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Frühe Hilfen. Praxis, Forschung, Grenzen und Probleme

AutorSarah Böhme, Sophia Wörmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668279797
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1.3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Angebot der 'Frühen Hilfen' in Deutschland, insbesondere in der Stadt Münster. Die Zeit der Schwangerschaft (und nach der Geburt) bedeutet für viele Eltern neue Erfahrungen, es ist eine Zeit die durch hohe Anforderungen an die (werdenden) Eltern gekennzeichnet ist. Um das Leben mit einem Säugling meistern zu können, ist oftmals ein Netzwerk aus Familienangehörigen, Freunden und Nachbarn wichtig. Doch solch ein Netzwerk hat nicht jeder und auch nicht alle Eltern haben ausreichend persönliche Ressourcen, um den neuen Lebensabschnitt mit Kindern zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund sind die sogenannten 'Frühen Hilfen' entwickelt worden. Der Begriff 'Frühe Hilfen' ist kein neuer Terminus, er ist in den 70er Jahren besonders von der Frühförderung geprägt worden. In der Auseinandersetzung mit Kinderschutz und Präventionsmaßnahmen ist der Begriff jedoch neu definiert worden. Nach der Bundesinitiative 'Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme' (2007), richten sich die Angebote jetzt vor allem an Familien in schwierigen sozialen Lagen, die zum Beispiel von Armut, Gewalt oder Suchterkrankungen betroffen sind. Die Frühen Hilfen sind lokale und regionale Unterstützungssysteme, die frei zugängliche Informations-, Beratungs- und Hilfsangebote für Familien anbieten. Frühe Hilfen ist ein freiwilliges Angebot. Die Zielgruppe richtet sich, wie oben bereits dargestellt, an schwangere Frauen, aber auch an Familien mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren. Durch die multiprofessionelle Kooperation und die Stärkung der sozialen Netzwerke von Familien, sollen Frühe Hilfen unterstützend wirken. Ziel der Frühen Hilfen ist es die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familien und Gesellschaft nachhaltig und frühzeitig zu verbessern und neben der alltagspraktischen Unterstützung die Beziehungs- und Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern und Vätern zu fördern. Die Akteure der Frühen Hilfen sind zum einem die Kinder- und Jugendhilfen, das Gesundheitswesen, die Frühförderung und Schwangerschafts- und Erziehungsberatungsstellen, aber auch andere beratende und begleitende Angebote, wie z.B. die Familienhebammen. Auf die praktische Umsetzung wird im Kapitel vier genauer eingegangen, dabei wird die Stadt Münster als ein konkretes Beispiel dienen.

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