwachsen. Ist bereits ein einzelnes Frettchen vorhanden, das einen neuen Partner bekommen soll oder werden 2 halbwüchsige oder ausgewachsene Tiere aufgenommen, so muss eine beaufsichtigte Vergesellschaftung durchgeführt werden.

Für die Vergesellschaftung von Frettchen gibt es keine allgemeingültigen Regeln, die auf alle Tiere anwendbar sind. Der Verlauf und der Erfolg einer Vergesellschaftung sind individuell sehr unterschiedlich und hängen von den bisherigen Erfahrungen, dem Verhalten und dem Charakter der beteiligten Tiere ab. Prinzipiell gilt jedoch, dass eine Vergesellschaftung von Welpen und Jungtieren bis zu etwa 1 Jahr sowie von gut sozialisierten älteren Frettchen meist deutlich unkomplizierter ist als von älteren Frettchen, die bereits lange Zeit keinen Kontakt mehr zu Artgenossen hatten.

Eine Vergesellschaftung sollte immer möglichst auf neutralem Boden erfolgen, sodass keines der Tiere das Bedürfnis hat, sein Revier verteidigen zu...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Michael Fehr, Anja Ewringmann, Martina Warschau: Frettchen1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis7
Anschriften17
Autorenvorstellung18
Teil 1 Das Frettchen als Heimtier20
1 Einführung21
1.1 Domestikation21
2 Arten, Rassen und Farben23
2.1 Häufige Zuchtformen23
3 Haltung26
3.1 Haltungsformen26
3.1.1 Innenhaltung26
3.1.2 Außenhaltung28
3.1.3 Gesellschaft und Vergesellschaftung28
3.1.4 Auslauf und Beschäftigung30
3.1.5 Häufige Haltungsfehler31
4 Ernährung32
4.1 Allgemeines32
4.2 Futtermittel33
4.2.1 Einzelfuttermittel33
4.2.2 Kommerzielle Mischfutter33
4.3 Bedarfsangaben34
4.3.1 Jungtiere34
4.3.2 Bedarfsangaben erwachsener Frettchen35
4.4 Trinkwasser35
4.5 Grundregeln der Fütterung36
4.6 Häufige Fütterungsfehler37
5 Verhalten38
5.1 Sozialverhalten38
5.2 Aktivitäts- und Ruheverhalten38
5.3 Spielverhalten39
5.4 Aggressionsverhalten40
5.5 Kommunikation40
5.5.1 Geruch und Markierverhalten40
5.5.2 Lautäußerungen40
5.5.3 Körpersprache41
6 Fortpflanzung42
6.1 Einfluss der Tageslichtlänge42
6.2 Weiblicher Geschlechtszyklus42
6.3 Männliche Fortpflanzung43
6.4 Paarung44
6.5 Trächtigkeit44
6.6 Geburt45
6.6.1 Geburtsanzeichen45
6.6.2 Geburtsvorgang45
6.7 Säugephase und Entwicklung der Neonaten45
6.7.1 Mutterlose Aufzucht46
6.8 Fortpflanzungsdaten47
7 Anatomie und Physiologie48
7.1 Haare, Haut und Hautanhangsdrüsen48
7.2 Skelett48
7.3 Sinnesorgane49
7.3.1 Augen49
7.3.2 Gehör50
7.3.3 Tastsinn50
7.3.4 Geruchs- und Geschmackssinn50
7.4 Muskulatur50
7.5 Respirationssystem50
7.6 Verdauungsorgane51
7.6.1 Zähne und Maulhöhle51
7.6.2 Speicheldrüsen52
7.6.3 Ösophagus52
7.6.4 Magen52
7.6.5 Dünndarm52
7.6.6 Dickdarm52
7.6.7 Leber53
7.6.8 Pankreas54
7.6.9 Daten zur Verdauung55
7.7 Herz-Kreislauf-System55
7.8 Lymphatische Organe55
7.9 Harnapparat56
7.10 Geschlechtsorgane56
7.10.1 Weiblicher Genitaltrakt56
7.10.2 Männlicher Genitaltrakt56
7.11 Endokrine Organe57
7.11.1 Nebennieren57
7.11.2 Schilddrüse und Nebenschilddrüse58
7.12 Physiologische Daten58
Teil 2 Diagnostik und Erkrankungen60
8 Allgemeinuntersuchung61
8.1 Transport61
8.2 Handling61
8.2.1 Fixationstechniken62
8.2.2 Öffnen des Maules64
8.2.3 Zwangsfütterung64
8.3 Geschlechtsbestimmung65
8.4 Altersbestimmung65
8.5 Untersuchungsgang66
8.5.1 Anamnese66
8.5.2 Allgemeinuntersuchung66
9 Spezielle Untersuchungsmethoden74
9.1 Blutuntersuchung74
9.1.1 Blutentnahme74
9.1.2 Labordiagnostische Referenzbereiche75
9.2 Kotuntersuchung77
9.3 Harnuntersuchung77
9.3.1 Harngewinnung78
9.3.2 Harnuntersuchung78
9.4 Bildgebende Verfahren79
9.4.1 Röntgenuntersuchung79
9.4.2 Ultraschalluntersuchung85
9.4.3 Echokardiografie88
9.4.4 Elektrokardiografie (EKG)89
9.4.5 Endoskopie90
9.4.6 CT und MRT90
10 Applikation von Arzneimitteln92
10.1 Injektionstechniken92
10.1.1 Intravenöse Injektion92
10.1.2 Intramuskuläre Injektion92
10.1.3 Subkutane Injektion93
10.1.4 Intraperitoneale Injektion93
10.2 Orale Applikation93
11 Differenzialdiagnosen/ Leitsymptome94
11.1 Alopezie94
11.2 Anämie94
11.3 Ataxie94
11.4 Aufgetriebenes Abdomen95
11.5 Dermatitis95
11.6 Diarrhö96
11.7 Dyspnoe96
11.8 Erbrechen97
11.9 Hämaturie97
11.10 Hodenschwellung98
11.11 Hypersalivation98
11.12 Juckreiz98
11.13 Krämpfe98
11.14 Parese der Hinterhand99
11.15 Spenomegalie99
11.16 Vulvaschwellung100
12 Erkrankungen101
12.1 Traumata101
12.1.1 Pneumothorax101
12.1.2 Frakturen102
12.2 Fütterungsbedingte Krankheiten103
12.2.1 Adipositas103
12.2.2 Mangelernährung104
12.2.3 Trächtigkeitstoxikose105
12.2.4 Zahnerkrankungen106
12.2.5 Urolithiasis107
12.2.6 Botulismus109
12.3 Haltungsbedingte Krankheiten109
12.3.1 Bissverletzungen109
12.3.2 Adipositas111
12.4 Umweltbedingte Erkrankungen111
12.4.1 Hyperöstrogenismus der Fähe bei persistierender Ranz112
12.5 Virale Infektionskrankheiten112
12.5.1 Tollwut112
12.5.2 Staupe113
12.5.3 Influenza115
12.5.4 Aleutenkrankheit116
12.5.5 Epizootische katarrhalische Enteritis (ECE, „green slime disease“)117
12.5.6 Systemisches granulomatös-entzündliches Syndrom (systemische Coronavirusinfektion)118
12.5.7 Rotavirusinfektion119
12.6 Bakterielle Infektionskrankheiten120
12.6.1 Helicobacter mustelae120
12.6.2 Colibazillose121
12.6.3 Campylobacteriose122
12.6.4 Salmonellose122
12.6.5 Lawsonia-intracellularis-Infektion123
12.6.6 Mykobakteriose124
12.6.7 Botulismus125
12.6.8 Infektionen mit Staphylokokken und Streptokokken126
12.6.9 Bakteriell bedingte Pneumonie127
12.6.10 Bakterielle Erkrankungen des Harn- und Geschlechtstrakts129
12.7 Pilzinfektionen131
12.7.1 Dermatophytose131
12.7.2 Systemische Mykosen133
12.8 Endoparasitosen134
12.8.1 Kokzidiose134
12.8.2 Kryptosporidien136
12.8.3 Giardiasis137
12.8.4 Toxoplasmose137
12.8.5 Nematoden138
12.8.6 Dirofilaria immitis (Herzwurmerkrankung)139
12.8.7 Zestoden141
12.9 Ektoparasitosen141
12.9.1 Ohrräude141
12.9.2 Flöhe143
12.9.3 Sarkoptesräude144
12.9.4 Myiasis145
12.10 Hauterkrankungen146
12.10.1 Infektionsbedingte Dermatitiden146
12.10.2 Alopezie148
12.10.3 Erkrankungen der Analbeutel151
12.10.4 Pododermatitis152
12.10.5 Hauttumoren154
12.10.6 Seltene Hauterkrankungen155
12.11 Augenerkrankungen157
12.11.1 Angeborene Erkrankungen157
12.11.2 Exophthalmus157
12.11.3 Konjunktivitis158
12.11.4 Ophthalmia neonatorum159
12.11.5 Keratitis/Korneaulkus160
12.11.6 Katarakt161
12.11.7 Linsenluxationen162
12.11.8 Glaukom163
12.11.9 Uveitis163
12.11.10 Erkrankungen der Retina165
12.11.11 Tumoren des Auges165
12.12 Ohrerkrankungen166
12.12.1 Otitis externa166
12.12.2 Otitis media167
12.13 Erkrankungen der Muskulatur169
12.13.1 Disseminierte, idiopathische Myofasciitis (DIM)/Myositis169
12.13.2 Myasthenia gravis170
12.13.3 Neoplasien der Muskulatur171
12.14 Erkrankungen des Respirationstrakts171
12.14.1 Bronchitis171
12.14.2 Pneumonie171
12.14.3 Neoplasien des Respirationstrakts174
12.15 Herz-Kreislauf-Erkrankungen175
12.15.1 Kreislaufschock175
12.15.2 Hitzschlag177
12.15.3 Herzerkrankungen178
12.15.4 Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)181
12.15.5 Herzklappenerkrankungen181
12.15.6 Seltenere Erkrankungen des Herzens183
12.16 Erkrankungen der Maulhöhle und der Zähne184
12.16.1 Zahnstein, Gingivitis und Parodontitis184
12.16.2 Zahnfrakturen/Zahnabrieb188
12.16.3 Hypodontie/Zahnverlust189
12.16.4 Mukozele der Speicheldrüsen (syn. Sialozele, Speichelzyste)190
12.16.5 Tumoren der Maulhöhle191
12.17 Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts192
12.17.1 Megaösophagus192
12.17.2 Gastrointestinale Fremdkörper, Fremdkörperileus193
12.17.3 Gastritis und Magenulzera195
12.17.4 Enteritis197
12.17.5 Neoplastische Erkrankungen203
12.17.6 Rektumprolaps204
12.18 Lebererkrankungen205
12.18.1 Hepatitis205
12.18.2 Lipidose206
12.18.3 Leber- und Gallengangzysten207
12.18.4 Neoplastische Erkrankungen208
12.19 Erkrankungen der Harnorgane209
12.19.1 Urolithiasis209
12.19.2 Nephrokalzinosen211
12.19.3 Akutes Nierenversagen211
12.19.4 Chronisches Nierenversagen213
12.19.5 Zystitis215
12.19.6 Hydronephrose215
12.19.7 Nierenzysten217
12.19.8 Neoplasien des Harntrakts218
12.20 Erkrankungen der Geschlechtsorgane219
12.20.1 Prostataerkrankungen219
12.20.2 Neoplasien des männlichen Genitaltrakts221
12.20.3 Vaginitis222
12.20.4 Pyometra222
12.20.5 Mastitis224
12.20.6 Trächtigkeitstoxikose226
12.20.7 Dystokie227
12.20.8 Neoplasien des weiblichen Geschlechtstrakts228
12.21 Endokrinologische Erkrankungen229
12.21.1 Insulinom229
12.21.2 Hyperöstrogenismus der Fähe bei persistierender Ranz232
12.21.3 Nebennierenerkrankung234
12.21.4 Diabetes mellitus237
12.22 Neurologische Erkrankungen238
12.22.1 Allgemeininfektionen mit Beteiligung des ZNS240
12.22.2 Stoffwechselerkrankungen mit neurologischen Symptomen240
12.22.3 Vergiftungen mit neurologischen Symptomen240
12.22.4 Neoplasien des ZNS241
12.22.5 Diskopathie241
12.23 Neoplasien242
12.24 Angeborene Erkrankungen245
12.24.1 An Felllänge und -farbe gekoppelte Gendefekte245
12.24.2 Herzerkrankungen245
12.24.3 Augenerkrankungen245
12.24.4 Nierenerkrankungen246
12.24.5 Brachyzephalie246
12.25 Zoonosen246
12.26 Vergiftungen248
12.26.1 Allgemeine Maßnahmen248
12.26.2 Vergiftung durch Reinigungs- oderWaschmittel249
12.26.3 Nikotinvergiftung249
12.26.4 Vergiftung mit Schokolade250
12.26.5 Pflanzenvergiftungen250
12.26.6 Insektizidvergiftungen251
12.26.7 Rodentizidvergiftungen251
12.26.8 Arzneimittelvergiftungen252
Teil 3 Narkose und OP254
13 Analgesie, Narkose und Sedation255
13.1 Physiologische Besonderheiten255
13.2 Indikationen für Narkose oder Sedation255
13.3 Narkosevorbereitung256
13.3.1 Nahrungskarenz256
13.3.2 Untersuchung auf Narkosefähigkeit256
13.3.3 Prämedikation256
13.4 Lokalanästhesie257
13.4.1 Lumbosakrale Epiduralanästhesie257
13.5 Injektionsnarkose258
13.5.1 Sedativa und Narkotika258
13.5.2 Medikamentendosierung259
13.6 Inhalationsnarkose260
13.6.1 Inhalationsanästhetika261
13.6.2 Intubation261
13.7 Narkoseüberwachung262
13.7.1 Reflexe und Muskeltonus262
13.7.2 Kreislaufparameter262
13.7.3 Atemparameter262
13.7.4 Körpertemperatur263
13.8 Narkosezwischenfälle263
13.9. Narkosestadien264
13.10 Aufwachphase264
13.11 Postoperative Analgesie265
14 OP-Techniken266
14.1 OP-Vorbereitung266
14.1.1 Präoperative Maßnahmen266
14.1.2 Postoperative Maßnahmen266
14.2 Operationen267
14.2.1 Laparotomie267
14.2.2 Kastration männlich269
14.2.3 Ovariohysterektomie270
14.2.4 Kaiserschnitt271
14.2.5 Insulinom-Operation271
14.2.6 Adrenalektomie273
14.2.7 Prostatazysten/Prostataabszess275
14.2.8 Gastrointestinale Fremdkörper277
14.2.9 Zystotomie279
14.2.10 Analbeutelexstirpation279
14.2.11 Splenektomie281
14.2.12 Zahnoperationen281
15 Euthanasie282
15.1 Allgemeines282
15.2 Durchführung282
15.2.1 Sedation/Narkose282
15.2.2 Euthanasie283
15.2.3 Feststellung des Todes283
Teil 4 Anhang284
16 Therapiegrundsätze285
17 Medikamentenverzeichnis287
18 Literaturverzeichnis314
19 Abbildungsverzeichnis320
Sachverzeichnis321

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